An Göttingen, 13.02.2004

Stadt Göttingen

Fachbereich Soziales

Fachbereich Beschäftigungsförderung

Hiroshimaplatz 1-4

37070 Göttingen



C O N T E N T / Inhalt

Ihr Zeichen : 5031.1.0631

Antragstellung gemäß den Bestimmungen des BSHG, GG


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Abschnitt 1 : Randbemerkungen zu Planspiel Tag 1189 - 1196 ( H I S T O R Y )

Time Is on My Side, 1964, The Rolling Stones

" Nach § 30 Abs. 1 BSHG kann Personen, denen eine ausreichende wirtschaftliche Lebensgrundlage fehlt oder bei denen sie gefährdet ist, Hilfe gewährt werden; die Hilfe soll dazu dienen, ihnen den Aufbau oder die Sicherung einer Lebensgrundlage durch eigene Tätigkeit zu ermöglichen. Im Zusammenhang damit ist die Vorschrift des § 1 Abs. 2 S.2 BSHG zu sehen, wonach die Sozialhilfe den Empfänger soweit wie möglich befähigen soll, unabhängig von ihr zu leben. Leistungen nach § 30 BSHG dürfen deshalb nur bewilligt werden, wenn die konkrete Aussicht besteht, dass sich der Empfänger der Leistung tatsächlich eine wirtschaftliche Lebensgrundlage beschaffen kann, die ihn befähigt, in Zukunft seinen Lebensunterhalt aus selbst verdienten Mitteln sicherzustellen und dauerhaft unabhängig von Sozialhilfe zu leben. "

Im Urteil des örtlichen Verwaltungsgerichtes von 03 / 2001 wurde als Begründung angegeben : " Wenn man den Akteninhalt und den Verlauf der mündlichen Verhandlung auswertet, ist eine derartige Prognose in Bezug auf den Kläger nach Auffassung des Gerichts nicht gerechtfertigt.

Das ergibt sich im Einzelnen aus Folgendem: Der 41 Jahre alte Kläger ist seit rund 15 Jahren Sozialhilfeempfänger. Vorher ist er zur Schule gegangen und hat hauptsächlich studiert. Der Kläger ist also nicht eine Person, die vorübergehend keine Arbeit hat finden können, sondern er ist im Grunde genommen während seines gesamten Erwachsenenlebens niemals für nennenswerte Zeit in der Lage gewesen, seinen Lebensunterhalt durch eigene Tätigkeit sicherzustellen. In der mündlichen Verhandlung hat er überdies erklärt, eine unselbständige Tätigkeit komme für ihn letztlich nicht in Frage, da er über kurz oder lang mit seinen Vorgesetzten in Streit geraten würde; er habe eine entsprechende psychische Macke. Das Gesundheitsamt für die Stadt Göttingen äußert sich diesbezüglich in einer Stellungnahme vom 02.02.2001 (die in der mündlichen Verhandlung zu den Akten gereicht wurde): ,,Des weiteren bestehen psychische Auffälligkeiten, aufgrund derer die Arbeits- und Arbeitseinsatzfähigkeit zusätzlich eingeschränkt ist. Mit Schwierigkeiten im Umgang mit Herrn Wagener am Arbeitsplatz ist zu rechnen. Eine generelle Erwerbsunfähigkeit besteht nicht." Das Gericht vermisst überdies ein klares Konzept des Klägers; er konnte in der mündlichen Verhandlung nicht erklären, was genau er vorhat und ob er nun dieses Verfahren oder das Verfahren 2 A 2265/00 fortführen will. Auffällig ist auch, dass der Kläger nicht nur seitenlange Elaborate zu den Akten reicht, sondern es auch für richtig hält (oder dazu getrieben wird), beständig unsachlich zu argumentieren und seinen Sachbearbeiter sowie anderer Bedienstete der Stadt Göttingen zu beleidigen bzw. sich über diese lustig zu machen. Dem Gericht gegenüber verhält der Kläger sich im Übrigen ähnlich. Dies alles (und dazu die Stellungnahme des Vereins zur Erschließung neuer Beschäftigungsformen e. V. vom 01.03.2000) lassen das Gericht zu der Überzeugung kommen, dass dem Kläger nicht zuzutrauen ist, sich in mehr oder weniger unabhängiger Position im Wirtschaftsleben zu behaupten. Wenn man ihm öffentliche Mittel zum Aufbau einer selbständigen Lebensgrundlage zur Verfügung stellt, wird er vermutlich alles mögliche beginnen und wieder beenden, sich über kurz oder lang mit Jedermann überwerfen, ein einziges Chaos hinterlassen.

Die einzige Möglichkeit, den Kläger langfristig vom Bezug von Sozialhilfe zu befreien, sieht das Gericht darin, ihn langsam an eine regelmäßige Tätigkeit - selbstverständlich in abhängiger Form und ebenso selbstverständlich unter Berücksichtigung seiner körperlichen Beeinträchtigungen - zu gewöhnen. Erst wenn der Kläger überhaupt an regelmäßige Tätigkeit gewöhnt ist, kann es gewagt werden, ihn sozusagen in die Selbständigkeit zu entlassen. Nach alledem ist die Ermessensentscheidung der Stadt Göttingen, dem Kläger derzeit Leistungen nach § 30 BSHG zu versagen, rechtlich nicht zu beanstanden. "

gez.P..... ( Richter Verwaltungsgericht ) IM NAMEN DES VOLKES

Anzumerken sei in diesem Zusammenhang, dass Umfang des Verfahrens war :

Dem Kläger, also meiner Person, Hilfe zum Aufbau einer Lebensgrundlage gem. § 30 BSHG in folgender Form zu bewilligen : Zahlung von 6.000,00 DM als Starthilfe (Beihilfe, hilfsweise als Darlehen). Nichtanrechnung des möglichen erzielten Einkommens für einen Zeitraum von sechs Monaten neben der laufenden Hilfe zum Lebensunterhalt.

Herr P..... vergaß zu erwähnen, dass die Anmeldung eines Gewerbes, ohne gleich aus der sozialen Hängematte geschuppst zu werden, sprich sofortige Streichung der lfd. Sozialhilfe bei Anmeldung eines Gewerbes, ebenfalls Gegenstand der Verhandlungen war. Mit und aus diesem Grunde kam er als Richter erst gar nicht in einen möglichen Erklärungsbedarf, mit welcher rechtlichen Grundlage die diesbezügliche Handhabung seitens des hiesigen Sozialhilfeträgers zu rechtfertigen sei.

Ach ja, ich vergaß :

Meine 1ste Antragstellung im Rahmen der §§ 18-20, 30 BSHG, nebst den Richtlinien des GG, war im Jahre 1989. Oldenburg ( Oldbg.).

Sie können leicht zusammenrechnen, welchen volkswirtschaftlichen Schaden eine vom Amt verordnete Erwerbslosigkeit, wie beispielsweise bei meiner Person, der Gesellschaft im Laufe der Jahre verursacht.

Bis es endlich zur mündlichen Verhandlung kam, dauerte es 12 Monate.

In dieser Zeit erfolgten Zahlungen aus kommunalen Haushaltsmitteln, H z L (Hilfe zum Lebensunterhalt) über mehr als 12.000,-- DM.

Daneben Wohngeld, der Verwaltungsaufwand und 2 Unterhaltsverpflichtungen.

Davon eine mit laufenden HzL – Zahlungen seitens des Sozialamtes Hilden.

Auch wieder kommunale Haushaltsmittel. In diesem Falle. Hilden. Rheinland.

Für die Entscheidungsträger hier in Göttingen, auch für die zuständige Gerichtsbarkeit, aber eher sekundäre, vollkommen nebensächliche staatliche Sozialleistungen.

Nur für die Hildener, ohne Mitspracherecht ( obwohl in diesem Zusammenhang direkt betroffen ) für mtl. 350 € oder mehr von Interesse.

Ein Minus in der Kasse. Der Hildener. Zu diesem Zeitpunkt schon 12 Jahre lang.

Volkswirtschaftlich betrachtet pro Bundesbürger ( Stand 22.04.2003 ) umgerechnet zwar nicht mehr als der Bruchteil eines Cent. Aber schließlich macht es die Masse.

Bei Minimum 10% gesellschaftlichem Armutspotential, zumeist erwerblosen Mitbürgern, und deren Kinder, kommt da schon ein rundes Sümmchen zusammen.

Betrachte ich ausschließlich die Notwendigkeit der Inanspruchnahme von Wohngeld, einer staatlichen Sozialleistung vergleichbar HzL bzw. AlHi, als signifikantes Merkmal für gesellschaftliche definierte Armut, als Minusfaktor in der Mehrung des gesellschaftlichen Rechtums, der Kosten – Leistungsrechnung unserer Volkswirtschaft, so ergibt sich daraus zwar immer noch keine für mich akzeptable Definition von Armut.

Für soziale Klassenunterschiede, ja.

Für Armut. Nein.

Armut kenne ich nicht.

Ich habe gesellschaftliche Armut in Form von Benachteiligung und der Beschneidung und Verweigerung meiner Rechte kennen gelernt.

Auch Armut, weil man nicht weiss, wie man das Geld für ordentliches Schuhwerk für sein Kind auftreiben kann. Damit seine Zehen, diese kleinen und auch der Dicke nicht so deformiert werden wie bei mir oder seiner Mutter. Aber ich kenne keine Armut. Selbst in Schwarz-Afrika habe ich Armut nur gesehen, niemals kennen gelernt. Ich bin Deutscher. Reich und vollgefressen. Zugegeben, mit einem wirklich phänomenal, weltweit so ziemlich einzigartigen Rechts- und Sozialsystem. So als Rundumpaket betrachtet, als juristische Person, war und ist das Grundgesetz noch eine wirkliche zivilisatorische Bereicherung und ein Rechtssystem, bis auf einige Kleinigkeiten, so den beanstandeten Sachverhalt " BSHG §§ 18-20,30 ", in dem ich als Mensch leben kann und möchte.

Ich kann mir also wirklich Schlimmeres vorstellen.

Zumal mit diesem Schuldkomplex der deutschen Natur " Wir, das Tätervolk. Niemals wieder " in Ihrer Gesellschaftswerdung behaftet der BRD wirklich eine demokratische Entwicklung gewährleistet wurde.

Bis auf diese beschissenen Winter, diese vielen Deutschen und der Volksmusik im TV wirklich eine lebenswerte Republik. Juristisch betrachtet ein Vorbild für die Welt.

Wie schon angegeben beantrage ich seit 14, eher 15 Jahren. 1989 fiel die Mauer, der Kommunismus, der Osten, war bankrott, totgerüstet. Samuel wurde geboren.

Mein soziales Bewusstsein erwachte. Mal ganz ehrlich, vorher habe ich mich auf dem Pavianhügel gefühlt. Und um mir das Leben nicht allzu schwer zu machen mich umgeben von so süßen kleinen Kapuzineräffchen gesehen. Absolut keine Konfliktsituation. Ich musste nicht meinen fetten roten Arsch ´rausstrecken. Den Status Quo bewahren. Ich hatte meine Ruhe. Mir ging es gut.

1989. Jahr der ersten Antragstellung. Ein Montag. Samuel war noch nicht geboren. Kerstin, die Mama, war noch nicht mal besonders dick. Auf dem Sozialamt. Oldenburg. Der Moment. Des Erwachens. Des sozialen Bewusstsein.

Eine Alleinerziehende, so ´ne Mama mit so einem kleinem Balg, neu zugezogen, sitzt mir Rücken an Rücken im Büro. Herr Blitzer [ siehe KZ.SDO Abschnitt 2 ( C ) der Antragstellung ] ihr Sachbearbeiter, Fr. Kotzlowski die Meine.

Sie, diese Frau, dieses Mädchen, erzählt ihm brühwarm die Wahrheit, und dieser Typ macht sie fertig. Kein Geld, wird sowieso abgelehnt und dieses Formular muss sie erst besorgen, und dann noch das erledigen, und alles in einer Art und Weise, dass ich erwachte und entweder Bomben schmeisse, Flugzeuge werfe.

Oder Anträge tippe.

Bemüht bin dem GG ( Grundgesetz ), unserer Ordnung, Geltung zu verschaffen.

Für einen politisch eher als, ich bezeichne mich gerne als emanzipierten, Anarchisten einzuordnenden durch Zufall, Bestimmung oder wie auch immer mit den Bürgerrechten der BRD behafteteten oder gesegneten Humanoiden von Planet Erde ist dieses Erwachen " Soziales Bewusstsein ", sicherlich mit erfolgreicher Umsetzung des Reproduktionstriebes ein genetisch bedingter durch einen Hormonausstoß des Kleinhirn überlebensbedingt eingestellter Kick.

Sicherung und Erhalt eigenen genetischen Materials, der Species Mensch.

Planet Erde.

Und nicht weiter verwunderlich.

Reflektierend, ein paar Jahre, zig Tausend € später, stellt sich mir dennoch die Frage, warum gerade Antragstellungen.

Hätte sich da der liebe Gott, ich glaube nicht so richtig an Zufall und dieses Wischiwaschi, nicht irgendetwas im Stil von 007 einfallen lassen können.

Warum gerade Antragstellungen.

Wie schon angegeben beantrage ich seit 14, eher 15 Jahren. Fragen Sie mich bitte nicht weshalb ich es tue, oder was es mir wirklich bringt. Scheiß auf diesen Sozialarbeiter ( Studium abgebrochen ). Scheiß auf soziales Bewusstsein. Mit solchen Motivationshilfen schafft man das nicht 15 Jahre lang. Glauben Sie es mir.

Ich komme gerade aus der Tangente ( einer Disko in Göttingen ) und habe mich dort mit einem Auszubildenden der Stadt Göttingen unterhalten. Total der Zufall. Zuerst dachte ich er und sein Kumpel sind von einer örtlichen Studentenschaft, so einer schlagenden Verbindung, und weil ich mehr oder weniger zufällig nach einem Umweg über die Tanke an der Uni auf dem Weg zurück in diesem verschissenen und zumindestens auf der Herrentoilette total verpissten Laden landete bin ich der Ansicht KZ.SDO [ siehe KZ.SDO Abschnitt 2 ( C ) der Antragstellung ] ist vollends der Kracher. Nach diesem Gespräch bin ich sicher. Aktuell und voll im Trend.

Smalltalk. Erst mit seinem Kumpel, dann mit ihm. Ich überrascht, er von der Stadt. Wir quatschen so über " goettingen.de ", die Verwaltung, die Exekutive oder die Stadt, die Bürger, Kultur, Soziales, Verwaltung und was sonst noch in goettingen in de Göttingen ist. Dann erzählte ich ihm von Antragstellungen und KZ.SDO und nach einem Moment der Entrüstung, tiefer Entrüstung. Er im 1. Ausbildungsjahr, so ein typischer Bürokrat. Und nur die Erwähnung von KZ.SDO und ich konnte mich wieder in Ruhe meinem Flensburger Pilsener widmen. Smalltalk zu Ende. Betroffenheit.

Das nenne ich konstruktive Kritik. Er im 1. Lehrjahr, eine Zufallsbekanntschaft aus der Dizze. Wie mag man sich erst als Mitarbeiter der Stadt Göttingen bei diesem Vergleich nach 20 Jahren entbehrungsvollen Dienst an der Gemeinschaft fühlen. Sein Leben und das Dasein gewidmet und geopfert dem deutschen Volke.

Und dann kommt so ein Freak, so ein langhaariger Hippie, und stänkert ´rum.

Von wegen KZ und so.

Und wenig, oder wenn überhaupt nur ein gradueller Unterschied.

Kein Wunder, dass Anträge abgelehnt werden.

Aber doch nicht 15 Jahre lang. Auch war ich bei den Antragstellungen der letzten 6 Jahre bemüht den für mich essentiellen Lebenszweck meiner momentanen Existenz, das Tippen [unter anderem Antragstellungen im Rahmen der §§ 18-20,30 BSHG], nicht in den Vordergrund betriebswirtschaftlichen Bewertung der jeweilig vorgestellten betriebswirtschaftlichen Konzeption zu stellen.

Trotzdem immer wieder abgelehnt.

Sie können sich nicht vorstellen wie erleichtert ich war.

Es war nicht wegen meinem Schreibstil, nicht wegen meiner rhetorischen Attacken. Oder das die Wahl der Metapher, die Qual der prosaischen Attribute nicht so recht geklappt hat. Es war Recht. Deutsches Recht. Sogar im Namen des Volkes.

Die können einfach nicht. Wollen sowieso nicht. Und die zur Zeit geltenden Vorschriften und Regelungen, mögen Sie auch noch so widersinnig sein, geben Ihnen Recht. Immer wieder Recht. Auch wenn es Unrecht ist.

Wenn man also arbeiten will, muss man als Mensch der Republik D erst mal fragen, ob man so frei sein darf. Wenn man es dann noch legal und unter realistischen Voraussetzungen in den Weg der Selbständigkeit gehen will, hat man zu warten.

Auch wenn das Urteil, die Entscheidung sowieso schon feststeht.

Gleichzeitig durfte ich Däumchen drehen, dem Arbeitsmarkt zur Verfügung stehen oder nebenbei Schwarzarbeiten ( was natürlich nicht legal, und somit nicht möglich ist ) und alle 3 Monate den Stempel vom zuständigen Arbeitsamt abholen.

Nebenbei läuft die normale Schikane der Behörde. Entsprechende Kürzungen der laufenden Sozialhilfe, da man dem Arbeitsmarkt nicht in der gewünschten Weise zur Verfügung stand oder aus anderen Gründen. Ohne Moos nichts los.

Ganz einfache Rechnung. Oder man arbeitet schwarz. Was man nicht darf.

Banken oder alte Damen überfallen ist natürlich auch nicht drin.

Und Anzeigen für handwerkliche Dienstleistungen, alten Damen mal eine Lampe anbringen, bringt, wenn das Ordnungsamt es will, nur ein Bußgeld ein.

Arbeit ist verboten. Nicht erlaubt. Arbeit macht frei.

Kernaussage dieses Urteils von Herrn P..... war der Rechtsauftrag an Ihre Behörde eine langfristig unabhängig Situation für meine Person zu gewährleisten, so dass ich ohne den Bezug von Sozialleistungen meinen Lebensunterhalt hier in D-land fristen kann.

Das mit D – land fand ich erwähnenswert, da selbst Frührentner nicht im Ausland ihren verdienten Frühruhestand geniessen dürfen, und streng genommen sogar auch Heute, 3 Jahre später, die Bewilligung zur Gründung einer Ich-AG versagt werden muß, wenn man sich in´s Ausland verdrücken möchte.

Und glauben Sie mir, bei den vielen Variablen und der geringen Kapitaldecke bleibt mir gar nicht anderes übrig, als mich aus dieser kostenintensiven Gegend als dauerndem Wohnsitz zu verabschieden. Dem deutschen Vaterland erst mal den Rücken zu kehren ( zu mindestens in der Planungsphase ), um meine Kosten zu optimieren, und somit ein positives Statement z.B. der I H K zu gewährleisten.

"Die einzige Möglichkeit, den Kläger langfristig vom Bezug von Sozialhilfe zu befreien, sieht das Gericht darin, ihn langsam an eine regelmäßige Tätigkeit - selbstverständlich in abhängiger Form und ebenso selbstverständlich unter Berücksichtigung seiner körperlichen Beeinträchtigungen - zu gewöhnen. Erst wenn der Kläger überhaupt an regelmäßige Tätigkeit gewöhnt ist, kann es gewagt werden, ihn sozusagen in die Selbständigkeit zu entlassen. Nach alledem ist die Ermessensentscheidung der Stadt Göttingen, dem Kläger derzeit Leistungen nach § 30 BSHG zu versagen, rechtlich nicht zu beanstanden."

Wie Sie diesem Auszug aus dem Urteil des örtlichen Verwaltungsgerichtes entnehmen können, heisst es natürlich " Sozialhilfe " und nicht " Sozialleistungen ".

Obwohl es aus eher volkswirtschaftlichen, so auch verfassungsrechtlichen Erwägungen, bei der Situation " Erwerbslosigkeit " ja sicherlich um den zu vermeidenen Umstand der Abhängigkeit von staatlichen Sozialleistungen handelt.

Und weniger die Sparzwänge einer durch verfehlte Haushaltspolitik in unserer Republik normalerweise zahlungsunfähigen Kommune von Bedeutung sein sollten.

Ich habe zwar in mehreren Schriftsätzen darauf hingewiesen, dass diese Begriffsverwirrung eher schwammig, und am Kern der Sachlage bewusst vorbeizielt.

Und dann einen Anwalt beauftragt, diesen nach meiner Ansicht zu diesem Zeitpunkt sinnlosen Klageweg zu beenden.

Jetztzeit 2004 sehe ich eine erfolgreiche Klage als wahrscheinlich an.

Heute, fast 3 Jahre später, Tag 1199 meines kleinen Planspieles, am 13.02.04 bin ich lt. einem Bescheid des Arbeitsamtes mal wieder ohne Bezug von Arbeitslosenhilfe.

Dafür habe ich einen Gewerbeschein vom 17.04.2002 mit der angemeldeten Tätigkeit : Beratung und Organisation zur Selbsthilfe und von Interessengruppierungen, Dienstleistungen.

2004 bedeutet " Das alte Arbeitsamt ist tot ", und Arbeitsamt heißt jetzt " Agentur für Arbeit ". Die Arbeitslosen heißen Kunden und der Leiter ist jetzt nicht mehr Arbeitsamtsdirektor sondern " Vorsitzendes Mitglied der Geschäftsleitung ".

Und, was in Zusammenhang mit dieser Antragstellung eine nicht unbeträchtliche Änderung des juristischen Sachverhalt darstellt, die Leute vom Sozi sitzen gemeinsam mit den Jungs und Mädels der alten BA, jetzt AA, in einem Boot.

Ich bin mittlerweile, diesen streng genommen nicht eindeutig juristisch zu rechtfertigen Sprachgebrauch mögen Sie mir verzeihen, wieder bzw. immer noch ein " Sozialhilfeempfänger ".

So ein Schmarotzer der Gesellschaft.

Und z.Zt. ohne jedgliches Einkommen.

Dafür aber mit Gewerbsschein.

Da Herr P....., in seiner unnachahmlichen Art und psychologischen Deutung, der Ansicht war, dem deutschen Volk als Sprachrohr zu dienen, und der Meinung war, dass : "Wenn man ihm öffentliche Mittel zum Aufbau einer selbständigen Lebensgrundlage zur Verfügung stellt, wird er vermutlich alles mögliche beginnen und wieder beenden, sich über kurz oder lang mit Jedermann überwerfen, ein einziges Chaos hinterlassen.", möchte ich zu den angegebenen Tätigkeitsmerkmalen auf dem Formular der Gewerbeanmeldung als Randnotiz vermerken, dass ich in meinem Erstantrag von 1989 eine gleichlautende Tätigkeitsbeschreibung angegeben habe.

Auch bedeuten mittlerweile 14 Jahre, mal ganz unabhängig von etwaigen pyschischen Defekten, erfolgloser Antragstellungen im Rahmen der §§ 18-20, 30 BSHG eine gewissse Hartnäckigkeit und das entsprechende Maß an Beharrungsvermögen, welches Charaktermerkmale sind, die im Geschäftsleben das notwendige Muß darstellen.

Auch werde ich in Abschnitt 4 dieser Antragstellung auf dieses " wird er vermutlich alles mögliche beginnen und wieder beenden, sich über kurz oder lang mit Jedermann überwerfen, ein einziges Chaos hinterlassen ." in aller Ausführlichkeit noch zu sprechen kommen.

14 Jahre sind nebenbei bemerkt ein elend langer Zeitraum, natürlich auch ein erheblicher Schaden für die Volksgemeinschaft. Und, falls man den Zahlen des Bundesamtes für Statistik vertrauen darf, ist meine Person sicherlich kein Einzelfall.

Auch bin ich sicher, dass bei vergleichbaren " Akten " eine ähnliche, von einer entmündigten Gerichtsbarkeit tolerierten, mehr oder weniger unabsichtliche Behördenwillkür Alltag in deutschen Amtsstuben ist.

Zu dem "sich über kurz oder lang mit Jedermann überwerfen, ein einziges Chaos hinterlassen" muss ich nochmals zu dem bereits ergangenen Urteil des örtlichen Verwaltungsgerichtes anmerken, dass "Die einzige Möglichkeit, den Kläger langfristig vom Bezug von Sozialhilfe zu befreien, sieht das Gericht darin, ihn langsam an eine regelmäßige Tätigkeit - selbstverständlich in abhängiger Form und ebenso selbstverständlich unter Berücksichtigung seiner körperlichen Beeinträchtigungen - zu gewöhnen. " in keinster Weise zutreffend ist :

1 ) möchte ich nochmals auf die fragwürdige Natur einer psychologischen Wertung in der vorliegenden Form durch einen hierfür nicht geschulten Mitarbeiter des Verwaltungsgerichtes verweisen, und dass die Beeinträchtigungen in gleichberechtigter Weise am Erwerbsleben teilnehmen zu können, allenfalls aus psychischen Behinderungen abgeleitet werden können.

2 ) teilte mir eine Fachärztin bei einer Untersuchung im vergangenen Jahr mit, dass die Diagnose " Scheuermannsche Krankheit " durch die Eindeutigkeit ihrer radiologischen Untersuchung, sprich der Röntgenbilder, allenfalls psycho-somatischer Natur sein kann. Klar Deutsch, irgendso ein Quacksalber, hat mir in jungen Jahren, so auch meinen Eltern, eingeredet, dass ich einen Defekt im unteren Wirbelsäulenbereich habe. Irgendwann glaubt man es, und dann ist man krank. Ich habe mir die Röntgenbilder angeschaut, und mit der Ärztin eingehend das Thema erörtert.

Körperlich, bis auf gravierende Konditionsschwächen wegen jahrelanger Nikotinabhängigkeit, bin ich vollkommen in Ordnung. Kein Aids, noch nicht mal HIV-positiv und im besten Mannesalter, wie man so schön sagt.

3 ) Anscheinend hat es ja mit der diesem Urteil folgenden Arbeitsbeschaffungsmassnahme in der von Herrn P..... rechtlich verordneten " abhängigen Form " nicht so richtig geklappt, das rechtskräftige Urteil durch eine entsprechende Verwaltungstätigkeit der hierzu verpflichteten Stadt Göttingen in die Tat umzusetzen.

Durch eine Unterhaltverpflichtung gemäß BGB § 1612 war, soweit ich den rechtlichen Sachgehalt einordnen kann, meine Person seit Urteilsverkündung fortwährend im laufenden Sozialhilfebezug.

Mal ganz unabhängig von sonstigen, für den kommunalen Haushalt nicht allzu relevanten Kostenfaktoren, wie der sogenannten AlG, oder AlHi.

Sozialleistungen, welche wegen meiner Einschränkungen am Erwerbsleben in gleichberechtigter Weise teilnehmen zu können, dem Arbeitsamt ( mittlerweile der Agentur für Arbeit ) in einer, nach meinem Dafürhalten rechtsbeugender Weise, durch ein Beschäftigungsverhältnis gemäß BSHG 19.2 überantwortet wurden.

Zahlenmaterial, in diesem Falle meine Person, welches durch Verwaltungsakt und Unfähigkeit einer Behörde und der zuständigen Gerichtsbarkeiten, von diesen Schnarchsäcken in der Politik mal abgesehenn, in der Statistik etwas herumgeschoben wurde.

Um nicht gleich zu Beginn mit dieser Antragstellung beim erlauchten Kreis Leser, also den Mitarbeiter des Sozialamtes und der Stadt Göttingen, dem Kollegium der Richter, anzuecken, sehe ich mich in Erklärungsbedarf, um vorhergehenden Absatz deutlich zu machen.

Unfähigkeit ( sicherlich nur im Einzelfall eine personell bedingte Inkompetenz ) ist in diesem Zusammenhang als das Unvermögen einer Behörde, der Judikative, zu verstehen, welche durch nicht mehr zeitgemäße Durchführungsverordnungen und historisch gewachsenen, nunmehr geltende verwaltungsrechtliche Bestimmungen in der Handhabung ihrer sozialen Verantwortung, regulativ auf den regionalen Arbeitsmarkt einzuwirken, gehindert wird.

Da ich mich eigentlich für einen guten Bürger der BRD halte, und eher unabsichtlich durch die gängige Handhabung des § 30 BSHG und der hierfür zuständigen Sozialhilfeträger in meinen Bürgerrechten mehr als statthaft eingeengt wurde und noch immer werde, bringe ich den Sachverhalt der hierfür zuständigen staatlichen Gewalt, in diesem Fall dem Sozialhileträger der Stadt Göttingen, klar zur Sprache.

Ich sehe wirklich wenig Sinn darin eine BSHG 19.2 Maßnahme finanziert zu bekommen, in meinem Fall bei der Strassensozialarbeit Göttingen, wenn ich dann 2½ später vom Arbeitsamt Mitteilung erhalte, dass ich nicht mehr als 14,99 Std. pro Woche tätig sein darf, ohne meinen Anspruch auf Versicherungsleistungen seitens der AA, zu diesem Zeitpunkt natürlich BA, zu verlieren.

Unabhängig davon, dass ich mit den Projekten, ( zB strassensozialarbeit.de + org, openhand.de, erwerbsloseninitiative, buergernetz-goettingen.de ), keine Einnahmen erzielt habe. Und nach wie vor dem so genannten 1. Arbeitsmarkt uneingeschränkt zur Verfügung stehe. Das ist den Leuten von der AA so ziemlich egal.

Streng genommen ( ich habe Ihrer Behörde davon Mitteilung gegeben ) hätten Sie, somit auch die aussichtsführende Instanz, in meinem Fall diesen Transfer innerhalb des Bruttosozialproduktes in die Statistik der BA, jetzt AA, gar nicht machen dürfen, ohne im Anschluss an diese Beschäftigungsmassnahme dafür Sorge zu tragen, dass ich keine Sozialleistungen mehr beanspruchen muss.

Dieses Umherschichten von Menschenschicksalen von einer Statistik in eine Andere namens " BSHG 19.2 " ist neben sicherlich positiv zu bewertenden Initiativen seitens der kommunal Verantwortlichen bei einem guten Anteil der erfolgten Lohnbezuschussungen eher ein probates und erprobtes Mittel um unbequeme Hilfesuchende und Antragstellungen loszU..rden.

In meinem Fall war es erforderlich 12 Monate ( = 12.000 DM ) auf eine Verhandlung zu warten, das nicht anders zu erwartende Urteil mit einem netten Stempel darauf zu erhalten. Im Namen des Volkes.

Das Volk spricht, und so war es dann für die Stadt Göttingen möglich auf die Schnelle einen adäquaten, zwar befristeten, Arbeitsplatz zu schaffen. Als Tätigkeitsbeschreibung ein " Linux – Lernbüro ", Kostenpunkt ca. 18.000 €.

Träger : Die Strassensozialarbeit Göttingen.

Anzumerken wäre noch, Gewöhnung an eine regelmäßige Tätigkeit, sicherlich werden das die Mitarbeiter / innen der STRASO bestätigen, nicht notwendig war.

Danach Arbeitslosigkeit. Sozialleistungen wie Wohngeld und Alg ( AlHi ).Kosten.

Mal ganz unabhängig davon, dass Herr F....., Leiter der Strassensozialarbeit, Ratsherr unserer kleinen Stadt ist, und kompetent und wirklich ein netter Oschi, schafft die STRASO es nicht den Upload einer überarbeiteten Site ( bezahlt ) auf den Server des Diakonieverbandes zu bewerkstelligen. Als Sozialarbeiter wirklich die vollen Kracher, sozusagen das beste Sozialarbeiterpack vor Ort, aber Internet, Linux ist ein Onlineprodukt und dergleichen mehr, da fehlt wirklich der nötige Durchblick und das Fachwissen und da fallen mir wirklich noch einige Sachen ein.

Mehr zu diesem Thema unter Abschnitt 2 ( C ) dieser Antragstellung.

Die strittige Handhabung des § 30 BSHG ist in meinem Fall, so auch für eine statistisch nicht einwandfrei einzugrenzende Minderheit, bis zur eingehenden Klärung durch das vereehrte Kollegium der Verfassungsrichter in Karlsruhe für mich als verfassungswidrig einzuordnen.

Ich schätze auch, dass wenn sich erst Mal der eine oder andere Referendar eines dieser obersten Wächter unserer demokratischen Grundordnung mit dem strittigen Sachverhalt auseinandergesetzt hat, wird die eindeutige Rechtssituation deutlich.

Und / oder wir werden uns dann in der von mir vorgeschlagenen Form einig.

Solange im Grundgesetz noch das Prinzip eines " Sozialstaates " verankert ist, erscheint mir das geforderte " Recht auf Kapital für den Produktionsfaktor Arbeit ", zumal wenn er oder sie denn arbeitslos, bzw. erwerbslos ist, als so abwegig denn nun nicht.

Zugegeben, ein grundlegend neuer Ansatz in der Bewertung verschiedener genau definierter Grundsätze, und einiger weniger genau abgegrenzter juristischer Begriffsbildungen.

Und, wenn Sie mir diese eher joviale Umschreibung des eigentlich Sachverhaltes erlauben : Ein wirklich cooler Dreh, dieser Globalisierung unseres gesellschaftlichen Miteinanders im Vorfeld einer VerEGisierung mit den zu erwartenden und damit einhergehenden allgemein verbindlichen Mindeststandards rechtzeitig entsprechend zu reglementieren.

Art. 20 (4) : " Gegen jeden, der es unternimmt, diese Ordnung zu beseitigen, haben alle Deutschen das Recht zum Widerstand, wenn andere Abhilfe nicht möglich ist. "

Sehen Sie, da ist mein Problem.

Als guter, gesetzesfürchtiger Bürger und emanzipierter Anarchist lege ich diese Rechtsnorm für mich ( möglicherweise verstehen sie soziale Verantwortung ähnlich wie ich ) dergestalt aus, das mir sogar die Pflicht zum Widerstand mit in die Wiege gelegt wurde.

Nach einem erfolgreichen, zwar abgebrochenen Studium der Sozialarbeit+pädagogik, sozusagen als mündiger Hilfesuchender bin ich mehr oder weniger zufällig über diesen in seiner arbeitsmarktpolitisch eindeutigen Zielsetzung und Wertigkeit im BSHG und SGB verankerten § 30 gestolpert.

Glauben Sie mir, es ist nicht einfach intelligent zu sein, und ein, statistisch betrachtet eigentlich eindeutig zu erkennendes, Loch im System zu sehen, welches den in unserer Verfassung verankerten Grundsatz " Soziale Gerechtigkeit " und somit die Absicht einer Milderung natürlicher ökonomischer Unterschiede innerhalb einer Gesellschaft ad absurdum führt. Und zudem noch mit den Erfordernissen einer Marktwirtschaft des 3. Milleneums und der damit zwangsläufig einhergehenden Umstrukturierung der Erwerbstätigkeit wirklich nur schwer zu vereinbaren ist.

Mittlerweile, 14 Jahre später, entsprechenden Erfahrungen und auch Widerständen zum Trotz beharre ich nach wie vor auf diesen Rechtsanspruch.

Und dieser, zumindestens mir, offensichtlichen Tatsache, dass eine statistisch einigermaßen genau zu beziffernde Minderheit, darunter auch meine Wenigkeit, unserer Rechts – und Wirtschaftsordnung BRD durch die allgemein gültige Handhabung des § 30 BSHG in ihren Menschen - somit auch Bürgerrechten mehr als notwendig, oder aus wirtschaftlichen Erwägungen her sinnvoll wäre, beschränkt werden.

§ 30 BSHG, welcher die einzige Alternative zum üblichen Kreditverkehr in unserem Rechtssystem darstellt, steht in der Wertigkeit des SGB ( Sozialen Gesetzbuches ) ganz oben, und wird in der Statistik unter ferner liefen verbucht.

SGB I

§ 28 Leistungen der Sozialhilfe

(1) Nach dem Recht der Sozialhilfe können in Anspruch genommen werden:

1. Hilfe zum Lebensunterhalt,

2. Hilfe in besonderen Lebenslagen; sie umfaßt

                                 a) Hilfe zum Aufbau oder zur Sicherung der Lebensgrundlage,

BSHG

Unterabschnitt 2

Hilfe zum Aufbau oder zur Sicherung der Lebensgrundlage

§ 30

(1) Personen, denen eine ausreichende wirtschaftliche Lebensgrundlage fehlt oder bei denen sie gefährdet ist, kann Hilfe gewährt werden. Die Hilfe soll dazu dienen, ihnen den Aufbau oder die Sicherung einer Lebensgrundlage durch eigene Tätigkeit zu ermöglichen.

(2) Die Hilfe soll in der Regel nur gewährt werden, wenn dem Hilfesuchenden sonst voraussichtlich Hilfe zum Lebensunterhalt gewährt werden müßte.

(3) Geldleistungen können als Beihilfe oder Darlehen gewährt werden.

Stellen Sie, werter Leser, sich jetzt mal den Handlungsbedarf eines x beliebigen Sozialhilfeträgers in der Republik vor, wenn als wirtschaftlich ausreichende Lebensgrundlage H z L (Hilfe zum Lebensunterhalt) oder Alg / AlHi der AA bei dem Rechtsbegehren eines Erwerbslosen gewertet werden darf. Da diese monatliche Überweisung des Lebensnotwendigen, sei es von Ihrer Kommune oder der AA, juristisch einwandfrei als ausreichende wirtschaftliche Lebensgrundlage Geltung, auch bei etwaigen Streitereien vor Gericht, hat, ergibt sich daraus folgerichtig, dass der § 30 wenig oder gar keine Anwendung bei der Problemlösung der hierzulande seit Jahren steigenden Erwerbslosigkeit findet.

Visit the : http://www.destatis.de/ Statistische Bundesamt

Abschnitt 1 ( mehr oder weniger erklärende Randbemerkungen zur Antragstellung ) nähert sich seinem Ende. Haben Sie, werter Herr B....., bitte Verständnis für die orthographischen Mängel und rhetorischen Schlenker welche mir bei dieser Antragstellung ( Drücken wir uns gegenseitig den Daumen : Es ist die Letzte ) unterlaufen sind.

Besser als die Bild-Zeitung ist diese Antragstellung auf jeden Fall.

Sie werden noch sehen und lesen, und bei einem befriedigenden Schiss auf der Personaltoilette kommt es noch mal so gut, glauben Sie mir. Werter Herr B......

Auch habe ich bei der Auswahl des verwendeten Papiers darauf geachtet eine holzfreie, somit auch splitterfreie, weiche und samtige Qualität im örtlichen Schreibwarenhandel zu erwerben, um die sicherlich zu erwartenden weniger positiv ausfallenden Kritiken entsprechend reflektieren und kanalisieren zu können.

Abschnitt 1 wird flankierend von Abschnitt 3 " Entwurf für ein Verfassungsbeschwerde " wie von zarten Girlanden umrahmt, und beinhaltet für den Leser dieser Zeilen online auch die Gelegenheit im Forum eigene Erfahrungen im Umgang mit deutschen Amtsstuben der Öffentlichkeit mitzuteilen und den verstopften Ohren der hierzulande politisch Machthabenden und diesen verpennten abgeschlafften Erwerbslosen kund zu geben.

Unter http://www.erwerbsloseninitiative.de/klage/mailform1.htm möglich.

 


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Abschnitt 2 : Umfang und Rahmenbedingungen der Antragstellung

Betrachten Sie den Inhalt dieser geschäftlichen Konzeption als eine Synthese und Weiterentwicklung der Ihrer Behörde bereits in den letzten Jahren zugänglich gemachten Geschäftskonzepte.

Der Umfang des beantragten Darlehens beträgt € 18.000,--.

Auszahlbar zu Konditionen wie vergleichbar dem sogenannten GöBi – Fond und zum frühstmöglichen Termin.

Eine Antragstellung zur Gründung einer sogenannten Ich – AG würde sicherlich von der AA positiv bewertet werden, wenn eine solide Grundfinanzierung, wie in dieser Antragstellung gefordert, eine erfolgreiche Umsetzung gewährleisten würde.

Eine entsprechende Absicherung der beantragten Leistung wird gewährleistet durch:


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( A ) Der Produktivität meiner Person, sei es durch Internetaktivitäten oder auch handwerklichen Dienstleistungen, sowie allen anderen legalen gewerblichen Tätigkeiten, welche dazu dienlich sind meinen Lebensunterhalt, Unterhaltsverpflichtung und Schuldenregulierung zu gewährleisten.


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( B ) ¦|T|H|i|N|K|¦ Wie Sie Seite 14 dieser Antragstellung ( Ich habe die Gebrauchsmusteranmeldung als Scan beigefügt ) entnehmen können, hat sich die Angelegenheit mit dieser " Schmerzlindernden Kaumasse " günstig weiter entwickelt.

Eine Antragstellung, sachdienliche Angaben zu diesem Rechtsschutz, wurden bei Ihrer Behörde bereits im Jahre 2002 eingereicht. Bisher leider jedoch ohne entsprechende Resonanz, oder gar einen klitzekleinen Verwaltungsakt.

Die Handhabung Ihrer Behörde, wie allgemein üblich bei derartigen Rechtsbegehren, war wie immer etwas eigenwillig.

Und wurde von mir toleriert, gewissermaßen duldend hingenommen, da eine eindeutige juristische Klärung der Rechtslage bei dieser Anmeldung " einer eigenständigen erfinderischen Leistung " dem DPMA einige Probleme bereitete.

Gebrauchsmuster – Patent und Arzneimittelrecht sind bei der simplen Gebrauchsmusteranmeldung, zwecks Nachweis der " Erfindung " einer sogenannten " Schmerzlindernden Kaumasse " bzw. " Schmerzlindernden Pressmasse ", wie es jetzt eingetragen ist, anscheinend für die Profis vom Patentamt nur mit wirklich mir nur schwer nachzuvollziehenden Hürden verbunden.

Diese Sachfragen sind mittlerweile geklärt, auch eine ausführliche Auslistung möglicher Inhalts – und Wirkstoffe wurde rechtzeitig binnen der hierfür geltenden Jahresfrist nach Anmeldung vom 01.02.2002 am 31.01.03 dem DPMA ( Deutsches Patent- und Markenamt ) zur Kenntnis gebracht.

Ein Mitarbeiter des DPMA, welcher dann schließlich unbürokratisch eine Neuformulierung der beantragten " eigenständigen erfinderischen Leistung " ausfertigte, ermöglichte eine Anmeldung zum 22.09.2003 mit Priorität vom 01.02.02 und dem Stempel des DPMA und somit wird weltweit ein allgemeiner Rechtschutz auf " Pressgummis gegen Zahnschmerzen " für meine Person gewährleistet.

Mal ganz unabhängig von den 3 Jahre Haltbarkeitstest für Arzneimittel in der EU, USA oder wo auch immer, bedeutet dieser Rechtsschutz einen entscheidenen Vorteil bei der Durchsetzung des 10 jährigen Markenschutzes im Arzneimittelrecht.

Eine mögliche Eigenvermarktung nach erfolgter, und bei diesem Produkt relativ unkomplizierter, Anmeldeprozedur als Arzneimittel, ( mal unabhängig von dem zu erwartenden juristischen Hickhack ) ist bei diesem möglichen Massenartikel in der Größenordnung von mehr als 100.000.000 € Rohgewinn anzusiedeln.

Die Verzinsung eingesetzten Kapitals, auch und gerade zur Absicherung und Tilgung der hier beantragten Darlehenssumme, ist für einen möglichen Lizenznehmer / Rechtsnachfolger in jedem Falle gewährleistet.

Ein Verkauf dieses Rechtsanspruches " Schmerzlindernden Pressmasse " erscheint somit möglich, und dient der Absicherung des beantragten Darlehens, sowie als ausreichende Sicherheit für die hier beantragte Sozialleistung.


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Kleines Rechenbeispiel : Etwas für die Urlaubsapotheke, im 10er – Pack für 0,78 €.

Schmerzlinderung für eine halbe Stunde pro Pressgummi.

1.000.000 Stck. Packungseinheiten BRD ( wirklich nicht zu optimistisch )

x 0,42 €uro Gewinnerwartung Massenartikel / mögliches Monopol

x 10 Jahre bei Patenterteilung ( 10 Jahre Schutz lt. Arzneimittelrecht )

x 50 weltweit auch Amerikaner haben Zahnschmerzen

= 210.000.000 €


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scan - gebrauchsmusteranmeldung

Sachdienliche Angaben, mögliche Inhaltsstoffe, den Wortlaut der verschiedenen Anmeldungen und dergleichen mehr finden Sie bitte unter URL : 1a-brainfactory.de


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Da noch keine wirklich fundierte Datenrecherche, beispielsweise beim DPMA, in Auftrag gegeben werden konnte, besteht das Restrisiko einer vergleichbaren Anmeldung zu einem früheren Zeitpunkt .

Jedoch, nach mittlerweile 2 Jahren bin ich mit dem Produkt einigermaßen vertraut und immer noch zuversichtlich, dass es nichts vergleichbares gibt, gegeben hat.

Eigentlich eine ganz einfache Sache.

Wirkneutrale Trägersubstanz, beispielsweise dem handelsüblichen Kaugummistreifen vergleichbar, und je nach Anwendung werden ätherische Öle (andere Wirkstoffe) zur Milderung / Beseitigung von Zahnschmerzen freigesetzt.

Sie kennen ein Kaugummi ( Pressgummi ) gegen Zahnschmerzen. Nein ?

Aber das es funktioniert und hilfreich bei Zahnschmerzen sein kann, können Sie sich leicht vorstellen. Und als Bestandteil der Urlaubs / Hausapotheke sicherlich für 1.000.000 Packungseinheiten per anno gut. Meinen Sie nicht auch ?

Ich beantrage also, zur Klärung des Sachverhaltes, eine Datenrecherche beim DPMA.

Das ist nicht teuer, geht mittlerweile vollautomatisch und entweder kann ich mir dann das Kaugummi, bzw. diese Gebrauchsmusteranmeldung ( siehe Scan Seite 14 ) an die Wand nageln. Und dieser Teil der Antragstellung ( B ) ist für den weiteren Verlauf dieser Angelegenheit nicht mehr allzu relevant.

Oder :

Bei der Dauer der erforderlichen Anmeldeprozedur für Arzneimittel bietet sich die Variante mit einer Eigenvermarktung geradezu an.

Und selbst bei 0,0001 % der möglichen Gewinnerwartung ( siehe Zahlenmaterial Seite 13 unten ) ist eine ausreichende Deckung und Absicherung der beantragten Sozialleistung / Darlehenssumme gewährleistet.

Zugegeben, der Rechtsschutz in Form eines Gebrauchsmuster, ist nur eine vorläufige Absicherung. Ein Stück Papier mit einem Stempel darauf. Mehr nicht.

Aber es ist die einwandfreie Absicherung möglicher Rechtsansprüche aus einer sogenannten " eigenständigen erfinderischen Leistung " und somit dienlich den Verkauf des Produktes beginnen zu können.

Herr Schwerdtfeger ( creventis.com ), welcher sich in Patentmarketing auskennt, erwartet zwecks Bewertung der Erfolgsaussichten und einer möglichen Zusammenarbeit einen Businessplan ( was er auch immer darunter verstehen mag ) und natürlich dann erst mal Vorkasse und / oder entsprechende Beteiligung.

Die Priorität der Anmeldung ist der 02.02.02, und so hatte ich etwas Zeit mir die in Frage kommenden Unternehmen, beispielsweise für eine Eigenvermarktung mit prozentualer Beteiligung, oder die relevanten Möglichkeiten von Risikokapitalbeteiligungen herauszufiltern.

Der Vorteil bei diesem möglichen Massenartikel liegt klar auf der Hand.

Man hat Zeit.

Deshalb denke ich, dass man notwendiges Risikokapital für die in ca. 1 Jahr erforderliche Arzneimittelanmeldung entweder bei einem tradierten Unternehmen als Vertragspartner, wie beispielsweise Weleda in der Schweiz, oder wie auch immer auftreiben kann. Selbst online bei ebay oder vergleichbaren Fachauktionshäusern kann dieser Rechtsschutz für 0,0001 % der möglichen Gewinnerwartung, sprich 21.000 €, als Eröffnungsgebot annonciert werden. Anbieten kann man es ja immer, und soweit ich die AGB von ebay verstanden habe ist das nicht mal so teuer.

Und eine mögliche Alternative das Produkt, sprich dieses Rechtsschutz, schnell und unkompliziert zu vermarkten.

Ca. 100 Adressen im WwW. Meist gratis und umsonst.

Ich beantrage also, zur Klärung des Sachverhaltes, eine Datenrecherche beim DPMA. Entweder dient dann Abschnitt 2 ( B ) dieser Antragstellung als ausreichende Sicherheit für das beantragte Darlehen, incl. das " konkrete Aussicht besteht, dass sich der Empfänger der Leistung tatsächlich eine wirtschaftliche Lebensgrundlage beschaffen kann, die ihn befähigt, in Zukunft seinen Lebensunterhalt aus selbst verdienten Mitteln sicherzustellen und dauerhaft unabhängig von Sozialhilfe zu leben. " Oder nicht.

Aber es geht ja auch um die Stellen vor dem Komma. Gewinnmaximierung. Profit.

Verwaltungstätigkeit : Verhältnismäßigkeit. Unnötige Ausgaben.

????? Zu mindestens für den Bürger von der Strasse ein nur schwer nach zu vollziehender Umstand. Was denken die sich dabei. Die Leute vom Amt.

Es geht um meine / deine Rechte / die Rechte als Bürger der BRD.

Schutz des Eigentums. Sozialstaat. Gleichheit. Und dergleichen mehr.

Und so kommen wir bei diesem kleinen juristischen Match, sozusagen Taflen auf gesellschaftlicher Metaebene, nicht um verwaltungstechnische Erwägungen wie Grundgesetz oder Verhältnismäßigkeit, gar Dringlichkeit und Eilbedürftigkeit herum.

Nur weil ich jahrelang per Verwaltungsdekret in das entbehrungsvolle Los der Erwerbslosigkeit geknechtet wurde, muss ich das Teil ( B ) nicht gleich bei ebay an den Meistbietenden verramschen. Nein, ich habe Rechte.

So denke ich im Vorfeld der arzneimittelrechtlichen Anmeldeprozedur eher an Risikokapitalbeteiligungen in der Größenordnung 1 - 5.000 €.

An private Anleger.

Beispielsweise Zahnärzte, Zahnarzthelferinnen.

Die Möglichkeit der Gründung einer Stiftung zur Vermarktung des bestehenden Rechtsschutzes, möglicherweise.

So wie ich die Sachlage verstehe.

Ehrlich gesagt, gibt es nur eine klare Verkaufsstrategie : zb

http://www.google.de/search?q=madhvani+org&ie=UTF-8&oe=UTF-8&hl=de&meta=

 

Das mit der Patentrecherche sollte innerhalb 14 Tagen zu erledigen sein, und ich erwarte bis zum 02.03.2004 entsprechenden schriftlichen Bescheid.


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( C ) Sonstige Eigenaktivitäten, z.B. Tippen


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( B ) oder nicht to ( B ), das ist hier nicht die Frage.

Auch ist der Umstand ( C ) ihrer Behörde bekannt. Z.B. " Betrachtungen aus dem Mülleimer der Nation ", KZ + Scheisse.SDO und dergleichen eher philosophische Betrachtungen zum deutschen Behördenalltag kennen Sie sicherlich.

Für den Leser, welcher neu dazu gekommen ist, bietet sich natürlich im Anschluss an diese Zeilen die einmalige Gelegenheit Highlights aus den 14 Jahren Umgang mit deutschen Behörden, vorzugsweise Sozialämtern, kennen zu lernen.

Den rechtskräftigen Vorwurf der Beamtenbeleidigung weise ich nach wie vor weit von mir; und das nicht unerhebliche Bussgeld ist, soweit ich auf dem Stand der Dinge bin, mittlerweile zur vollsten Zufriedenheit des Ordnungsamtes, Abt. FD 20.4 als Vollstreckungsbehörde, aus der Weltgeschichte getilgt. Die Stadt Oldenburg, zugegeben es war damals 1990, hat die ganze Sache wegen KZ.SDO sehr viel offensiver durchgezogen, und direkt einen Atari ( ohne Festplatte ) beschlagnahmt.

Und es hat auch nicht allzu viel gebracht. Ich tippe immer noch.

Also, Schwamm ´drüber und vergessen wir die ganze Angelegenheit.

Außerdem war es keine Beamtenbeleidigung.

Herr H.... hat sich also wirklich im Laufe der Jahre an meinen zugegebenermaßen etwas eigenwilligen Schreibstil gewöhnt. Und da Ihn selbst Schreiben wie " Der Dialog " nicht aus der Ruhe gebracht haben, war die ganze Argumentation irgendwie nicht stimmig. Ich habe auch beim sozial-psychatrischen Dienst der Stadt Göttingen bereitwillig zugegeben, dass es ein geradezu klassischer Fall von Bedrohung eines kommunalen Mitarbeiters war, und das dieses Bussgeld gerechtertigt ist, zumal der betreffende Mitarbeiter sich fast in die Hose geschissen hat.

Auch wenn die Eskalation der Situation, des Miteinanders zwischen Herrn H.... und meiner Person als Hilfesuchendem auf dem Sozialamt der Stadt Göttingen, rechtzeitig von mir bei der zuständigen Obrigkeit, den Vorgesetzten von Herrn H...., angemahnt wurde, ist ein solches Verhalten, zumal nach ca. 1 Jahr legalisierter und beabsichtigter Schikane, nicht entschuldbar. Das Bussgeld war schon o.K., also, Schwamm ´drüber und vergessen wir die ganze Angelegenheit.

Herr H.... setzt nur die Tradition deutscher Bürokratie fort, und ich habe dabei den Part " still zu halten / still gehalten zu werden ", und ab und zu einen Antrag stellen zu können.

Aber ich will Sie, werter Herr B....., auch nicht weiter mit ( B ) langweilen.

(B) ist ja noch überhaupt nicht spruchreif. B kann, irgendwie würde mich das aber irritieren, ein Schuss in den Ofen werden. Dann wird B vielleicht ein kleiner Froster, und ich reiche dann vertrauensvoll zu ihren Händen, for your Eyes only, ein entsprechendes Konzeptpapier nach. Obwohl, sie verstehen, lt. Patentrecht ist eine Vorabveröffentlichung ein ausreicheder Grund einen später beantragten Rechtsschutz zu verweigern. Wir lassen das doch besser mit diesem Konzeptpapier für einen Froster. Lassen dann ( B ) einfach außen vor, streichen B aus der Gleichung. Und somit sind dann A + C von Abschnitt 2 dieser Antragstellung, und fast hätte ich vergessen Abschnitt 1 (Randbemerkungen zu Planspiel Tag 1199 und dieser Antragstellung ) für den zu erwartenden Rechtsstreit die entscheidenen Parameter. B kann, das darf man selbst bei einer solch düsteren Perspektive wie " B ist nicht wirklich, b ist ein Traum " nicht vergessen, aber beliebig austauschbar als signifikantes Merkmal für unternehmerische Schaffensfreude gewertet werden. Entsprechende Unterlagen, so auch bereits erfolgte Gebrauchsmusteranmeldungen ( wie Ihrer Behörde bekannt ) u.Ä. lassen ( B ) in jedem Falle als ausreichendes Indiz für einen einigermaßen gut funktionierenden Kopf gelten. Auch wenn mein Schreibstil noch so konfus ist. Dem Anwalt, Richter wird das / sollte das ziemlich scheißegal sein, oder wie sagt man das mit schönen deutschen Worten. ¦|T|H|i|N|K|¦

Nach der Patentdatenbankrecherche wird man Bescheid wissen, und das ich diesen Umstand bereits 2 Mal in dieser Antragstellung beantragt habe, so auch schon im Jahr 2002, ist Ihnen, werter Herr B....., sicherlich bereits aufgefallen.

Eine Terminsetzung zum 02.03.2004 erscheint deshalb angemessen.

Bei der Bewertung einer Erfolgsaussicht a) dieser Rechtsforderung aus verfassungsrechtlichen Erwägungen oder b) das "konkrete Aussicht besteht, dass sich der Empfänger der Leistung tatsächlich eine wirtschaftliche Lebensgrundlage beschaffen kann, die ihn befähigt, in Zukunft seinen Lebensunterhalt aus selbst verdienten Mitteln sicherzustellen und dauerhaft unabhängig von Sozialhilfe zu leben. " ist Ihnen, werte Behörde, ein durch eindeutige Rechtsvorschriften festgelegter Rahmen vorgegeben.

Mein Job, soweit ich dieses Verfahrensritual verstanden habe, ist es, Sie, werte Mitarbeiter der Stadt Göttingen, somit auch das Kollegium des örtlichen Verwaltungsgerichtes, die Damen und Herren in Karlsruhe, nicht nur von Abschnitt 1 dieser Antragstellung, so auch von Abschnitt 2 (A) (B) + (C), sowie Abschnitt 3 + 4 in Kenntnis zu setzen.

Abschnitt 4 ist eher das Sahnehäubchen, sozusagen als Gratis – Zugabe eine mögliche Variante wie die Stadt Göttingen Förderungsmittel von EG, Bund und Land vereinnahmen könnte. So eine innovative Art von Beschäftigungsinitiative.

( C ) Abschnitt 2 dieser Antragstellung sind wie Ihrer Behörde bereits zur Kenntnis gebracht die geradezu als phänomenal zu bezeichnenden Erlebnisse des Cer Lerock. Auf seinem Weg zur Zeitbasis Alice. Und wir befinden uns gerade mitten im Kapitel " Betrachtungen aus dem Mülleimer der Nation ".

Andere Leute malen, ich tippe.

Und im Gegensatz zu ( B ) " ¦|T|H|i|N|K|¦ " als integraler Bestandteil dieser Antragstellung ist bei ( C ) Abschnitt 2 dieser Antragstellung eher kreative Schaffensfreude angesagt.

Und Antragstellungen, als Unterkapitel in einem wirklich verschärften Science-Fiction, so jedenfalls meine Ansicht, sind ein viel zu wenig beachteteter Zweig der moderenen Belletristik.

Und, diese " Betrachtungen aus dem Mülleimer der Nation " ( ich bin mir noch nicht so sicher, ob es jetzt das 3 oder 4 Kapitel von " Cer Lerock auf seinem Weg zur Zeitbasis Alice " wird ) sind voll im Trend und ebenfalls eine vollkommen ausreichende Absicherung des beantragten Darlehens.

Eine Veröffentlichung dieses sozialkritischen Betrachtungen ( siehe hierzu auch http://www.erwerbsloseninitiative.de/inf/cer1.htm etc. ) " public on domain " bietet sich an, erfordert jedoch eine notwendige Erstinvestition, welche ich auf Grund der geltenden Vorschriften nicht bereit stellen kann und sind somit auch Bestandteil dieser geforderten Sozialleistung.

Durch die geeignete Form der Öffentlichkeitsarbeit, wirklich gar nicht mal so kapitalintensiv ist, kann erreicht werden, dass auch in breiten Teilen der Bevölkerung eine Sensibilität für das strittige Thema " Recht auf Kapital für den Produktionsfaktor Arbeit ", zumal wenn er oder sie denn arbeitslos, bzw. erwerbslos ist, erreicht werden kann.

Dieses fördert natürlich auch einen möglichen Verkauf dieses Produktes.

Haben Sie bitte Verständnis für die Form der Antragstellung, jedoch nach 14 Jahren von Behörden und der zuständigen Gerichtsbarkeit verordneter Erwerbslosigkeit; einigermassen eindeutigen Erfahrungswerten im Umgang mit Ihrer Behörde bei der Bearbeitung ( wenn überhaupt ) von Antragstellungen im Rahmen der §§ 18 – 20, 30 BSHG usw. und so weiter, bin ich wirklich ganz ernsthaft der Ansicht, Herr P..... vom örtlichen Verwaltungsgericht hat wenigstens in einem Punkt seines phänomenalen Urteils Recht. Ein einfach nur als manisch zu bezeichnender Drang. Herr P..... bescheinigte in seiner Urteilsverkündung zur mündlichen Verhandlung vom 13.03.2001 eher zaghaft eine in ( ) von Amts wegen anerkannte und von Ihm für Recht erkannte triebhafte Veranlagung zu einem ausufernden ( sozialkristischen, Mitarbeiter beleidigenden und systemverhöhnenden ) Schreibstil. Zum Glück gibt es Computer, das Internet und Textbausteine. + mail, und um den aus meiner Sicht der Dinge erforderlichen Schreibkram zwischen Behörde / Gericht und Antragsteller / in / n einigermassen zeitgemäß über die Bühne zu bringen empfiehlt sich die Nutzung dieser modernen Technologien. = Textwiederholung + ( )

Und, das müssen sie zugegeben : Ich habe mich im Jahre 2003 vollends der Askese und Enthaltsamkeit hingegeben.

Es ist mir ehrlich gesagt nicht aufgefallen, ich hatte einfach zu viel zu tun.

Und, da wird mir jede psychologisch geschulte Fachkraft bestätigen, dass dieser Umstand in ( ) zum Tippen getrieben werden, wie von Herrn P....., ohne fachliche Ausbildung, im Namern des Volkes verkündigt, so schlimm nun wieder nicht sein kann. Sozusagen nur eine kontrollierte Kettenreaktion.

Obwohl, ich habe im vergangenen Jahr Zeit und Muße gehabt die alten Unterlagen durchzugehen, zu ordnen und zu sichten, etwaige orthographische Mängel und plumpe rehetorische Wortgewalt auszubessern. Und bin wirklich überrascht gewesen wie oft mich diese kreative Schaffensfreude zu verbalen Ergüssen allererster Güte verleitet hat.

Ich, so auch sie werte Behörde, sollten die Sachlage jedoch positiv sehen.

Stellen Sie sich doch nur mal vor, ich hätte dieses Ventil nicht entdeckt.

Wie langweilig wäre doch der Schriftverkehr mit ihrer und anderen Behörden gewesen. Nicht nur für mich, sondern auch für die Mitarbeiter im Amt. Ohne diese rettende Ventil, da bin ich relativ sicher, wäre ich schon längst zu weniger sozial verträglichen Massnahmen im Umgang mit deutschen Behörden gelangt. Jetzt mal unabhängig von dem mehr oder weniger müssigen + hobbymäßigem Engagement in der Erwerbslosenproblematik.

Stellen Sie sich doch nur mal vor ich würde mich ernsthaft mit diesem Anarchopack verbrüdern. Dann wären wahrscheinlich derartige Pamphlete ( siehe Auszug eines Schreibens an das VG Göttingen vom 28.11.2000 ) schon längst im Internet und so, jedenfalls meine Ansicht, eine erhebliche Gefährdung der deutschen Schließkultur.

Wie versprochen, um diesen trockenen formalen Aspekt jeder ordentlichen deutschen Antragstellung, so auch dieser, sowie Eingaben bei Gericht u.Ä., etwas aufzulockern, ein wirkliches Highlight, sozusagen vollends der Kracher, in dem, ich hatte diesen Umstand schon erwähnt, viel zu wenig gewürdigten Zweig der deutschen Trivialliteratur und Belletristik."


>>>

Ein Schreiben an das Verwaltungsgericht Göttingen vom 28.11.2000.

"Mal darüber nachdenken . Gemessen daran, daß ich relativ frei in meinen Willensäußerungen bin. Über 12 Jahre hinweg eine Akte füllen ( müssen ), damit auch andere Menschen in ähnlicher Situation möglicherweise mal von einem erfolgreichen Rechtsstreit profitieren können, signalisiert zu mindestens ein gewisses Beharrungsvermögen. Auch, da werden Sie mir sicherlich zustimmen, ist mein Schreibstil ein signifikantes Merkmal für ein funktionierendes Gehirn. Das mag sich vielleicht in diesem Zusammenhang etwas arrogant anhören, aber ich bin mit hoher Wahrscheinlichkeit intelligenter als Sie, werter Leser.

Da meine Duldungsfähigkeit gegenüber Bürokraten wie beispielsweise Herrn G..... ( 0551-4002435), oder meinem geschätzten Sachbearbeiter Herr H.... ( 0551-4002204 ) auch ihre Grenzen kennt. Wie weit will die Antragsgegnerin noch gehen ?

Da ich das Denkobjekt " Terrorismus " bereits während meiner Studienzeit ad acta gelegt habe. Blut vergießen ist einfach blöd und karmisch auch nicht besonders von Vorteil. Sie brauchen sich also keine Sorgen zu machen, daß ich irgendwann mit der Schrotflinte im Amt auftauche und die betreffenden Damen und Herren in die ewigen Jagdgründe puste. >> Siehe dazu Anlage 1 : Der Dialog

Nein, da gibt es bessere Methoden.

Warning : Warnung : Falls, du lieber Freizeitrevoluzzer diese Zeilen zufällig im Internet lesen solltest. Tue es bitte nicht, es gibt wirklich bessere Methoden, noch viel bessere Methoden, dein Drängen nach gesellschaftlicher Veränderung auszuleben. Wenn du aber doch, obwohl es wirklich absoluter Unsinn und eher kontraproduktiv wäre, ich kann da wirklich nur von abraten, entsorge bitte die leeren Tuben im Sondermüll und schone unsere Umwelt. Das ist das Mindeste was du dann schon tun solltest.

Wenn du schon so einen Scheiß machst, dann aber professionell.

In den Sondermüll damit.

Hohes Gericht, werte Bürokraten der Stadt Göttingen, liebe Freizeitrevoluzzer :

Na, schon neugierig. Da möchte ich Sie auch nicht weiter auf die Folter spannen und Ihnen die Methode Nr.7b verraten, wie man einer Kommune, beispielsweise in der Größenordnung dieser verschlafenen Kleinstadt Göttingen, mal kräftig in die Weichteile treten könnte.

Sekundenkleber, Pattex ist auch nicht schlecht.

Zur Not geht es natürlich auch mit Holzleim.

Wenn man den eigentlich als gering zu bewertenden Kostenaufwand von ca. DM 30,-- nicht scheut, auch vor Nachtarbeit nicht zurückschreckt, sollte man; beispielsweise in einer Stadt der Größenordnung wie Göttingen; in einem eingespielten Team von 4 Leuten die Sache innerhalb 3-4 Stunden in den Griff bekommen. Fahrräder oder Skateboards als Beförderungsmittel sind aus ökologischen Gesichtspunkten einfach anzuraten.

Dann klebt mann, oder auch frau, jedes, man sollte sich da schon Mühe geben, Schloß, beispielsweise der Stadt Göttingen - Verwaltung - Grünflächenamt - Tiefgarage und was es sonst noch alles gibt, zu.

Am nächsten Morgen stauen sich dann die Angestellten und das erstaunte Bürgertum vor verschlossenen Türen. Bei ca. 4 Schlüsselnotdiensten, wie beispielsweise hier in Göttingen, bricht dann bei dieser eleganten Arbeitsbeschaffungsmaßnahme wirklich der Notstand aus.

Der Hausmeister kommt ca. gegen 6.30 Uhr, und sein Werkzeug ist aller Wahrscheinlichkeit eingeschlossen. Das Aufbohren eines Schließzylinders dauert mit einem guten Akkubohrer ca. 1/2 Stunde. Damit ist die Tür aber immer noch nicht auf. Aber der Fachmann kommt dann mit seinem Spezialwerkzeug leicht, je nach Konstruktion natürlich etwas schwerer an die Verriegelung ran.

Bei Sicherheitstüren, durchaus gebräuchlich in deutschen Amtsstuben, ist es etwas schwerer. Je nach Konstruktion, die deutsche Sicherheitstechnik ist da wirklich sehr einfallsreich, fast unmöglich.

Den Kostenfaktor, beispielsweise hier in Göttingen, beziffere ich auf ca. 1.000.000,-- DM. Plus/minus ein paar tausend Mark. Kalkulatorisch steht dieser Betrag zwar etwas auf wackeligen Füßen, aber es kommt dem verursachten Gesamtschaden nahe.

Um Wiederholungstäter abzuschrecken, ist es dann aus ersichtlichen Gründen erforderlich, überall wird es sicherlich nicht erfolgen, dezent angebrachte Überwachungskameras zu installieren.

Sie können das gerne mal durchrechnen. Zugegeben, wenn man auf Qualitätsprodukte aus dem Hause Henkel Wert legt, liegen die Vorlaufkosten eher bei DM 40,-- und wenn man wirklich gründlich sein möchte; ich meine, wenn schon, denn schon, sollte man sicherheitshalber mit 6 Stunden rechnen oder den Stab der vertrauenswürdigen Mitarbeiter bei dieser verwerflichen Aktion entsprechend erweitern.

Jetzt nur mal die Frage : Angenommen der Fall, diese Zeilen würden wirklich im Internet landen und entsprechend in den relevanten Maillisten, Newsforen und was es sonst noch alles gibt bekannt gemacht werden. Das ist wirklich, da kenne ich mich mittlerweile ein wenig aus, nicht allzu schwierig, und läßt sich bequem vom heimischen Sessel aus abwickeln, innerhalb 1-2 Stunden. Und solange es Akkus gibt, und Telefonzellen braucht man dafür auch keinen Strom. Grob geschätzt, das Unzufriedenheitspotential in den dafür in Frage kommenden Bevölkerungsschichten ist im Steigen begriffen. Seit der Staat die Gefahr von Rechts ähnlich handhabt wie die linken Elemente fehlt beispielsweise den Juzi-Leuten ein eindeutiges Feindbild. Und nachdem die Grünen mit der Lobby der Energieversorger gemeinsam Atommüll entsorgen, weiß der Anarcho und Freizeitrevoluzzer unserer Republik ja gar nicht mehr wohin mit seiner überschüssigen Energie. Wie gesagt nur eine grobe Einschätzung der zu erwartenden Kleberattacken in deutschen Kleinstädten. Soziologie und Massenpsychologie waren noch nie meine Stärken, außerdem fehlen bisher eindeutig belegbares Zahlenmaterial, um solche böswilligen Angriffe gegen die gesellschaftliche Ordnung und die deutsche Schließkultur, annähernd genau eingrenzen zu können. Aber ich schätze die eine oder andere Kommune könnte schon unter solch unsinnigen Aktionen Schaden erleiden.

Das technische Problem zur Vermeidung von Nachahmungstätern ist auch ein wenig problematisch. Stellen Sie sich doch einfach nur mal die Situation vor. Hans Meiser, in seiner Notfall - Reality -Show bei RTL berichtet davon, oder in der regionalen Ausgabe der Tagesschau wird ein solches innovatives Vorgehen gehen deutsche Behördenwillkür publik gemacht. Wie viele von diesem Anarchopack kommen erst dann auf dumme Gedanken. Oder wenn der Verfassungsschutz oder die örtliche Miliz in den Hochburgen der linken Extremisten die Mülleimer nach Kleberesten observiert. Haben Sie bitte Verständnis gegen meine Voreingenommenheit, aber diese rechten Krawallbrüder und Schwestern sind blöd genug, um sich gleich mit fest zu kleben. Von dieser Seite droht, so zu mindestens mein Dafürhalten, weniger Gefahr. Die stehen sowieso mehr auf Baseballschläger und Jever aus der Dose. Nein, gerade im linken Spektrum sind genügend Kiffer und Skateboarder, welche oft arbeitslos, teilweise von der politischen Entwicklung unserer Republik arg frustriert sind und dann im Drogenrausch auf derart dumme Gedanken kommen könnten.

Strafrechtlich betrachtet, so genau kenne ich mich da ja wirklich in unserem StGB nicht aus, ist die Sache eher als Sachbeschädigung, gewissermaßen als kleine Ordnungswidrigkeit einzustufen. Wenn selbst die Todesstrafe nicht mehr schreckt, ist für ein derartiges geringfügiges Vergehen, zumal im Drogenrausch begangen, aus einer spontanen Regung heraus, bei der Aussicht auf 1 Jahr zur Bewährung und der vollen Annerkennung und dem Hipp-hipp-hurra des sozialen Umfeldes, die Motivation es nicht zu tun eher als gering zu bewerten.

Sollte es also wider Erwarten auch nur eine Kleinstadt erwischen, und trotz entgegenkommendem Schweigens in der Presse und den Medien etwas in die falschen Ohren geraten sollte.

Pro7 oder NewsTV mal wieder einen Lückenfüller für die abendliche Soap um 20.30 brauchen, die Informationskanäle der linken Szene ( bundesweit ) funktionieren wirklich besser als beispielsweise der Dialog der Mitarbeiter im Amt für Straßenbau (nach 4 mal den Bürgersteig vor meinem Fenster innerhalb von 2 Jahren aufreißen bin ich da einigermaßen sicher), wo wird das nur enden.

Heerscharen von Arbeitslosen finden neue Betätigungsfelder in der Schloßindustrie. Akkubohrer und Brecheisen gehören bald zum normalen Handgepäck der genervten Hausmeister. Irgendwann schwappt es dann über den Ozean, und die Amis, welche ja bekanntermaßen für jeden Scheiß zu haben sind, finden dann auch noch Gefallen daran. Anleger steigen von festverzinslichen Wertpapieren auf Aktien renommierter Unternehmen der Sicherheitstechnik um.

Tja, wenn man den Faden noch weiterspinnen würde, käme man möglicherweise zur Schlußfolgerung, daß dieses Schreiben den epochalen Umschwung in der zivilisatorischen Fehlentwicklung eingeleitet hat. Keine Dornenhecken mehr vor der Höhle, um den Säbelzahntiger abzuschrecken. Kirchen sind wieder offen, weil sich das Abschließen wirklich nicht mehr lohnt.

Chaosforscher führen ja immer das Beispiel des Schmetterlings an, welcher in Bejinng einen Pupser läßt, und die Flutkatastrophe in Bangladesh damit verursacht. Und nicht wie argwöhnische Zeitgenossen behaupten, etwa die z.Zt. auf diesem Planeten grassierende Erwärmung durch Co2, oder war es das Ozon ?

Also, wenn ein Schmetterling, nur weil so ein winzig kleiner Zitronenfalter am Platz des himmlischen Friedens ein Windchen aus seinem kleinen After entweichen läßt, eine Flut mittleren Ausmaßes erzeugen kann, und somit ein paar abgemagerte Hindus mal zu einem anständigen Bad verhilft. Dann könnte, anerkannte Forscher der Chaos-Theorie werden mir da wahrscheinlich beipflichten, eine solche Veröffentlichung dieses oder gar anderer Schreiben durchaus dazu führen, daß die Schließzylinder in deutschen Kirchen gegen Pendeltüren in Wild-West-Manier ausgetauscht werden.

Das hat gewisse Vorteile, die man selbst im Vatikan, am heiligen Stuhl, durchaus befürworten könnte.

Der Küster bräuchte weniger Schlüssel, die Obdachlosen könnten wenn es draußen zu kalt wird, auf den Bänken der Gotteshäuser ihre Flöhe breitquetschen und gemeinsam mit dem Pfarrer das Abendmahl bei Rotwein und zarten Oblaten in stimmungsvoller Umgebung bei Kerzenlicht und sanfter Orgelmusik genießen. Wie meinte doch der Genagelte so zutreffend : Kommet zu mir Ihr Mühseligen und Beladenen, laßt euch erquicken und so weiter. Das wird selbst der Vater, der Nachfolger Petrus, nach einigem Nachdenken akzeptieren. Ok, zugegeben, daß wird er selbst nach einem erfrischenden Stuhlgang wahrscheinlich von seinen Kardinälen ausgeredet bekommen. Wo kommt man denn da hin, wenn man das Haus Gottes jedem dahergelaufenen Penner öffnen würde.

Also seien Sie beruhigt. Ganz so schlimm wird es sicherlich nicht werden.

Die Wohnungslosen werden weiter bei Karstadt im Eingang herum gammeln, und sie brauchen auch keine Wachleute in ihrem schicken schwarzen Dress Nachtschichten schieben lassen, um derartige Klebe - und Kleister ( Kleister ist auch nicht schlecht ) Aktionen bereits im Keim zu ersticken.

Uups, Herr Richter, verehrte Herren vom Rechtsamt, da hat mich dieser Sog des Tippens, dieser Wahn kreativer Schaffensfreude mal wieder total aus dem Konzept gebracht. Wo war ich denn gerade stehengeblieben. Ach ja. Ich wollte nur, ja was wollte ich denn. Jetzt habe ich es wieder.

Ich war bei der Erwiderung des Schreibens von Herrn G....., das hat er wirklich gut hinbekommen, stehengeblieben. Zu 2A 2265/0 teilte er der hohen Gerichtsbarkeit mit, daß ich die diversen Klägen, welche momentan anhängig sind, anscheinend durcheinandergebracht habe. So etwas kann natürlich vorkommen. Aber dieses Mal nicht.

Die unterschiedlichen Summen resultieren selbstverständlich aus der Unterschiedlichkeit der Unternehmenskonzeption. "

Sie begreifen jetzt sicherlich, wie der verehrte H. P..... vom örtlichen Verwaltungsgericht zu seiner Aussage mit der triebhaften Veranlagung zum Einreichen seitenlanger Elaborate ( was auch immer das sein mag ) veranlasst hat.

Ganz zu Anfang dieser kleinen Anekdote aus dem Leben und dem Schriftverkehr eines kleinen, strebsamen, tugendhaften und auch arbeitswilligen Sozialhilfeempfänger fand Erwähnung, das als Anlage " >> Siehe dazu Anlage 1 : Der Dialog " weder dem verehrten Richter des Göttinger Verwaltungsgerichtes ( sie merken, selbst nach fast 3 Jahren lässt mir diese vernichtende Kritik eines deutschen Richters, im Namen des gesamten Volkes, keine Ruhe, ) noch Ihnen, werter Herr B....., natürlich auch den Millionen anderen Lesern dieser Zeilen / dieses Buches, dies nur mit einem schmackigem Sahnebonbon zu vergleichendem Kleinod deutscher Nachkriegsliteratur, nicht vorenthalten werden konnte.

Das Bußgeld wegen Beamtenbeleidigung habe ich schon bekommen, und soweit ich das beurteilen, zumal es als Anlage eingereicht wird, keinesfalls beleidigend.


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Sie können es gerne mit KZ oder Scheisse.SDO vergleichen.

Der Dialog ist wirklich harmlos, aber lesenswert.

Oder meinen Sie nicht, werter Herr B...... Werter Leser.

Proudly to present :

Entwurf für eine Internetseite :

zum Thema " Der Sachbearbeiter und Ich "

Der Dialog

Aus verständlichen Gründen verzichte ich auf eine Angabe der Namen, Orte und des betreffenden Sozialamtes.

Zur Vorgeschichte : Ein Sozialhilfeempfänger ( A ) spricht bei dem für ihn zuständigem Sozialamt wegen " Mittellosigkeit " vor. Und läuft nach der Erfolglosigkeit dieses Unterfangens wegen entsprechender Überbrückungsfinanzierung, um sich aus zu heulen, den Kühlschrank zu plündern bei einem Bekannten ( C ) auf.

A: " Bla bla, heul, schnüffel usw. "

C: " Was, so ein kleines dummes Arschloch."

A: " Nein, so darfst du das nicht ausdrücken "

C: " Soll ich etwa so einen Sesselpupser als großes Arschloch bezeichnen ? "

A: " Der hat halt einen harten Job, den ganzen Tag im Amt und so ! "

C: " Das ist immer noch kein Grund sein Ego auf Kosten Anderer zu polieren

und den starken Mann zu markieren."

A: " Man muß auch Verständnis für seine Situation entwickeln ! "

C: " Und, hat dieser Typ Verständnis für deine Lage ? "

A: " Aäh, nein "

C: "Also, wozu Entschuldigungen suchen und finden für so einen kleinkarierten Bürokraten ! Du mit deiner buddhistischen Weißwäscherei, alles Schönreden und für jeden Scheiß Verständnis aufbringen. Hör´doch auf mit diesem Mist."

A: " Tja, irgendwie hast du ja recht. Aber... "

C: " Aber, hör´ bloß mit diesem Aber auf. Solche kleinen Pissnelken sind die Stütze des Systems. Ohne diese Arschkriecher, welche ihre Nasen im After des Vorgesetzten breitquetschen hätte es keine KZ´s und Krematorien geben können. "

A: "Aber..."

C: "Schon wieder Aber. Du mit deinem Aber. Aber die mußten doch, aber sie konnten nicht anders, aber die Situation, Sachzwänge...Alles Scheiße. Denen macht das Spaß, die brauchen das. Verklemmte mickrige Scheißer, die nur nach Befehlen und Anordnungen gieren, um sich selbst einen Freischein ausstellen zu können. Die kompensieren doch nur ihre eigenen Minderwertigkeitskomplexe und drücken dir dabei ihren Arsch in´s Gesicht. Du solltest mal aufstehen, und diesem Sack die Meinung sagen."

A: " Das geht doch nicht. Entweder riskiere ich ne´ Anzeige, dann habe ich doch noch den Antrag wegen Förderung meiner Selbständigkeit und möchte wirklich nicht eine große Klappe riskieren. "

C: " Du bist ein kleinlauter Scheißer."

A: " Na, jetzt mach mal halblang "

C: " Was heißt hier halblang, es stimmt doch "

A: " Du meinst also, ich sollte den Rambo rausholen und ihm den Schmalz aus der Backe klopfen "

C: " Tja, das wäre doch immerhin ne´ Möglichkeit. Und vielleicht nicht mal die Schlechteste. "

A: " Und danach ? Anzeige, Knast ! "

C: " Ach, das kriegt man mit ´nem guten Anwalt in Richtung Bewährung hin.

Zeitweilige Unzurechnungsfähigkeit und so. Wenn der dann noch deine Akte aufrollt, den ganzen Scheiß dem Richter präsentiert, den diese Bürokraten die ganzen Jahre mit dir fabriziert haben. Du hast gute Karten ! "

A: "Aber..."

C: "Schon wieder Aber. Stelle dir doch nur mal die Alternativen vor. Da ist ´ne Weile Bau möglicherweise nicht die Schlechteste. 2 -3 Jahre Ausbildung in der Schule der Nation. Danach bist du ein gemachter Mann."

A: "Jetzt hör´ aber auf. So etwas tut man doch nicht."

C: " Warum. Diese Typen haben in der Schule bei uns abgeschrieben, und jetzt haben sie sich im System etabliert, lassen den Dicken raushängen und schikanieren nicht nur dich. ´Ne Alleinerziehende mit ein paar schreienden Bälgern wird genauso fertig gemacht wie du. Da kennen die keinen Unterschied. Ihr seid in deren Augen Untermenschen."

A: "Da tust du denen aber Unrecht. Es sind schließlich nicht alle im Amt so. Und mit dieser Polemik triffst du auch nicht den Kern der Sache."

C: "Kern der Sache, höre doch auf. Der Kern der Sache wäre so einem arroganten Versager einen Packen Plastique unter seinen Schreibtisch zu kleben und ihn in die Ewigkeit zu pusten."

A: "Das meinst du doch nicht ernst ? Das ist doch sicherlich nicht die richtige Methode. Und der ehrwürdige Buddha wäre davon auch nicht gerade begeistert."

C: "Du mit deinem Buddha. Wenn der jahrelang auf´s Sozialamt laufen müßte, um über die Runden zu kommen, wäre von seiner liebevollen Güte bestimmt auch nicht mehr allzuviel übrig. Oder wenn er mit seiner Almosenschale in den Hallen der Konsumpaläste abhängen würde. Meinst du nicht auch, daß er sich nach einer Weile mit den anderen Pennern die Kante geben würde."

A: "Mach mir den alten Gautama nicht an. O.K., zugegeben mir fällt es auch nicht leicht liebevolle Gedanken zu entwickeln, wenn ich an diesen Typen denke, und selbst mein Mitleid lenke ich lieber auf die Kinder und die Ehefrau von diesem Typen. Oder auf meine Person."

C: "Dieser Schnarchsack von einem Guru kam aus dem Establishment und hätte als Kastenloser warscheinlich andere Gedanken gehabt."

A: "Da verstehst du die Lehre falsch !"

C: "Oder du. Da stehe ich auf den alten Joschi. Der war zwar blöd genug sich an den Balken tackern zu lassen, hat aber wenigstens ein paar kernige Sprüche abgelassen. Auch wenn die Priester es im Laufe der Jahre ihrem Geschmack angepaßt haben."

A: "Ooh ne, jetzt sind wir schon wieder bei der Philosophie angelangt. Wir sollten diesen Dialog jetzt glaube ich besser beenden und vielleicht bei passsender Gelegenheit irgendwann später fortsetzen."

C: "Wie, willst du jetzt den Schwanz einziehen. Tief in deinem Inneren bist du doch ein kleiner obrigkeitshöriger Pisser. Sobald das Gespräch auf den Genagelten kommt, merkt man was für ein kleingeistiger Pinscher du doch bist !"

A: "Du kannst doch den Sohn Gottes, die Überzeugung von Milliarden Menschen nicht durch den Kakao ziehen. Irgendwo muß man Grenzen ziehen."

C: "Grenzen, du meinst wohl Eingrenzung des Intellekts. Beschränkung des geistigen Horizonts. Und was interessieren mich diese degenerierten Primaten, die zu allem Ja und Amen sagen. Jederzeit die Bereitschaft entwickeln als Kanaonenfutter zu dienen und bei Bedarf mit Napalm und Giftgas andere ihrer Species zu dezimieren. Und höre mir bloß mit diesem Gewäsch von wegen " Sohn Gottes " auf.

A: "Der Dialog wird fortgesetzt. Aber nicht heute."

C: "Wie gesagt du bist tief in deinem Inneren eine obrigkeitshörige Pissnelke"

A: "Yau, schau, und danke für die Suppenküche"


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Auch war die Zeit bei der Strassensozialarbeit, dieses " Linux-Lernbüro " und die mehr oder weniger freiwillige Tätigkeit im Anschluß an diese wirklich nur als unnötig zu bewertende Vergeudung von Haushaltsmittel, wirklich entspannend, gar inspirierend für meine Entwicklung als " Schriftsteller " und gab mir außerdem Gelegenheit einen geschulten Blick auf die Problematik "Soziale Ausgrenzung", "Verelendung von jugendlichen Außenseitern" etc. zu werfen und insbesondere die Schwierigkeiten einer sozialen Institution im Umgang mit Erwerbslosen und gemeinnütziger Arbeit zu begreifen. Sozialarbeiter als Arbeitgeber. Ich könnte Ihnen da was erzählen. Lasse es aber besser, schließlich möchte ich mir es nicht mit S...., Genosse Vorarbeiter, verscherzen. Als ich einmal beiläufig erwähnte, wirklich ohne Sie gleich reizen zu wollen, dass das alljährliche Herausstochern des Grünzeugs im Kopfsteinpflaster vor dem Hoffest a ) mit Salzwassser erheblich produktiver zu erledigen sei, als irgendeinen Kosovo-Flüchtling fertigzumachen und mit dem Messerchen die kleinen Pflänzchen abstechen zu lassen und das b ) solange Nachschub an frischen Sklaven auf 1 € Basis vom Amt reichlichst nachgeliefert werden kann ich diese Vorgehensweise im zugegebenermaßen niederschwelligen Arbeitsangebot der STRASO schon verstehen könne. Das hätten Sie mitbekommen müssen, S.... erzürnt. Voll und ganz in Flamme. So etwas erlebt man nur einmal im Leben. Und man weiß, noch einmal macht die Pumpe und der Kreislauf so etwas nicht mit. Ich habe mich gefühlt wie Klein-Lucy vor dem Säbelzahntiger. Und dann noch diese muskulöse Statur und diese dominante Erscheinung. Ich war ganz weg, Deshalb, weil die Einteilung der gemeinnützig tätigen Sozialhilfeempfänger, oder sonstige natürlich freiwillig von der Staatsanwaltschaft überantworteten Hilfskräfte Aufgabe von Gross-S.... ist, will ich mir wirklich nicht die Finger verbrennen. Es war fürchterlich. Noch heute bekomme ich eine Gänsehaut und Klein-S...., die Frau, unsere kann ich ja nicht mehr sagen, für´s Eingemachte, die stille Präsenz an der Empfangstheke, ein Engel mit furchtbar langen Reißzähnen und gifttriefenden Stachel will ich auch nicht kritisieren. Ich wage es einfach nicht. Und wüsste auch nicht wie. Sie sind die absoluten Superstars in diesem Job. Profis mit blutendem Herzen. Unabhängig davon, dass Sie Sozialarbeiter/innen sind. Und natürlich superprofessionell. Dafür können Sie ja schließlich auch nichts. Es war die Ausbildung. Zufall. Ihr Karma. Deswegen darf man sie doch nicht verurteilen. Es ihr Schicksal.

Und nur weil F....., welcher seit Jahren die Wäsche und bei Umzügen mitmacht, nie die Chance auf einen Job ( regulären Arbeitsvertrag ) hat, und mit aus diesem Grunde seinen Frust im Alk ertränkt, oder K......, der seit Jahren die Fahrradwerkstatt klar macht, und immer noch Lebensmittelgutscheine bekommt, und mittlerweile gemeinsam mit D....., welcher immer noch auf Krücken zum Amt muß, in diesem Job ohne 33,5 Std. Woche, ohne Perspektive und Hoffnung sind, können sie den Laden schmeißen. It´s not her fault. Es ist halt so. Die Kirche hat zwar Millarden im Sparstrumpf; aber für schlechte Zeiten; die Kommune ist wie immer und überall pleite. In Göttingen nicht schlimmer als Anderswo. Es ist nicht ihre Schuld. Ich will mich sowieso mit den beiden S....s aus ersichtlichen, überlebenstechnisch absolut logischen Parametern nicht überwerfen, und das Thema Sozialarbeiter und Hilfskräfte ( billig, gar umsonst ) nicht weiter vertiefen. Gar nicht erst A...... erwähnen, oder schock schwere Not gar K...., der immer so maskulin und tödlich brutal und gewalttätig sein Innerstes versteckt. Oder, K...., diesen versoffenen alten Penner, welcher mir immer noch 2 € aus der Spendenbüchse schuldet und morgens früh bei der Kaffeeausgabe in der Küche trotz seinem Zitterich und seiner allgemein geschätzten freundlichen Natur immer wieder ein erfrischender Anblick ist.

Bukowski am Morgen, ein Tag ohne Sorgen. K...., ich vermisse dich.

Auch wenn ich R....... an den Ohren schütteln will und MEDITATION ist DAS nicht in seinen weichen Schädel prügeln möchte, er macht seinen Job. Brauchst du Hilfe. R....... ist da, U... auf seinen Rollerblades träumt vom Slalom und dem Apres Ski, E...., alte Schweinebacke, du bist voll mein Typ, welcher Praktikant auch immer. Es ist das STRASO – Team. Ich war dabei. Und es nicht ihre Schuld. Vielleicht ist es der U.., Herr F....., Ratsherr und sicherlich der Boss. Die vom Amt sind es nicht. Eingesperrt in Vorschriften und Sparzwängen, zur Handlungsunfähigkeit und Verwaltungstätigkeit verdammt. Die müssen hart sein. Es klopft das Elend an ihre Tür. Ich habe mich mit dem Leiter vom Sozialamt unterhalten. Ein wirklich angenehmer Mensch. Er ist es nicht. Er ist gut. Er tut was er kann. Es sind diese verschissenen Verwaltungsvorschriften, diese nicht mehr zeitgemäßen, vollkommen aus der Mode gestylten, wirklich außerordentlich überholten "Durchführungsverordnungen" des § 30 BSHG.

Der Status Quo. Der Verfassungsbruch. Der Grund dieser Tipperei.

Und somit ist eigentlich keiner in böswilliger Absicht daran beteiligt gewesen, dass ich mehr oder weniger zwangsverpflichtet für ca. 18.000 € ( Lohnsubventionierung meiner Person – nicht rückzahlbar – Steuermittel – Sozialleistungen ) an die Strassensozialarbeit Göttingen ausgeliehen wurde.


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18.000 € und nur damit ihr wisst, welchen paranoiden Film ich fahre, welch´ Leidenskonflikt in meiner Brust schlummert. Wie sehr ich leide.

Natürlich mit Überblick, dem Durchblick. Nicht so verendet wie manche Andere.

Source : 1991

Und schon wieder sind 3 Jahre vergangen. Vollends der Öko – Thriller.

ÖkOnom.Anfrage#3.

Datenanalye ergab folgenden Sachverhalt. Bitte um Prüfung.

Das Studienobjekt behandelt die allgemein vorherrschenden Marktmechanismen, im speziellen die Konsumgewohnheiten, während der postindustriellen Phase auf dem Planeten Gaia.

Zu Beginn der Studie Anfang der 90er im ausgehenden 2ten Jahrtausend hiesiger Zeitrechnung auf dem Planeten konnte die allgemeine Zuordnung in der Indexklassifizierung 1.64 erfolgen. Bei der Prüfung der evolutionären Eignung für Katgorie 3 ergab die Studie die übliche Stufe bei der Entwicklung von CO-Humanoiden.

Marktmechanismen wie bei primitiven Barbaren normal: mit parasitären Zwischenhändlern und rein profitorientierter Angebotspalette, dem üblichen Müllberg in Verbindung mit dem beachtlichen Wert von ca. 82,6 bei der Arm - Reichskala.

Die ökölogische Gesamtsituation rechtfertigt die Studie. Eine Ergänzung des Datenmaterials erscheint angemessen, um eine objektive Einordnung zu gewährleisten.

Da politische Verantwortliche keine Alternativen dem üblichen Warenbezugssystem entgegenstellten, konnte mit dem Suizid dieser Spezies innerhalb der Lebensspanne dieser Kreaturen mit hoher Sicherheit gerechnet werden. Gemäß Order AK 7 (7) Absatz 2 ergab eine Problemanalyse die Notwendigkeit auf das ökonomische Prinzip dieses unterentwickelten Planeten einzuwirken. Als geeignete Maßnahme wird dem Ausschuß für zivilisatorische Fehlentwicklungen der Einsatz des alternativorientierten Transport - und Dienstleistungsservice " ZittySystem & Zitty Service " vorgeschlagen, um langfristig der Umsatzerwartung vonOkOnomCoop zu entsprechen.

Übermittlung.datenmaterial.rat 0-21-798543-07-00

Das mit dieser Verfassungsbeschwerde, Sie haben es sicherlich verstanden, es ist wirklich nur ein Tropfen.

Aber vielleicht der auf dem heißen Stein, oder der, welcher das Fass zum Überlaufen bringt. Es ist der Tropfen,

Drop it out. Let´s drop it. We drop together. Drop by drop.

Yeah, we just drop it. Together. In USA and BRD. We drop.

We got the Bebop and rock and drop it out. Together. We drop.

Und es gar nicht mal schwer:

Für U.., Herrn F....., Ratsherr einer Kleinstadt in Norddeutschland, an einem Seitenarm einer Milchstrasse, die wirklich nur schwer zu finden ist, vollkommen unbedeutend, bedeutet dieser Sound mal zu sagen, was er weiss, seine Wahrheit herausschreien. In´s Mikro zu röhren.

Und zu sagen : Ich weiß Bescheid. Ich kenne mich aus.

Mal aufzuschrein. Sich kund zu tun.


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Für den Leiter des hiesigen Sozialhilfeträgers, oder bzw. für Sie, werter Herr B....., bedeutet dieser Drop, dieser heiße Bebop, dieser unnachahmliche Beat mehr oder weniger eine Unannehmlichkeit in Ihrer Verwaltungstätigkeit.

Ignorieren Sie es besser, lehnen Sie diesen Antrag ab. Seien Sie konform.

Es ist doch besser, so viel einfacher. In der Tradition der Vorfahren.

Generationen haben gedient. Blind ihre Pflicht erfüllt. Und wenn auch noch so viele Juden, Homos, Zigeuner und anderes Pack vergast wurden. Vorschriften.

Sie haben Ihre Pflicht erfüllt. Von morgens um 8. Dann die Frühstückspause mit der Stulle von der Alten, Mittag mit dem Kantinenfraß. Es war hart.

Sich selbst überwinden.

Pflichtbewusstsein. Auch wenn es noch so bescheuert und verfassungswidrig ist.

Ich weiß ja nicht, manchmal wird mir ja dieses zum Vorwurf gemacht, aber aus welchem Grunde auch immer, ich komme immer wieder bei Bürokratie heute zum Vergleich Bürokratie etwas früher. Wirklich nur ein gradueller Unterschied.

Heutzutage hängt " Arbeit macht frei " zwar nicht mehr über jedem Eingang eines Recyclinghofes. Es wird auch nicht mehr vergast, außer bei der Müllverbrennung, sondern Altlasten werden entsorgt. Das Prinzip ist aber recht ähnlich. Fast gleich.

Entrechtete, sozial Unwerte, heutzutage Erwerbslose genannt, werden ausgebeutet. Ob jetzt in Form einer sogeanannten Ich – AG, als Kurzzeitbeschäftigte, welche ihre Arbeitskraft ohne die Möglichkeit einer sozialen Absicherung ausüben müssen. Oder direkt ausgesondert. Zum Müll befördert. In den Abfall geworfen.

Da ich mich zu diesem Sachverhalt immer wieder einige, längst nicht Alle, eigentlich nur wenige Mitarbeiter ( Bürokraten allererster Güte und Ausschussqualität ) zu diesem sicherlich überzogenen, und eher provokativen Vergleich angeregt haben sehe ich mich verpflichtet diesen Punkt klar zu stellen.

Das mit den KZ´s war sicherlich nur ein Ausrutscher der Geschichte. Wobei man sicherlich einen stundenlangen Disput zu diesem Thema entfachen könnte warum gerade dieser zufällig in der deutschen Geschichte stattfinden musste.

Gehen wir dehalb doch unvoreingenommen heran, es war ein Zufall.

Ob jetzt nun die Russen, Chinesen, oder Amerikaner ( US – nicht zu verwechseln mit den bereits ansässigen Ureinwohnern ), Serbo – Kroaten oder Bosnier ( die Kosovo – Albaner natürlich auch ), Afrikaner oder wie auch immer finden Planet Erde Menschen immer wieder ein Verlangen andere Ihrer Species, andere Volksgruppen, andere Hautfarbe, Andere, Andersartige in ihren Rechten einzuschränken. Teilweise mit gravierenden Folgen für die davon Betroffenden. Da erscheint doch manchmal ein Standgericht humaner als ein langsames Dahinvegitieren in den Fängen einer sich längst verselbständigten Verwaltung sozialer Ausgrenzung breiter Massen der Bevölkerung.

Ob jetzt hier in Deutschland, oder global betrachtet.

Wie es z.B. mit den sogenannten " Erwerbslosen " in zugegebenermaßen, dem US-Standard noch weit hinterher hinkender abgemilderter und hierzulande eigentlicher verfassungswidriger Behördenwillkür tagtäglich in deutschen Amtsstuben geschieht.

Nein, was mit eigentlich vollends auf den Senkel geht, mir immer wieder aufstößt, was ich einfach nicht verkraften kann und deshalb immer wieder Thema meiner analytischen Betrachtungen ist : Arbeit macht frei.

Es hing über dem Eingang so ziemlich jeden KZ´s und wurde uns Deutschen, dem Tätervolk, als Verhöhnung der Inhaftierten und mittlerweile größtenteils Verblichenen deutlich gemacht. Es war so einfach diesen Umstand zu verdrängen. Denn es waren diese bösen Nazis, und nicht, diese Schlußfolgerung liegt nahe, ein schriftgewordener Ausdruck deutscher Mentaltität.

Alles war falsch, schließlich waren wir, die Deutschen, die Verlierer.

Als Gewinner, wenn also dieser Endsieg nicht so tödlichst in die Hose gegeangen wäre, wäre natürlich als in Ordnung. Arbeit macht frei hätte dann im Laufe der Zeit, mittlerweile wären ja einige Jahre vergangen, die Menschen in voller Würze mitbekommen. Dann wahrscheinlich noch diese Mixtur preußisches Strammstehen und Rassenkult der arischen Rasse mit dem Banzai der Japaner, da wäre bestimmt etwas Lustiges bei ´rausgekommen. Für die Verlierer wäre der Spass dann allerdings schon längst vorbei. Wahrscheinlich würde es Ihnen so viel schlechter als Heute ( Realtime ) ja nun nicht gehen. Nach dem Ausrotten unliebsamer Bevölkerungsteile würde sich sicherlich eine volkswirtschaftlich verträgliche Variante, ähnlich den Townships im alten Südafrika, ergeben. Morgens kommt der Bus, und abends geht´s zurück in die Wellblechhütte. Und solange es Überwachungskameras, Selbstschussanlagen und Metalldetektoren gibt braucht man auch nicht allzu viel Wachpersonal.

Aber an diesem " Arbeit macht frei " hat sich bisher noch niemand gestört.

Zigmal, in allen Variationen zum Thema haben wir den Spruch im TV gesehen.

Und niemals diese menschenverhöhnende Philosophie in Frage gestellt.

Macht Arbeit wirklich frei ? Darf man ohne Arbeit geknebelt werden ?

Das Kapitel " Unter den Bürokraten ", welches Sie schon jetzt als Vorabveröffentlichung im Internet ( siehe erwerbsloseninitiative.de ) lesen können ist zwar zusammengeschustert aus verschiedenen Magisterarbeiten, gewissermassen das Web abgegrast und wiedergekäut, aber immerhin ein guter Ansatz um das sogenannte Bürgergeld, somit auch dieses " Arbeit macht frei ", zu beleuchten.

Hier eine kleine Kostprobe.

Der Unterabschnitt " Umverteilung jetzt, direkt und sofort " :

Zurück zu " Arbeit macht frei ". Den K Z ´s.

Uns Deutschen. Vergangenheitsbewältigung.

Zukunftsorientiertes Handeln im 3. Jahrtausend.

Gehen wir doch einfach mal das Gedankenmodell mit der Bürgerarbeit durch.

Die Deutschen haben ihr nationale Identität überprüft und haben beschlossen :

Künftig Bürgergeld. Existenzsicherung.

Ohne Wenn und Aber. Ohne Arbeitszwang.

Denn : Arbeit macht nicht frei.

Millionen von Menschen, Juden, Zigeunern, Homosexuelle haben es ausprobiert. Andersdenkende, nicht System – Konforme haben Arbeit unter konzentrierten, wirklich verschärften Bedingungen jahrelang getestet.

Nicht freiwillig. Natürlich.

Aber mit ihrer Anwesenheit im KZ signifikantes Zahlenmaterial geliefert.

Wenn sie denn nicht direkt selektiert, ausgesondert, und in den Gaskammern und Krematorien entsorgt wurden.

Selbst die Leute der Reinigungskolonne fanden nicht Freiheit in ihrer Arbeit.

Zugegebenermaßen einem wirklich beschissenen Job.

Diese Arbeit in der Entsorgungswirtschaft.

In einem deutschen KZ.

Als empirische Gegengruppe dieses immer noch aktuellen Beispieles zum Thema "Recht auf und Pflicht zur Arbeit" und natürlich Bürgergeld dienen die Wachmannschaften der SS und Mitarbeiter der Verwaltung, welche tagtäglich durch das arbeitmachtfrei Tor in das Zentrum der Konzentration Einmarsch hielten.

Mehr oder weniger freiwillig, gegängelt von sozialen Sachzwängen. Selbst im Auftrag des deutschen Volkes und mit Propaganda und ideologischer Zwangsjacke hat es ihnen keine wirkliche Freiheit gebracht.

Das hat wirklich nicht geklappt.

Den wenigen Überlebenden an der deutschen Rüstungsfront, ob nun Juden in Zypern in britischen Internierungscamps oder den russischen Kriegsgefangenen, welche anschließend direkt in den Zug nach Sibirien umsteigen durften, war das Gefühl Freiheit nicht vergönnt : Arbeit macht nicht frei.

So als Slogan ist " Arbeit macht frei " natürlich nicht verkehrt.

Und zu diesen juristischen Betrachtungen im Rahmen der § 18 – 20, 30 BSHG und des Grundgesetzes als Oberbegriff für ein neues Kapitel nur passend.

|| Arbeit macht frei – Ist Freiheit ohne Arbeit überhaupt denkbar ?

Ich denke doch. Ja, Arbeit macht frei. Ohne Frage. Gegenteilige Behauptungen im Vorfeld des Geschehens implizieren eher die Annahme, dass Zwang und Freiheit im Bereich der Arbeit, vielleicht überhaupt und generell, nicht vereinbar sind.

Freiheit ohne Arbeit ist genauso denkbar. Zwang ohne Arbeit, ob jetzt im KZ oder in unserer Volkswirtschaft scheint nicht zu funktionieren. Oder doch ?

Auch wenn es den Anschein hat. Da gibt es keinen Widerspruch.

Es ist natürlich auch eine Frage wie der Begriff " Arbeit " überhaupt definiert ist.

Und das ist nicht einfach. Ich habe das ganze Internet abgegrast und nach einer juristisch einwandfreien Wertung der Arbeit gesucht. Es war wirklich nicht einfach.

Freiheit ist, so glaube ich zu mindestens, dagegen eine recht eindeutige Angelegenheit. Freiheit ist ohne Zwang. Da stimmen sie mir sicherlich zu.

Einheit, Recht und Freiheit. Für das deutsche Vaterland. Also keine Zwangsarbeit.

Man könnte diese Umschreibung seitenlang diskutieren, aber dann verliere ich den roten Faden und komme nicht gezielt auf dieses Bürgerbegehrens einer Existenzsicherung ( Ohne Wenn und Aber ) zu sprechen.

Aber diese exemplarischen Zeilen zum Nachweis meines schriftstellerischen Könnens, Abschnitt 2 ( C ) dieser Antragstellung, wären unvollständig ohne KZ.SDO + SCHEISSE.SDO von 1992.

Eingereicht als Anlage, natürlich im Zusammenhang mit einer Antragstellung, als Hinweis meiner Ambitionen als Schriftsteller. Das Konzept war, soweit ich mich erinnere, ein Müsliladen mit integriertem Dienstleistungsservice.

Die Kritik war einfach überwältigend.

Mein Atari, ohne Festplatte, wurde für knapp 3 Monate wegen dem Verdacht der Schwarzarbeit beschlagnahmt. Sogar alte 8" Disketten weg. Ich war begeistert.

Mehr kann man an Resonanz und positivem Feedback als sozialkritischer Schreiberling ganz zu Beginn einer Karriere in Antragstellungen wirklich nicht erwarten.

Stellen Sie sich doch nur mal vor : KZ + SCHEISSE.SDO wären nicht eingereicht und ich hätte den netten einsichtigen, kooperativen, Sozialhilfeempfänger (Hilfesuchenden) im Amt herausgekehrt.

Schon längst wäre eine Antragstellung $ 30 erfolgreich gewesen.

Das ist einigermaßen sicher.


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So, hier noch mal ein Remake ( auszugsweise ) von KZ + SCHEISSE.SDO.

Wieder als Anlage, wieder eine Antragstellung. Nur 12 Jahre Zeit / zwangsweise verordnetem Bezug von staatlich Sozialleistungen dazwischen.

KZ.SDO :

Die eigentliche Schwierigkeit beim Schriftverkehr mit deutschen Behörden ist auch nicht stilistisches Feingefühl Das ist, seien sie versichert nicht weiter wichtig. Erstens kann man sowieso nicht sicher sein, dass es überhaupt gelesen wird, bzw. bearbeitet wird. Wie sich das schon anhört: Bearbeitet. Deutsch. irgendwie finde ich diese Sprache manchmal einfach zum Schreien. Ok. in diesem Land gibt es auch Dichter. Bzw. gab es. So Pseudoliteraten wie Grass und wie diese Typen so heißen, kann man wirklich nicht als Dichter bezeichnen oder gar als Poeten bezeichnen. Zugegeben, mich auch nicht.

Entschuldigen sie bitte diesen Ausflug in die Betrachtung schriftstellerischer Vollkommen - bzw. Unvollkommenheiten. Im Umgang mit Behörden wäre es beispielsweise außerordentlich unvollkommen, wenn man seine für eine spätere Veröffentlichung geplanten Übungen in Antragstellungen u.Ä. einfach so einreicht. So etwas tut man einfach nicht. Wirklich nicht. Tut man nicht. Ich kann nur jedem davon abraten. Behördenschriftverkehr unterliegt dem Amtsgeheimnis. Da ich bei den nun folgenden 2 Schreiben über eine Publizierung nachgedacht habe und mir eine staatlich reglementierte Einschränkung meiner Kreativität nicht antun wollte, habe ich diese Schreiben als Anlage zur Bewertung meiner künstlerischen Ambitionen eingereicht. Ein Bulle, übrigens ein wirklich angenehmer Angehöriger seiner Zunft, welche die prompt erfolgte Anzeige wegen Beamtenbeleidigung untersuchte, verstand a) nicht warum der Sozialhilfeträger diese Antragstellung im Rahmen der §§ 18-20, 30 BSHG nicht befürwortete und war b) der Ansicht, dass es keinesfalls beamtenbeleidigend sei.

Da dieser gute Mann schließlich selbst Beamter ist, darf man seinem kritischen Urteil getrost vertrauen. Das mit der Anzeige wegen Beamtenbeleidigung war eigentlich nur, dass sie meinen alten Atari (Trademark by Atari Corporation) ohne Festplatte oder sonstige datentechnisch belastenden Innereien gleich mit abkassiert haben. Disketten, auch wenn es alte 8-Zoll-Teile sind, geht schon klar. Aber wozu einen Computer.

Knapp 3 Monate später konnte ich den ganzen Scheiß wieder abholen.

Da die betreffenden Schreiben zugegebenermaßen etwas provokativ gestaltet sind konnte der Sozialhilfeträger von Bananenburg diese Schlappe natürlich nicht auf sich beruhen lassen.

Wo kommt man den hin, wenn aufmüpfigen Sozialhilfeempfängern nicht direkt das Maul stopft.

Das endet ja hinterher in Anarchie und Bürgerkrieg.

Nein, Ordnung muss sein.

Schließlich sind wir in Deutschland.

Irgendwann kommt dann eine ganze Truppe bei mir zu Hause vorbei. Ordnungsamtsachbearbeiter hatten sicherheitshalber bzw. weil es einfach Vorschrift ist, gleich ein paar von den Ordnungshütern mitgebracht und mit der Begründung des Verdachtes auf Schwarzarbeit Computer und Disketten beschlagnahmt.

Weiter nicht verwunderlich und rechtlich fast einwandfrei.

Seit dem Besuch dieser amtlich anerkannten Einbrecher fühlte ich mich, auch wenn sich das in diesem Zusammenhang ein wenig abartig anhört, als Schriftsteller anerkannt. Wäre ich z.B. in der Türkei beheimatet hätte man mir wahrscheinlich sicherheitshalber noch die Finger gebrochen, und ich wäre noch überglücklich, dass die Staatsbediensteten mir nicht die Handgelenke zerschmettert hätten.

Ist doch geil in der BRD. Voll der Rechtsstaat

Kurz eine Einführung zu dem ersten Schreiben. Es heißt übrigens KZ-SDO.

Herr Bitzer heißt natürlich nicht Bitzer. Auch Fr. Kotzlowski würde bei einem solchen Nachnamen sicherlich nicht der Renner sein.

Und diese Bemerkung möchte ich mir im Vorfeld des Geschehens gestatten : Eigentlich ganz angenehme Fuzzis.

Im Anschluß an dieses Schreiben ein kleines Essay zu zyklischen Entwicklungen, welche soziologisch und evolutionär einfach dazugehören.

Einige einführende, für das Publikum notwendige und erklärende Aussagen.

Wenn ich beispielsweise nicht wüßte, dass manche Schriftsteller viel provokativere Äußerungen geäußert haben, würde ich mich schämen. Sie sollten aber erst mal meine redigierte Fassung der Bibel sehen. Und wie ich mit dem Genagelten umgehe. Ich finde, da sind die Herrschaften im Sozialamt Bananenburg eigentlich relativ harmlos weggekommen. Und dann regen die sich auch noch auf. Fühlen sich ganz persönlich auf den Schlips getreten. Wobei man sich dann natürlich die Frage stellen könnte, ob möglicherweise unterschwellige Schuldgefühle diese agressiven Bewußtseinsinhalte erzeugen.

Auch möchte ich nicht vergessen meine persönliche Ansicht zu diesem Schreiben der verehrten Leserschaft kundzugeben.

Wahrscheinlich wäre ich bei meiner Persönlichkeitsstruktur im KZ gelandet.

Da ich sowieso im Anschluss an diese private Rechtfertigung ein klein wenig in die Prinzipien evolutionärer Gesetzmäßigkeit abschweifen möchte, und auch um nicht gleich als der böse Buhmann dastehen möchte.

Schließlich bin ich auch Deutscher.

Gleich anderen Deutschen. In Deutschland.

Also entweder wäre ich KZ-Häftling gewesen, bzw. bei einer anderen Sozialisation wäre ich in die SS eingetreten. Und mit ein wenig Pech entweder im Schützengraben verheizt oder sonst wie zerstückelt in den Schlamm der russischen Steppe gestampft gewesen. Dann verwesend vor mich hingammelnd aus meiner körperlichen Existenz entwichen. Wäre ich aber beim Ausleseverfahren innerhalb der SS für den aufopfernden Dienst für die deutsche Volksgemeinschaft zu einem Job im KZ bestimmt, hätte ich sicherlich mitgemacht. Warum nicht. Ich hätte meine Vorgesetzten, und meine Befehle. Und mein Gehirn hätte ich schon während der Grundausbildung abgegeben. Wäre mit der entsprechenden Konditionierung, den lieben Kollegen und Vorgesetzten ( entsprechender Schnapsration ) wirklich nicht so das Problem gewesen.

Proudly to present KZ-SDO.

Na, ihr süßen kleinen Arschlöcher !

Es ist Krieg und ihr kriegt es mit. Ich möchte zuerst mal meinen kleinen verbalen Ausrutscher erklären. Wenn ich der Schreibkraft Bitzer unabsichtlich die Tür in den Rücken ramme, kann niemand von mir erwarten, dass ich mich dafür entschuldige. Schließlich sollte er als pflichtbewußter deutscher Angestellter nicht mit Fr.Kotzlowski schäkern, sondern an seinem Schreibtisch sitzen und gefälligst seine scheiß Akten wälzen. Dafür wird er ja bezahlt. Ich meinte, als ich sein schmerzhaft verzogenes Gesicht bemerkte, dass es ja den Richtigen erwischt hätte (nach meiner Meinung z.B. besser als Fr.Kotzlowski) und dass ich mich darüber freue.

Freuen würde ich mich z.B. nicht darüber, wenn er am nächsten Morgen Blut gepißt hätte. Ich meine, es war keine Absicht, und dass ich auf diesen Herr Bitzer nicht besonders gut abfahre, ist schließlich leicht zu erraten.

Wer fährt schon auf so einen Typen wie Herrn Bitzer gut ab.

Na ja, und wenn man dann durch diesen brechreizerregenden Pfeifton dezent darauf aufmerksam gemacht wird, dass man / frau dran ist. Und dann direkt provokativ von Herrn Bitzer persönlich und absichtlich gereizt wird, so dass mir der sprichwörtliche Kragen platzte. Das mit dem KZ-Häftling ist mir wirklich nur so ´rausgerutscht. Ich empfinde diesen Ausdruck wirklich nicht als so beleidigend. Ich wäre stolz gewesen zu dieser Zeit ein KZ-Häftling zu sein. Auf jeden Fall alle Mal besser als diesen miesen Job in der Totenkopfbrigade der SS zu schieben. Ich möchte mich aus diesem Grunde entschuldigen. Bei allen KZ-Häftlingen. Auch wenn es wahrscheinlich genug Arschlöcher unter den Häftlingen gab, möchte ich diesen größtenteils Verblichenen nicht zumuten, mit Herrn Bitzer gemeinsam als KZ-Häftling bezeichnet werden zu können.

Und mögliche Uberlebende könnten mich möglicherweise eines nicht korrekten Verhaltens bezichtigen, wenn ich sie mit H. Bitzer auf eine Stufe stellen würde.

Um die tieferen Hintergründe meines verbalen Ausrutschers zu enthüllen, komme ich nicht darum herum ein paar intime Gedanken der Offentlichkeit mitzuteilen.

Müßige Fragestellungen, welche man im Kopf wälzt, wenn man im Sozi wartet. Würden die Mitarbeiter des Sozialamtes möglicherweise, wenn sie vor 50 Jahren im richtigen Alter gewesen wären, z.B. in einem KZ tätig sein ?

Ich meine , so groß ist der Unterschied nun auch wieder nicht.

Gaskammern gibt es im Keller vom Sozialamt wahrscheinlich nicht.

Nein, die Frage, welche ich im Kopf wälzte war eigentlich :

Wo ist der Unterschied zwischen den Typen in der Totenkopf-SS und den Damen und Herren aus dem Sozi. Ich habe keinen gefunden. Die von den Totenköpfen (ich mache die Unterscheidung, weil die SS eigentlich eine kernige Truppe war) waren von den politisch Machthabenden und von den geltenden Gesetzen gedeckt und befolgten schließlich nur ihren Anordnungen und leisteten ihren harten Dienst für das deutsche Volk. Die vom Sozialamt scheren sich genauso wenig wie die Totenköpfe um Menschlichkeit, Anstand und Moral. Werden von den politisch Machthabenden und den geltenden Gesetzen gedeckt. Befolgen nur ihre Anordnungen und arbeiten mit skrupellosen Anwälten, korrupten Richtern und einer entmündigten ALSO im besten Einvernehmen. Der einzige Unterschied ist, dass Sozialhilfe Angelegenheit der Kommune ist. Und der Job im Auftrag für die Bürger der Stadt Bananenburg erledigt wird. Und da wir im Jahre 1992 sind, gibt es natürlich im Sozialamt Zentralheizung. Das Prinzip ist ähnlich, und deshalb bin ich eigentlich der Meinung, dass es für einige Beschäftigte des Sozialamtes sicherlich nicht so das Problem gewesen wäre, ihren Job im KZ zu verrichten. Es ist beim Schikanieren und Erniedrigen von menschlichen Wesen schließlich kein so großer Unterschied, ob man sie nur ein klein wenig fertig macht oder direkt in den Ofen schiebt.

Ein Oberamtsrat wäre dann z.B. Obergruppenführer. Letztendlich bis auf den Titel kein sehr großer Unterschied. Alkoholiker kommen mit jedem Job klar.Und sicherlich hat es auch damals schon Gruppenführer mit erheblichen Störungen im Eßverhalten gegeben, welche ihren Frust am Leben dann an den ihnen zugeteilten Häftlingen ausleben konnten. Und Choleriker als gemeine Lageraufsichten hatten sicherlich damals wie auch heute bei ihrem Job genügend Gelegenheiten sich nach Lust und Laune auszuleben. Nein, obwohl es nur ein theoretisches Gedankenspiel zum Zeitvertreib bis zum Piepton war, es gibt nur wenige Unterschiede. Und ein Großteil der Arschlöcher unter den Damen und Herrren, welche im Sozialamt Bananenburg tätig sind, wären sicherlich, wenn sie 1942 gelebt hätten, in einem KZ tätig gewesen. Wozu das Ganze ? Ich bin der Meinung, wenn man dem politischen Management der Stadt Bananenburg (Babg. ) begreiflich machen möchte, dass man oder frau irgendwie anderer Meinung ist, dann sollte man bzw. frau dieses in der geeigneten, sprich in einer klar verständlichen und deutlichen Form übermitteln und bin der Ansicht, durch dieses Schreiben ist dieses ganz gut gelungen.

Gewissermaßen als Überleitung in meine Betrachtungen zu evolutionären Gesetzmäßigkeiten schweife ich ein bißchen ab in die Metaphysik

Unabhängig davon, dass Zweibeiner schon wirklich eine uncoole Spezies darstellen, stellt das Verheizen von ein paar Millionen Menschen eine beachtliche Leistung dar. Gewissermaßen wurde dadurch die Endzeit eingeläutet. Man muß das nur etwas abstrakt betrachten, dann ist das schon ok. und nicht weiter schlimm. Also wozu die Aufregung. Stalin, Mao und etliche andere Arschlöcher haben wahrscheinlich mehr Leute gekillt als Hitler zu seinen besten Zeiten. Und haben die Russen deshalb Schuldgefühle. Oder irgendwelche Schlitzaugen, nur weil sie Demonstranten mit dem Panzer überrollen. Die politische Führung vertritt auch nur ihre Ansicht von einer förderlichen Gesellschaftsentwicklung. Panzerfahrer befolgen Befehle und wenn er Gas gibt, bekommt er von seinem General ein Lob. Außerdem ist es viel humaner etwas schneller über so einen politisch Verirrten zu rollen.

Stellen Sie sich nur mal vor, der Panzer steht so einem Krawallmacher auf dem dicken Zeh. Das tut doch weh.

Da ist es doch echt besser dieses Gefahrenpotential einfach breit zu quetschen.

Ich finde wirklich die Deutschen sollten sich nicht unnötig in Selbstkritik quälen. Andere Völker sollten sich vielmehr ein Beispiel an deutscher Gründlichkeit und der nahezu perfekten logistischen Handhabung dieser schwierigen Aufgabenstellung nehmen. Oder wie sehen sie das. Knapp 6 oder etwas mehr als 7 Millionen Menschen einfach umzubringen. Teilweise sogar noch Heizkosen dabei sparen und der deutschen Industrie über den Makel eines Krieges ohne chemische Waffensysteme hinweg zu helfen. Ist doch irgendwie genial. Als Deutscher sollte man stolz auf die innovative Lösung bei der Beseitigung von unbequemer Bevölkerungsanteile sein.

Ok., zugegeben, es war nicht unbedingt ein Ruhmesblatt auf dem Haupt der deutschen Geschichte.

Aber jenseits von irgendwelchem humanitärem Geschwätz und moralischen Erwägungen betrachtet, kann man doch irgendwie stolz sein ein Deutscher zu sein.

Anmerkungen :

"Sich seine Opfer aussuchen, seine Pläne bis ins kleinste Detail ausarbeiten, einen unersättlichen Rachedurst stillen und dann schlafen zu gehen...etwas Schöneres gibt es auf der ganzen Welt nicht."

J.W.Stalin

Im Gespräch mit Kamenew und Dserschienski

Kto idjot ? Ist jemand da oben ?

An Entschlossenheit hat es Stalin nie gemangelt.

Professor I.A.Kuganow schätzt, dass zwischen 1917 und 1953 in der UDSSR rund 66 Millionen Menschen getötet wurden - erschossen, gefoltert, zum größten Teil verhungert, erfroren oder zu Tode geschuftet.

Andere behaupten, die tatsächliche Zahl belaufe sich nur auf 45 Millionen.

Wer weiß das schon ?

Übrigens sind in keiner dieser Schätzungen die 30 Millionen enthalten, die, wie wir heute wissen, im 2.Weltkrieg ums Leben kamen.

Um diese Verluste in einen Kontext zu stellen.

Die russische Förderation hat heute ( 1992 ) rund 150 Millionen Einwohner.

Angenommen die vom Kommunismus angerichteten Verheerungen wären nie passiert, dann müßte unter Zugrundelegung normaler demographischer Entwicklungen die tatsächliche Einwohnerzahl bei 300 Millionen liegen.


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SCHEISSE.SDO : Herr Nasemann, seines Amtes Abteilungsleiter, hat wirklich einen sehenswerten Riechkolben. Das mit dem Scheisse fressen usw. ist mir, ich war gerade ein paar Tage auf Nikotinentzug, wirklich nur so ´rausgerutscht, und falls ich es noch nicht getan habe, möchte ich mich für diesen Ausbruch meiner aufgewühlten Psyche bei diesem Mitarbeiter der Sozialamtes Oldenburg entschuldigen…

Ein Ausschnitt aus einem Schreiben an das Sozialamt Oldenburg(Olbg) in D. 1992.

Bei ihnen, werter Herr Nasemann, wurde ihrer Institution mitgeteilt, daß sie Scheiße fressen werden. So etwas tut man natürlich nicht. Schließlich sollte man eine Wiederverwertung menschlicher Fäkalien nur im äußersten Notfall erwägen.Bei einem Absturz z.B. in den Hochanden (bei ungünstigen Witterungsverhältnissen, ohne totes oder freiwilliges Protein), bleibt man/frau bei fehlender Notverpflegung - bei Privatflugzeugen leider immer noch nicht bindende Vorschrift - bei reiflicher Überlegung der Fragestellung "Uberleben der ersten 3 Tage ", nichts weiter übrig, als dieses biologisch einwandfreie Recyclingprodukt nach Möglichkeit zu erwärmen; beispielsweise Körperwärme. Und nicht weiter zu überlegen, wie man dieses zugegebenermaßen etwas brechreizerregende Dessert geschmacklich verfeinert. Sondern dieses lebenserhaltende Bioprodukt seinem Energiehaushalt zuzuführen. Nach den 3 Tagen gibt es warscheinlich genügend Abgestürzte, welche als totes und damit freiwilliges Protein, die Speisekarte kulinarisch bereichern. Ist man alleine abgestürzt, ohne funktionierenden Funkpeilsender und natürlich im Winter in den Anden und ohne Notverpflegung, dann sollte man sich keinen Illusionen hingeben. Da hilft auch Scheiße fressen nicht mehr. Man sollte dann von solchen Uberlebenstechniken Abstand nehmen und sich bemühen einen würdigen Abgang, z.B. in einer für die Rettungsmannschaft amüsanten Stellung, zu bewerkstelligen. Ein erhobener Zeigefinger signalisiert ein gewisses Etwas und symbolisiert klar eine Todesverachtung, welche Helden kennzeichnet. Und macht sich echt besser als wie ein sogenannter " Arschkriecher " mit Scheiße um den Mund und in den Gedärmen aufgefunden zu werden. Sie, H.Nasemann, von dieser Annahme darf ich ausgehen, haben dieses "sie" werden Scheiße fressen einfach zu persönlich verstanden. Auch war der Vorschlag : Wissen sie was, am liebsten würde ich ihnen die Fresse einschlagen, bzw. die Möglichkeit ihnen gerne bei dieser therapeutisch zwar etwas radikalen, aber effektiven Hilfestellung verständnisvoll als mitfühlende Seele vermittelnd zur Seite zu stehen, nur positiv gemeint. Ich würde ihnen aber trotzdem raten, zu ihrem Hausarzt zu gehen. Er kennt sicherlich Kollegen, welche sie wegen ihrem Problem konsultieren können. Auch dürften bei einem offenen, vor sich selbst ehrlichen Gespräch mit einem Psychotherapeuten, schon deutliche Erfolge in wenigen Sitzungen erzielt werden. Man muß nicht immer gleich zu Tabletten oder dem Skalpell greifen.

Oft hilft ein offenes Gespräch mit einer Person des Vertrauens.

Scheisse.sdo geht dann noch so über 3 Seiten weiter. Und mehr als mich entschuldigen kann ich mich ja schließlich nicht. Und außerdem bin ich nach wie vor der Ansicht, dass Herr ….mann ein unterbelichteter kleiner Scheißer ist.


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Abschnitt 3 : Entwurf für eine Verfassungsbeschwerde / klage

Zugegeben, Antragstellungen sind ein recht einseitiges Vergnügen. Bei Antragstellungen kann man eigentlich nie so recht sicher sein, ob und wenn dann überhaupt gelesen wird. Meistens bin ich dazu übergangen eine Kurzfassung, sozusagen die Essenz des Ganzen, gleich mit einzureichen. Immer in der Hoffnung, dass der jeweilige Sachbearbeiter doch mal begreift wozu das Ganze gut ist. Unauffällig, gut getarnt eine Akte füllen. Das System entschleiern, als das zu zeigen, was es ist. Ein Mechanismus, der funktionieren soll. Es aber manchmal nicht tut.

In meinem Falle, so auch bei, ich schätze mal 50.000 – 100.000 Menschen bundesweit klappt es gar nicht, und bei den knapp 7.000.000 anderen zumeist erwerbslosen Bundesbürgern würde es erheblich besser laufen, funktionieren, wenn entsprechende Finanzhilfen und logistische und informative Hilfestellungen seitens kommunaler Stellen einen Arbeitsmarkt auch auf selbständiger Basis wirksam unterstützen könnte.

Petition an den Deutschen Bundestag

ENTWURF : Verfassungsbeschwerde § 30 BSHG

Die Menschenwürde des Subjekt " Bürger der BRD " als partizipierender Teil einer sogenannten " Sozialen Marktwirtschaft " kann sicherlich nicht alleine aus ökonomischen Wertmaßstäben abgeleitet werden. Obwohl diese Kriterien in einer Kredit – und Kapitalgesellschaft ohne Frage an Bedeutung zugenommen haben kann mangelnde Kreditwürdigkeit, Erwerbslosigkeit und somit eine fast zwangsläufig einhergehende soziale Verelendung nicht als ausschlaggebendes Indiz für einen Verstoß gegen den Art. 1 GG gewertet werden.

Jedoch darf eine Verletzung der Menschenwürde und somit des Art. 1 GG angenommen werden, wenn ein Mensch " Bürger der BRD " durch die Handhabung zuständiger Stellen zur Verwaltung der Problematik " Erwerbslosigkeit " in eine langfristig von staatlichen Sozialleistungen abhängige Existenz verwaltet, ohne den erforderlichen rechtlichen Mindeststandard seitens der Verwaltungsgerichtsbarkeit entmündigt und zum bloßen Objekt staatlicher Willkür degradiert wird.

Sicherlich sind nicht alle ( erwerbslosen ) Bürger der B R D von diesem Verfassungsverstoß, den ich hiermit dem Verfassungsgericht der Bundesrepublik Deutschland zur Kenntnis bringen möchte, direkt und unmittelbar betroffen.

Aber Ich ( I + i ) und wenn ich mich auf einen statistisch nur schwer einzugrenzenden Wert festlegen müsste : 70.000 Bürger / Menschen im Hoheitsgebiet der BRD, dagegen schon. Eine statistische Minderheit. 70.000 pro forma bearbeitete und abgelehnte, bzw. nicht gestellte Anträge auf Hilfestellungen zur Gründung einer beruflichen, somit auch menschenwürdigen Existenz und Lebenssituation im Rahmen des § 30 BSHG.

Der § 30 BSHG ist die einzige juristische Möglichkeit in unserem Rechtssystem ein Kreditbegehren zur Sprache bringen zu können.

Außerhalb den von reinem Profit – und Nutzdenken, der Schufa-Auskunft geprägten Räumlichkeiten eines Bankinstitutes ein Darlehen zu beantragen, da gibt es wirklich nur den § 30 BSHG.

Eine Kann – Bestimmung im Sozialhilferecht. SGB I § 28 (1) 2a.

In der Wertigkeit ganz zuoberst der Hilfen in besonderen Lebenslagen.

Statistisch bisher unerheblich.

Kapital für Arbeit ( Erwerbslose ).

Chancengleichheit in einer vom Kapitalismus gebeutelten Gesellschaft.

Einem Sozialstaat. Einer "Sozialen Marktwirtschaft".

Mann, aber auch Frau kann unter teilweise menschenverachtenden Verfahrensritualen beim zuständigem Sozialhilfeträger einen von Anfang an zum Scheitern verurteilten Antrag stellen.

Ohne wirklichen Rechtsbeistand durch die hierfür zuständigen Verwaltungsgerichte. Ohne realistische Aussicht auf Erfolg.

Mit Verfahrensbestimmungen und Grundsatzurteilen resultierend aus den frühen 70er Jahren ist die allgemein übliche Handhabung des § 30 BSHG durch den Sozialhilfeträger bei knapp 7 - 8 Millionen Erwerbslosen im Jahre 2003 verfassungsrechtlich in Frage zu stellen.

Der Gesetzestext, diese Kann-Bestimmung ist schon in Ordnung.

§ 30 BSHG.

No problems.

Sogar das Grundgesetz.

Jedoch bin ich wirklich ernsthaft der Ansicht, dass eine Überprüfung durch das Verfassungsgericht und eine Neuorientierung der Verfahrensbestimmungen, sogenannter Durchführungsverordnungen bei der Handhabung des § 30 BSHG erforderlich sind, um den verfassungsrechtlichen Anforderungen " Sozialer Gerechtigkeit " des Grundgesetzes im Einklang mit den gesellschaftlichen Veränderungen in Zeiten eines Umbruches sozialpolitischer Verantwortung des Staates dem Bürger gegenüber zu entsprechen und Rechnung zu tragen.

Bei meiner Person, und sicherlich auch bei dem Rest dieser statistischen Minderheit, ergab bzw. ergibt sich zwangsläufig eine derart gestaltete Verletzung der zugesicherten Grundrechte als Bürger der Bundesrepublik Deutschland.

Im Laufe der Zeit; mittlerweile beantrage ich den § 30 BSHG im Anschluss an ein abgebrochenes Studium der Sozialarbeit in schöner Regelmäßigkeit seit ca. 14 Jahren; bin ich zur Schlussfolgerung gekommen, dass die Lösung des Problems, somit auch eine verfassungsrechtlich unbedenkliche Handhabung des § 30 BSHG, eine relativ unproblematische Anpassung der zur Zeit geltenden Durchführungsverordnungen ist.

Für die meisten Bürger – Mitmenschen unserer kapitalistischen Gesellschaftsstruktur, ob erwerbs- arbeitslos oder nicht, ist der gängige Trend der globalen Marktwirtschaft, somit auch die mögliche Akzeptanz und Toleranzfähigkeit gegenüber den sich verhärtenden Bedingungen der Arbeitswelt und sonstigen Erfordernissen unseres gesellschaftlichen Miteinanders im 21. Jahrhundert ohne weitere Probleme zu handhaben.

Meine Person, durch die Aktenlage wird dieses eindeutig belegt, aber auch andere Menschen ähnlicher psycho-sozialer Ausprägung und Konditionierung werden durch ihre soziale und psychische Natur, aber auch körperlichen Handicaps daran gehindert so ein straighter und konsumfreudiger Bürger zu sein.

Und sind zumeist langfristig, ganz oder teilweise erwerbslos. [ Die Begriffsbildung " Erwerbslos " wird bewusst verwendet, da der Umstand " Arbeitslos " nur teilweise den Kerninhalt dieser Problematik definiert. ]

Erhalten staatliche Leistungen der Sozialabsicherung wie HzL ( Hilfe zum Lebensunterhalt ) oder AlG, später dann Alhi.

Und / oder bestreiten im Schattendasein der Schwarzarbeit, des informellen Arbeitsmarktes oder in unzureichenden Arbeitsverhältnissen ihren notwendigen Lebensunterhalt.

Oftmals im laufenden oder ergänzenden Sozialhilfebezug oder mit entsprechenden Leistungen der BA aus der Notwendigkeit einer sozialen Grundabsicherung bei Rente und Krankheit, um regelmäßig die Miete zahlen zu können oder um überhaupt einen Wohngeldanspruch zu erhalten.

Ohne Aussicht auf einen eigenen Arbeitsplatz, ein ausreichendes Erwerbseinkommen und somit einhergehender sozialer Anerkennung und Würdigung des eigenen Menschseins durch die Bereitstellung des Lebensnotwendigen aus eigener Tätigkeit.

Mittlerweile 7 - 8 Millionen Menschen in einer stagnierten Statistik.

Und werden durch die allgemein übliche Handhabung der §§ 18 – 20 BSHG, im speziellen des § 30 BSHG durch den hierfür zuständigen Sozialhilfeträger zu einem Leben unter ökonomischen und psycho-sozialen Rahmenbedingungen gezwungen, welche eine akzeptable und sicherlich gerechtfertigte Teilnahme am gesellschaftlichen Reichtum, wie in Art. 14 GG angeführt, ad absurdum führt.

So wird dem erwerbslosen Bürger, oftmals jungen Menschen, sofern er auf dem Arbeitsmarkt nicht zu integrieren ist, durch die rechtlich zu beanstandende Handhabung der §§ 18 – 20, im besonderen des § 30 BSHG langfristig eine menschenwürdige Lebensgestaltung verwehrt.

Die soziale Wertigkeit und Gleichheit der Person, welche in Art. 3 GG dem Bürger der BRD zugesichert wird ( ob nun erwerbslos oder nicht, Freak, Punk, Psycho, Anarcho, wie auch immer ) wird durch den Sozialhilfeträger; so auch der hierbei zuständigen Gerichtsbarkeit, und der gesetzgebenden und politischen Gesellschaftsstruktur in einem Maße beeinträchtigt, welches das Recht auf freie Entfaltung der Persönlichkeit, wie in Art. 2 GG postuliert, mehr als statthaft einengt und wirkt zudem negativ deformierend auf die psycho-soziale Natur.

Unter psycho-sozialer Natur wird das Innere in Konfrontation mit dem äußeren gesellschaftlichen Kontext verstanden.

Nicht direkt betroffene Bürger, erwerbstätig und mit entsprechendem Einkommen und Kreditwürdigkeit, ähnlich den Richtern und sonstigen Mitarbeitern des Verfassungsgericht, können die Schwierigkeit und Problematik eines nicht 100%ig gesellschaftskonformen Daseins, beispielsweise eines jugendlichen Punk und Antifaaktivisten, nur schwer nachvollziehen.

Es ist gar nicht so einfach als Punk in der BRD.

Das Unvermögen, die teilweise unverschuldete Unfähigkeit an einem gesellschaftlichen Miteinander in der geeigneten Weise, sprich eigenes und ausreichendes Erwerbseinkommen, mitzuwirken, werden durch die Handhabung des hierfür zuständigen Sozialhilfeträgers der §§ 18 – 20 BSHG, insbesondere des § 30 BSHG eher verstärkt, als das diesem Handicap wirksam begegnet wird.

Durch diese Behinderung, welche im Sinne des Art. 3 Abs. 3 durch die Gesetze allgemein und die zur Bewilligung der sozialen Grundabsicherung zuständigen Bürokratie gleich allen anderen Bürgern verwaltet wird, kann der behinderte Bürger somit auf ein Objekt staatlicher Willkür degradiert und zu einem Menschsein reduziert werden, welches nicht mit den Erfordernissen des Art. 3 in Vereinbarung zu bringen ist.

Ein Gleichmaß für Alle kann nicht ohne Relation zum jeweiligen Menschsein die Verwirklichung des Art. 3 sein. Eine allgemeine Handhabung, im speziellen bei der Möglichkeit am wirtschaftlichen Erwerbsleben in gleichberechtigter Weise teilnehmen zu können, darf nicht eine Benachteiligung im Sinne des Art. 3 Abs. 3 fördern, selbst wenn die Weltanschauung sich mit Slogans wie " Fuck off " oder " No Future " umschreiben lässt.

Eine Zielsetzung des Art.3 Abs. 3, somit auch des SGB I § 1 Abs. 1, ist die Integration von Strömungen und Ausprägungen der Gesellschaft, der jeweiligen, individuellen psycho-sozialen Natur der Menschen in diesem gemeinsamen Zusammenleben " B.R.D. ".

Nicht nur den Einheitstrend im Einheitslook.

Eine Episode in unserer deutschen Geschichte, welche dann 1949 zur Schaffung des Grundgesetzes geführt hat, mag als anschauliches Beispiel dafür dienen, dass es als Bienenvolk mit ein paar Drohnen, dem emsigen Arbeitervolk und einem Führer [ bei Bienen natürlich eine Königin ] mit Menschen nicht allzu gut funktioniert.

Zu den Grundsätzen einer Demokratie gehört die Individualität.

Das Menschsein. Auch das Anderssein.

Eine Behinderung, eine weltanschauliche Sicht der Dinge, religiöse Überzeugungen dürfen in einem demokratischen Rechtssystem, genannt GG und BRD, nicht zu einer Benachteiligung in elementaren Menschen - und Bürgerrechten führen.

Ebenso wie eine Verweigerung zuerkannte Rechtsgüter wie Eigentum und Teilnahme am gesellschaftlichen Reichtum, Gleichheit nicht bedeuten darf, dass Menschen, nur weil sie anders sind, anders leben wollen, ohne die Gewährung dieser Grundrechte, wie in den Art. 1 – 3 als Grundlage für ein menschliches Zusammenleben definiert, in einer den Erfordernissen globaler Volkswirtschaft unterworfenen BRD leben müssen.

Das Regulativ " Grundgesetz " soll in diesem politisch und wirtschaftlich dauernden Veränderungen unterworfenen " Staat " eine Basis für ein demokratisches und förderliches Miteinander aller Menschen gewährleisten.

Eine Verhärtung hin zu einem puristischen Kapitalismus us-amerikanischer Prägung in der den Zwängen eines Global Village unterworfenen Wirtschaftsideologie ist ebenso diesem regulierenden Einfluss unserer Verfassung unterworfen wie eine bis vor kurzem existente sogenannte " Soziale Marktwirtschaft ".

In beiden Entwicklungsstadien unserer Gesellschaft dürfen Rechte und Pflichten, welche das Grundgesetz dem Bürger zuordnet, nicht verletzt werden.

Das gilt natürlich auch für die staatlichen Organe, politische Instanzen und Wirtschaftsinteressen, welche die Willensbildung, somit auch Entwicklungstendenz, unserer Gesellschaft entscheidend mitbestimmen.

Eine Möglichkeit eine Verletzung dieser Grundrechte zu legitimieren, ist in Art. 19 Abs. 1 angeführt.

In dieser Beziehung ist das Grundgesetz recht eindeutig.

Aber nach 14 Jahren Antragstellungen im Rahmen der §§ 18 – 20, 30 BSHG wäre mir das sicherlich aufgefallen.

Und auch den Sachbearbeitern des Sozialamtes ist ein solcher Vermerk im Gesetz und auf den Formularen bisher nicht aufgefallen.

Es scheint sich also offensichtlich um einen verfassungsrechtlich relevanten Handlungsbedarf zu handeln.

Art. 19 Abs. 2 sagt aus, dass in keinem Falle ein Grundrecht in seinem Wesensgehalt angetastet werden darf.

Somit ist die Handhabung der §§ 18 – 20, insbesondere des § 30 BSHG durch den Sozialhilfeträger beim hierfür zuständigen Verfassungsgericht der Bundesrepublik Deutschland zu beanstanden und diesem Verstoß gegen die verfassungsmäßige Ordnung darf keinesfalls alleine durch den Vermerk einer Rechtsbeugung gemäß Art. 19 Abs. 1 Abhilfe geschaffen werden.

Außerdem bin ich ganz ehrlich der Ansicht, 14 Jahre müßiges Antragstellen verhilft zu dieser Erkenntnis, dass den Richtern und auch sonstigen Bürgern die bindende Verpflichtung obliegt, den Erfordernissen von Art. 20 Abs. 4 Rechnung zu tragen, um den Veränderungen einer sozialen Marktwirtschaft im 21. Jahrhundert zukunftsweisend zu begegnen.

Und somit den Einfluss einer Profit – und Kapitalorientierten Gesellschaftsentwicklung auf das menschliche Individuum und Miteinander entsprechend zu reglementieren.

Eine Kreditgesellschaft, eine hochtechnisierte Informationsgesellschaft ähnlich der BRD oder auch anderen Staaten des globalen " Marktes ", welche seinem Bürger (einer menschlichen Existenz) das gleichberechtigte Recht auf Teilnahme am gesellschaftlichen Reichtum verweigert, ignoriert den Umstand, dass gesellschaftlicher Reichtum auch im negativen Aspekt " Umweltverschmutzung und sonstige Resultate einer entfesselten Wachstumsideologie " eine Erbschuld der Früheren an zukünftige Generationen darstellt.

Sozialpolitik, die darauf verzichtet, die Verteilungsfrage zu stellen, macht nur deutlich, das die Umverteilung gesellschaftlichen Reichtums, somit auch die Umverteilung gesellschaftlicher Macht, nicht erwünscht ist.

Gesellschaftlicher Reichtum ist ein zivilisatorisch gewachsenes Rechtsgut, an dem jeder Bürger dieses Staates teilhaben darf.

Ansonsten verliert der Begriff Demokratie seine Bedeutung und der Rechtsstaat hat sich der Willkür einseitiger Marktinteressen ausgeliefert.

Art. 20 GG Abs. 1 sichert dem Bürger und Menschen der BRD zu, dass dieser Staat im Einvernehmen mit anderen Völkern, unter Anerkennung international verbindlicher Rechtsabkommen, ein demokratischer und sozialer Bundesstaat ist und auch bleiben wird.

Den Erfordernissen einer sozialen Marktwirtschaft entsprechend darf der Zugang zu diesem Rechtsgut aber nicht nur dadurch bestimmt werden, ob man zufälligerweise reiche Eltern hat oder nicht.

Auch die Lebenssituation " Erwerbslosigkeit " in einer stagnierenden Arbeitslosenstatistik darf diesen Zugang in betriebs – und volkswirtschaftlich vertretbaren Rahmen nicht langfristig und permanent versperren.

Wie durch die Aktenlage und das statistische Zahlenmaterial eindeutig dokumentiert, wird ein Kreditbegehren arbeitswilliger Bürger zum Aufbau oder zur Sicherung einer Lebensgrundlage aus eigener Tätigkeit seitens staatlicher Stellen schlichtweg ignoriert.

Somit werden verfassungsmäßig zugesicherte Rechte verletzt.

In einer Gesellschaft wie der Unseren ist Reichtum nicht vorerst sauberes Wasser und der Schutz der natürlichen Ressourcen oder Mitmenschlichkeit, sondern Cash und ein schönes Auto.

Geiz ist geil und die Werbung und die Politik dröhnen uns die Ohren zu und verkleistern uns das Hirn.

Monetäre Finanzströme beherrschen diesen Planeten und somit ist " Kredit " ein Rechtsgut geworden, welches dem Bürger zur Verfügung stehen muss.

Ohne eine den verfassungsrechtlich zugesicherten Rechten entsprechende Handhabung des § 30 BSHG, welche nur eine Neuorientierung der verwaltungsrechtlichen Verhältnismäßigkeit bei der Handhabung dieses Gesetzes nötig erscheinen lässt, ist das Grundgesetz für den Erwerbstätigen, sprich den Produktionsfaktor "Arbeit " in unserer Kapitalgesellschaft eher als Freibrief für Konzerninteressen zu verstehen.

Sozusagen die Bibel der Deutschen Bank.

Ein Packen Papier zwischen etwas Pappe, mit schönen Worten darin.

Aber keinesfalls ein Gesetzeswerk, welches die zivilisatorische Reife des deutschen Volkes nach einem kleinen Holocaust manifestieren sollte, um das Individuum, das Andersein, Menschsein zu schützen und somit in gültiger Form unveränderliche Menschen – und Bürgerrechte für nachfolgende Generationen zu artikulieren und mit dabei zu helfen eine Gesellschaft zu entwickeln, welche die Attribute Demokratie und Sozial auch tragen darf.

In einem neuen Deutschland, nach Krieg, Hitler und diesem ganzen Scheiß, wiedervereint. Nach dem Fall der Mauer; welcher nachhaltig bewiesen hat, dass eine Staatsideologie, welche elementare Bürgerrechte verletzt, nicht bestehen kann; folgte der Ausverkauf der ehemaligen DDR und ein Import der schon damals in der BRD grassierenden Massenarbeitslosigkeit und einer kapitalistisch geprägten Wachstumsideologie.

Um das geforderte " Recht auf Kapital / Kredit "; und somit die realitätsbezogenen Gewährung der in SGB I § 1 Abs. 1 zugesicherten Unterstützung, den Erwerb des Lebensunterhalts durch eine frei gewählte Tätigkeit zu ermöglichen; argumentativ weiter zu unterstützen, wird Art. 74 Abs.1 (16) und das Dosenpfand als Hinweis auf die Schwierigkeit der sogenannten konkurrierenden Gesetzgebung angeführt, eine Verhütung des Missbrauchs wirtschaftlicher Machtstellung wirksam und in Einklang des in Art. 20 a beschriebenen Schutz der natürlichen Lebensgrundlagen umzusetzen.

Oder der in Art. 74 Abs.1 (15) und Art. 14 Abs. 2 geforderten Rechtmäßigkeit mit der Erhebung einer Vermögens - und Kapitalumsatzsteuer durch eine entsprechende Gesetzesvorlage wieder Geltung zu verschaffen.

In diesem hier vorliegenden Fall " Recht auf Kapital / Kredit + § 30 BSHG " wird keine Gesetzesänderung nötig sein um diesem Rechtsverstoß, welcher hier dem Verfassungsgericht angezeigt wird, Abhilfe zu schaffen.

Nur die allgemein übliche Handhabung und Verfahrensmäßigkeit bei der Antragsbearbeitung der §§ 18 – 20, insbesondere des § 30 BSHG, sowie ein mangelnder Rechtsschutz durch die zuständige Verwaltungsgerichtsbarkeit werden bei dieser Verfassungsbeschwerde als strittiges Thema dem Gericht zur Entscheidung vorgelegt.

Die Inanspruchnahme der in Art. 74 Abs.1 (15) und Art. 14 Abs. 2 im Grundgesetz zugesicherten Rechtsgrundlagen erscheint gerechtfertigt, um den finanziellen Aspekt der Angelegenheit zu verdeutlichen und juristisch diese Forderung auf Behebung des hier beschriebenen Regelverstoßes im Spiel der Kräfte " Gesetz, Staat, Kapital und Arbeit " zu untermauern.

Inwieweit, und wann dann der Gesetzgeber den hierfür zuständigen Kommunen ein Instrumentarium und somit eine Finanzierungsmöglichkeit zur Verfügung stellt, um den rechtlichen Anforderungen des Grundgesetzes und der im §§ 18 – 20, 30 BSHG niedergelegten arbeitsmarktpolitischen Verantwortung gerecht werden zu können, sei dahingestellt.

Jedoch darf eine Ablehnung auf Darlehensgewährung im Rahmen des § 30 BSHG nicht mehr verfassungskonform sein, wenn der Sozialhilfeträger, bzw. die Kommune einfach und lapidar erklärt, dass sie pleite sind.

Oder auf den freien Finanzmarkt verweist.

Eine jahrzehntelang von den Kommunen allein der Bundesanstalt Arbeit überantwortete Erwerbslosenpolitik, welche den dezentralistischen Bedürfnissen des Arbeitsmarktes vor Ort und in der Region in einer veränderten Marktwirtschaft nicht mehr begegnen konnte, hat die bisherigen Regelungen und Verfahrensrechtmäßigkeit in der verwaltungstechnischen Abwicklung bei dem Begehren von hilfesuchenden Mitbürgern auf ein Erwerbseinkommen zu einer verfassungsrechtlich bedenklichen Angelegenheit verkommen lassen.

Durch die Handhabung des § 30 BSHG in der zur Zeit gültigen Form werden verfassungsmäßig zugesicherte Rechte, wie angeführt, seit Jahren verletzt.

Kollektiv – Anträge, die bislang am sogenannten Individualitätsprinzip der Sozialhilfe scheitern und gemeinsame Anstrengungen einen alternativen Arbeitsmarkt zu entwickeln wirksam unterstützen könnten, sind nicht möglich.

Einzelpersonen im Rahmen einer sogenannten Ich – AG oder Interessengemeinschaften, welche gemeinsam sogenannte Soziale Wirtschaftsbetriebe zur Bereitstellung einer Erwerbsgrundlage gründen wollen, wird durch die Handhabung des § 30 BSHG die nötige Finanzierung eines Arbeitsplatzes verweigert.

Obwohl Unternehmen, wie allgemein üblich, durch andere Finanztöpfe mit Subventionen und sonstigen Vergünstigungen aus Steuergeldern unterstützt werden, nur um ein paar Arbeitsplätze zu schaffen, wird dem Erwerbslosen das Recht verwehrt ein Starthilfedarlehen zu erhalten, um sein eigenes Leben aufbauen zu können.

Durch eine Änderung der Verwaltungsvorschriften bei der Bewilligung von Existenzgründungsdarlehen für eine sogenannte " Ich – AG " könnten Finanzmittel, die sonst auf dem Finanzmarkt nicht verfügbar sind, dem arbeitssuchenden Erwerbslosen zur Verfügung gestellt, und somit eine gerechtfertigte und gleichberechtigte Teilnahme am gesellschaftlichen Mieinander und Reichtum gewährleistet werden.

Art. 2 Abs. 1 hat vor allem die Funktion, die sonst zwischen den einzelnen Grundrechten, welche spezielle Formen der Handlungsfreiheit sichern (Handlungsfreiheit, Berufsfreiheit ) auftretenden Lücken zu schließen.

Besondere Bedeutung kommt der allgemeinen Handlungsfreiheit auf wirtschaftlichen Gebiet zu.

Im Grundgesetz findet sich keine Entscheidung für eine bestimmte Wirtschaftsordnung.

Die " wirtschaftspolitische Neutralität " des Grundgesetzes ermöglicht es dem Gesetzgeber, die ihm jeweils sachgemäß erscheinende Wirtschaftspolitik zu verfolgen. Die gegenwärtige Wirtschafts- und Sozialordnung ist somit keinesfalls die verfassungsrechtlich einzig Mögliche.

Der Gesetzgeber, somit auch die ausführenden staatlichen Organe, sind nur verpflichtet die an jede Wirtschaftpolitik gestellten Mindestanforderungen zu beachten :

Die Wirtschaftspolitik muss dem Grundrecht auf freie Entfaltung der Persönlichkeit einerseits und der in Art.20 Abs.1 getroffenen Entscheidung für den Sozialstaat andererseits gerecht werden.

Die allgemeine Handlungsfreiheit hat auf wirtschaftlichem Gebiet folgende Auswirkungen :

a ) Es steht jedem frei, ob er sich wirtschaftlich betätigen will.

Insbesondere, ob er ein Gewerbe betreiben will oder nicht.

Das ist soweit richtig, aber gleichzeitig sperrt der Sozialhilfeträger einem Erwerbslosen die H z L ( Hilfe zum Lebensunterhalt ), sobald er ein Gewerbe anmeldet.

Oder kündigt einen Arbeitsvertrag in einer BSHG 19.2 Maßnahme, weil man ein Gewerbebetrieb angemeldet hat. Und das Arbeitsamt verfügt dann noch eine Sperrfrist, weil man die Arbeitslosigkeit verursacht hat.

Es entzieht sich meiner Kenntnis, ob oben angeführte Verwaltungstätigkeit die Regel ist. Diese Handhabung ist aber normal und ich bin sicherlich kein Einzelfall.

b ) Die wirtschaftliche Freiheit enthält die Wettbewerbsfreiheit, d.h. das Recht jedes Unternehmers mit anderen Mitbewerbern auf dem Markt in Konkurrenz zu treten.

Sofern ein Mitbewerber in dieser Marktwirtschaft, da erwerbslos und ohne Kreditwürdigkeit, geknebelt von Verwaltungsvorschriften einer einseitig auf lohnabhängige Arbeitsmarktstrukturen orientierten Bürokratie, überhaupt an diesem Wettbewerb teilnehmen kann.

Diese wirtschaftlichen Freiheiten verlangen keineswegs eine einseitig kapitalistische oder ausschließlich markwirtschaftlich ausgerichtete Wirtschaftsordnung. Das GG hebt selbst das Sozialstaatsprinzip ( Art. 20 Abs. 1 ) hervor, versteht Eigentum nicht nur als Freiheitsrecht, sondern auch als Verpflichtung ( Art. 14 Abs. 2 ) und lässt die Überführung von Produktionsmittel in Gemeineigentum zu ( Art. 15 ) .

Eine Wirtschaftpolitik, welche aus übergeordneten Interessen das freie Spiel der Kräfte durch lenkende Maßnahmen einschränkt, ist daher verfassungsrechtlich nicht zu beanstanden, soweit dadurch nicht die unternehmerische Freiheit in ihrem Kern berührt werden, d.h. nicht private Initiativen auf diesem Sektor untersagt werden.

Dieses findet jedoch durch die z.Zt. noch geltende Handhabung des § 30 BSHG statt und bedeutet somit eine Verletzung zugesicherter Grundrechte.

Diese privaten Initiativen, großartig etwas anderes ist eine sogenannte " Ich – AG " ja nun wirklich nicht, werden zwar nicht direkt untersagt. Aber durch die Verwaltungstätigkeit der Sozialhilfeträger / AA in der Bundesrepublik Deutschland wird der dahinter stehende Verfassungsanspruch wirksam im Keim erstickt.

Von der AA und den politisch Verantwortlichen als möglicher Lösungsansatz und in Einklang mit der neuen Eigenverantwortlichkeit des Erwerbslosen propagiert, fehlt diesem seit Jahren fälligem Werkzeug der Verwaltung ein ausreichendes Instrumentarium an geeigneten Finanzierungshilfen, sowie einer Anpassung geltender Rechtsvorschriften zur Erleichterung der Arbeitsaufnahme.

Es besteht also insoweit ein Handlungsbedarf für den Gesetzgeber entsprechende Vorschriften zu erlassen, um eine verfassungskonforme Verfügbarkeit von Kredit bzw. Kapital zur Gründung einer selbständigen Existenz, welche den Erwerb des Lebensunterhalts durch eine frei gewählte Tätigkeit ermöglicht, zu gewährleisten.

Es steht ebenso im allgemeinen gesellschaftlichen Interesse dieses Instrumentarium der Kommune, der Gemeinde, zur Verfügung zu stellen, um den veränderten Rahmenbedingungen des Arbeitsmarktes und der damit einhergehenden Umstrukturierung der Erwerbstätigkeit Rechnung zu tragen.

Es erscheint zudem widersinnig, einerseits Massenarbeitslosigkeit zu verteufeln, restriktive, sicherlich notwendige, Einschneidungen im sozialen System zu fordern und von der staatlichen Obrigkeit umzusetzen, sogenannte Ich – AG – Gründungen durch die AA zu propagieren, und gleichzeitig eine Finanzierung notwendiger Existenzgründungsdarlehen von den hierfür zuständigen Sozialhilfeträgern zu verweigern.

Das " Kapital " ist in einer hochtechnisierten Informations – und Mediengesellschaft, im Global Village, nicht länger auf eine Auslastung des Produktionsfaktor " Arbeit " angewiesen, um eine Mehrung des gesellschaftlichen Reichtums und eine Aufrechterhaltung der gesellschaftlichen Ordnung zu erreichen.

Für die Gerichtsbarkeit, welche im Wechselspiel der Kräfte als Regulativ ordnend in diesen Interessenkonflikt verfassungsrechtlich zuerkannter Rechte von Mensch, Staat und Wirtschaft ( Kapital ) ausgleichend wirken soll, besteht insofern der Handlungsbedarf eine Überprüfung des Sachverhalts zu erwirken.

Für den Gesetzgeber, Politiker und Funktionär, eigentlich nur die Fragestellung inwieweit der Anspruch " Sozialstaat " ohne eine wirkliche Umverteilung gesellschaftlichen Reichtums aufrecht erhalten werden kann.

Umverteilung gesellschaftlichen Reichtums muss aber nicht nur in einer für alle Beteiligten gerechten Lastenverteilung geschehen, sondern diesen Zugriff, diese Möglichkeit am gesellschaftlichen Reichtum teilzunehmen erst einmal ermöglichen.

Für dich, Planet Erde Mensch, Bürger der Bundesrepublik Deutschland die Verpflichtung zukunftsweisend den Rechtsanspruch " Kapital für Arbeit " zu reflektieren, möglicherweise in dein Rechtsempfinden mit einzubinden und dann auch durchzusetzen.

Für die Verwaltung, Sie, werter Herr B....., bleibt vorerst natürlich alles beim Alten. Machen Sie nur Ihren Job. Sie haben Ihre Vorschriften. Ihren Stempel.

Seien Sie ein guter Bürokrat und bleiben Sie systemkonform. Denken Sie nicht nach. Machen Sie nur Ihren Job. Aber tun Sie es dann auch ordentlich und korrekt.

Mit freundlichem Gruß

( A. Wagener )

source : http://www.erwerbsloseninitiative.de/klage/dignity1.htm


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Abschnitt 4 : Job [ Tätigkeit, Wohnsituation und Geschäftsräume, Perspektiven ]

Anmerkung : Dieses "sich über kurz oder lang mit Jedermann überwerfen, ein einziges Chaos hinterlassen" im Urteil von Herrn P..... hat mich zu diesem Unterkapitel, diesen Zeilen inspiriert. Gleichzeitig, der Job als freischaffender Sozialarbeiter. Sie verstehen es bestimmt.. Dieses Zusammenleben mit Herrn J... S..... ( mittlerweile mit Untermieter ), das Haus. Der Vermieter. Die Notlage.

Es schreit alles nach einem akuten Erklärungsbedarf.

Gleichzeitig, wenn ich recht überlege, bin ich sogar verpflichtet der Stadt Göttingen [Sozialamt und sozial-psychatrischen Dienst] entsprechende Mitteilung zu geben.

Tätigkeitsmerkmale auf dem Formular der Gewerbeanmeldung 17.04.2002 :

Beratung und Organisation zur Selbsthilfe und von Interessengruppierungen, Dienstleistungen.

Die erste Gewerbeanmeldung erfolgte am 01.02.1985 in Hilden.

Hier :

Vertrieb von Wegwerfgegenständen und Dienstleistungen.

Später dann, sofern es mir vom Amt gestattet wurde ein Gewerbe anzumelden :

Vertrieb von Wegwerfgegenständen, Konsumartikel und Dienstleistungen.

Obwohl das Zahlenmaterial, Kaugummi, seit 14 Jahren eingereichte Konzepte, sogar der Tippkram eine Inanspruchnahme des § 30 BSHG a ) für Ihre Behörde rechtfertigt, oder b ) von Verfahrensgrundsätzen wie Verhältnismäßigkeit und dergleichen mehr eigentlich sogar zwingend vorgeschrieben wird, lehnen Sie immer wieder ab. Ich stelle Anträge, muss Geschäftskonzepte offen legen. Sie lehnen ab.

Das mit dieser Beratung und Organisation zur Selbsthilfe und von Interessengruppierungen stand schon 1990 in meiner ersten Antragstellung, und wie Sie Abschnitt 2 ( C ) sicherlich leicht entnehmen konnten standen Schreiben wie KZ + SCHEISSE.SDO an Ihre Behörde in logischem Kontext zu meinen Bemühungen eine Neuorientierung bei der Förderung einer selbständigen Existenz zu erreichen.

Ich erbitte deshalb um Verständnis für oben angegebene Textpassagen.

Bei der Antragstellung für Herrn S....., dieser Anzeige einer Notlage, welche ich im Rahmen meiner Antragstellung einreiche, (soweit ich das verstanden, vollkommen korrekt und juristisch einwandfrei) handelt es sich um das Rechtsbegehren eines aufmerksamen Mitbürgers und erfolgt ohne Rücksprache mit Herrn S....., aber in seinem Namen.

Ich mache Sie nur auf einen Hilfesuchenden aufmerksam, eine Notlage.

Und soweit ich die Bestimmungen des BSHG verstanden habe, müsste Ihre Behörde bei Bekanntwerden einer Notlage von sich aus aktiv werden.

Mit aus diesem Grunde beantrage ich den Besuch eines Außendienstsachbearbeiters, welcher sich die Angelegenheit mal anschauen sollte.

Her B....., verspüren Sie schon den Drang aufzuspringen und durch die Gänge unseres wunderhübschen Towers zum Sachgebiet S zu joggen.

Es ist nicht nötig. Warten Sie doch auf Ihren Kollegen. Er weiß schon Bescheid. Auch habe ich die Freiheit besessen den sozial-psychatrischen Dienst der Stadt Göttingen von dieser Angelegenheit zu unterrichten.

Zum Sachverhalt :

Um meine Forderung nach einem aktiven Eingreifen Ihrer Behörde in die bestehende Notlage von Herrn S..... zu begründen erscheint es angemessen meine Bekanntschaft mit Herrn S..... und die gegenwärtige Wohnsituation zu erklären. In eigenen, klaren deutschen Worten.

Ich habe Herrn S..... bei meiner Tätigkeit in der Strassensozialarbeit Göttingen vor ca. 1½ Jahren kennen gelernt.

Ich als semiprofessioneller Sozialarbeiter ( während der Prüfung abgebrochenes erfolgreich abgeschlossenes Studium ) in einem sogenanntem " Linux-Lernbüro ". Erwerbsloseninitiative.

Herr S..... wurde uns vom Sozialamt bzw. von der Jugendhilfe Göttingen, so genau erinnere ich mich nicht, für gemeinnützige Arbeit ausgeliehen.

Oder wie auch immer man das ausdrücken möchte.

Er ist extrem. Ohne mich jetzt irgendwelchen Mutmaßungen hingeben zu wollen : Manisch mit dem Hang zum Theatralischen. Intelligent. Mit Potential und Biss.

Also wenn ich mich mit einer professionellen, mit dem Fall vertrauten, Sozialarbeiterin gleich zu Beginn unserer Bekanntschaft unterhalte, und diese mir erzählt, dass man den Typen am besten auf Tabletten einstellt, ist das keine wirklich ernsthafte fachlich begründete Aussage. Aber es gibt mir zu denken und da ich ähnlich auffällige Erfahrungen mit Herrn S..... gesammelt habe, erschien es mir angebracht diesen hier skizzierten Sachverhalt Ihnen zur Sprache bringen.

Entsprechende Auskünfte kann sicherlich der zuständige Sachbearbeiter vom sozial-psychatrischen Dienst erteilen.

Soweit informiert wird Herr S..... dort ambulant, wie auch immer, betreut.

Dieses "sich über kurz oder lang mit Jedermann überwerfen, ein einziges Chaos hinterlassen " im Urteil von Herrn P..... hatte sicherlich, wenn man die Sachlage durch die Brille, aus dem Blickwinkel des Herrn P..... betrachtet, ihren Begründung.

Wenn ich mir diesen Herrn S..... und seine geschäftlichen Aktivitäten hier anschaue, erinnert mich das Treiben an meine chaotischen Aktionen, mein wirres Treiben vergangener Zeiten. Ich kann da den Herrn P..... schon verstehen.

Und ich bin sicher, wenn Herr P..... in seiner Funktion als Vorsitzender Richter des örtlichen Verwaltungsgerichtes Herr S..... mal in seinem Gerichtssaal ( im Namen des Volkes ) aburteilen könnte, würde sein Urteil möglicherweise so lauten :

" Herr Wagener ist schon so ein kurzoderlangmitjedermann Überwerfer und Chaoshinterlasser, aber so ein Überflieger wie Herr S..... schlägt ihn um Längen. "

Jetzt geht es auch weniger um meine Person, sondern um Herrn S....., meinen und seinen Vermieter. Recht und ihre Verpflichtung, werte Stadt Göttingen, diesen Menschen zu helfen.

Die Mitarbeiter der Strassensozialarbeit, resultierend aus 1 Jahr Arbeitsvertrag, und anschließenden 1½ Jahren unentgeltlicher Tätigkeit in den Räumlichkeiten der Strassensozialarbeit, werden sicherlich bestätigen, dass ich a ) ohne Motivtionshilfe, Gewöhnungsschwierigkeiten etc. nur meinen Job gemacht und b ) mein Umgang mit den Besuchern und Mitarbeitern der Strassensozialarbeit Göttingen akzeptabel, so auch dieses "sich über kurz oder lang mit Jedermann überwerfen, ein einziges Chaos hinterlassen " wirklich nicht zutreffend ist.

Bei Herrn S..... in seiner mir bekannten gegenwärtigen psychischen Konstitution trifft dieser Sachverhalt schon eher zu. Sogar vollkommen zutreffend. Untertrieben.

Im Laufe der Zeit war er ca. 6 Monate ( mit Unterbrechungen und gelegentlichen Ausrastern ) in dem von mir genutzten Büro in der Strassensozialarbeit tätig.

Er ist beim Stadtradio Göttingen als DJ im sogenannten Bürgerfunk aktiv.

Ich betreibe ( z.Zt. noch auf Sparflamme, nebenbei, eher hobbymäßig ) eine site namens buergernetz-goettingen.de als kommunales Portal, wie Ihrer Behörde durch meine letzte Antragstellung vor 2 Jahren bekannt.

Und so waren Berührungspunkte zwischen Herrn S..... und mir gegeben.

Nur um mal das Verhältnis zu beschreiben : Der Job in der Strassensozialarbeit, Internetkosten, die Computer, Telefon etc. wurden alleine von mir finanziert.

Herr S..... konnte die Gerätschaften mitnutzen. Unentgeldlich.

Er sieht z.B. immer noch nicht ein, dass er mir aus dieser Zeit noch 30 € für die Anmeldung einer URL namens eurotales.de schuldet.

Das bezahlt doch die STRASO. So jedenfalls seine erst kürzlich geäußerte Meinung.

Herr S..... war zu dieser Zeit vollends auf dem Film ( ist glaube ich der richtige Ausdruck ) Eurowagen zu verkaufen.

Ohne fachliche Ausbildung, bzw. ohne dass er mal eine Zeit im Öl gelebt, somit man mit diesen Schraubern überhaupt sprechen kann, bekommt man nach meiner Meinung überhaupt keinen Fuß in die Tür. Onlinegeschäft oder nicht. Dann noch ohne Kapital, noch nicht mal in der Lage einen gebrauchten Kleinwagen zu verkaufen, sollte Herr S..... eher darüber nachdenken im L K H Tüten zu kleben, als nicht zu realisierende Projekte, zumal auf fremder Leute Kosten, in seinem euphorischen Wahn alle 2 Monate anzufangen und wieder hin zu werfen.

Was ich bei Herrn S..... gelernt habe : Es ist anstrengender Leute bremsen zu müssen, als ihnen dauernd in den Arsch zu treten, damit überhaupt was läuft.

Ich erinnere in diesem Zusammenhang an meine eher unprofessionelle Deutung :

" Er ist extrem. Ohne mich jetzt irgendwelchen Mutmaßungen hingeben zu wollen : Manisch mit dem Hang zum Theatralischen. Intelligent. Mit Potential und Biss. "

Ich habe Herr S..... es so erklärt : Eine derbe Verzerrung der Wirklichkeitswahrnehmung. Und das neurotische Gebaren eines pubertierenden 15 jährigen. Er fand das natürlich weniger nett. Und bekam es noch mal schriftlich.

Um die Notlage besser beschreiben zu können erzähle ich einfach mal ein wenig von der gemeinsamen Zeit in der STRASO, meinen eher persönlichen Betrachtungen zur Sache, hole in gewohnt asketisch knapper Form kurz aus. Erwähne eine Sylvester-Demo, was sage ich hier : die Sylvester-Demo, und komme dann zielgerichtet auf den Punkt :

Pachtvertrag, Wohnsituation, möglicher Unterstützungsbetrug.

Und natürlich dieses Notlage. Umfang und Rahmen der beantragten Leistung.

Er, Herr S....., sollte zuerst Schablonen für irgendwelche Klebebuchstaben ausschneiden. Irgendso ein Einfall der Sozialarbeiter, um Ihrem Anspruch "niederschwelliges Arbeitsangebot" gerecht zu werden. Absolute schizo Aktion.

Wir haben hinterher ein paar Ausdrucke gemacht, und mit Kopierpapier die Umrisse aufgetragen. Normalerweise bestellt man so etwas bei riwi.

Aber das Geld. Diese Sozialarbeiter. Und dann noch die Strassensozialarbeit.

Man muss die STRASO kennen, wird sie dann sicherlich auch lieben, um die Form der Zuammenarbeit ( nicht, oder gar nicht bis fast unmöglich möglich ) mit Herrn S..... und die Zeit unseres Kennenlernen zu verstehen.

Herr S..... war zu der Zeit gerade in der Beschleunigungsphase.

Bei seinem Hang zum manischen ( meine unprofessionelle Deutung und Wortwahl, ohne den Anspruch korrekter medizinischer Begriffsdefinitionen entsprechen zu wollen ) Ausleben seines Aktionsdranges ( - zwanges ) bedeutet das der 2. Gang.

Das ist dann so, als ob die städtischen Bauarbeiter im Dauerlauf ihrem Broterwerb nachgehen würden. Bauarbeiter, das müssen sie zugeben, haben es doch drauf. Auch wenn ich mich manchmal des Eindruckes nicht erwehren kann, das ein Teil der Leute diesen Beruf ergriffen haben, weil sie einfach zu wenig im Sandkasten mit diesen Baggern und Bulldozern gespielt haben. Aber diese Arbeitsteilung. 2 passen auf die Schaufel auf, und der Andere vergnügt sich im Sand und mit dem Schlamm.

Stellen Sie sich jetzt mal eine Horde Bauarbeiter vor, zugedröhnt mit Amphetaminen bis unter die Haarspitzen, voll auf Speed, nicht zu bremsen :

Dann können Sie sich Herrn S..... im 4. Gang, kurz bevor er vor die Mauer kracht oder den Abhang herunterrauscht, vorstellen.

Der geht wirklich ab wie ein Zäpfchen mit Düsenantrieb, und fühlte sich bei diesem niederschwelligen Arbeitsangebot bestimmt wie Rotkäppchen, das unter die bösen Wölfe geraten ist.

Dabei, ein wenig kenne ich mich hier in Göttingen aus, ist die STRASO als Arbeitgeber für gemeinnützige Arbeit vom Amt bzw. dieser sogenannten " Freiwillige Arbeit " ( steht immer fett auf den Arbeitüberstellungformularen / Pflichtstunden der Staatsanwaltschaft wegen Schuldeneintreibung bzw. geringfügiger Vergehen ) im Vergleich zu anderen Trägern / Dienstherren wirklich das Schlaraffenland.

Ich habe während der Zeit in der Strassensozialarbeit 2, eigentlich 3 solcher Phasen ( Schübe ?! ) mitbekommen.

Einmal endete so eine Zeit damit, dass er von der Leitung der STRASO wegen irgendwelchen Rangeleien ( K.... von der Teestube hatte mal wieder einen schlechten Tag und war bei der Kaffeeausgabe für Herrn S..... anscheinend nicht schnell genug ) Hausverbot bekommen hat.

Zum Glück, ansonsten hätte ich ihm am nächsten Tag den Schädel eingeschlagen. Da muss man Verständnis haben. Dieser Typ ist wirklich anstrengend.

Nicht mal weil ich sauer auf ihn war. Herr S..... ist eigentlich ein netter Kerl.

Und wenn man den ganzen Tag mit den Besuchern der Strassensozialarbeit zu tun hat, gewöhnt man sich einen anderen Standard an.

Sonst kann man sich selbst gleich in´s benachbarte Landeskrankenhaus einliefern.

Ich dachte wirklich schon 1 Woche oder so vor diesem Vorfall über dieses " Schädel eingeschlagen " nach. Es erschien mir mittlerweile als verlockende Alternative, und auch als humane Massnahme.

Für Herrn S....., die Gesellschaft, das kommunale Allgemeinwohl und um das Überleben der Menschheit zu sichern.

Ich hoffe, Sie werten diesen bildlichen Vergleich so, wie ich Ihnen den Sachverhalt, so mein Verhältnis zu Herrn S....., anschaulich machen will.

Herr S..... geht mir nicht am Arsch vorbei.

Das persönliche Elend von Herrn S....., wenn er sich nach seinem Overdrive dann von der Mauer wieder abkratzen muss oder mühsam aus dem Abgrund wieder nach oben kriecht, kann ich nur abschätzen. Und durch eigene Erfahrungen reflektieren.

Eine medikamentöse Behandlung, um seinen Energiehaushalt zu stabilisieren, oder die sicherlich gut gemeinten Hilfeansätze des sozial-psychatrischen Dienst helfen Herrn S..... nach meinem Dafürhalten nur wenig.

Was mir persönlich, so auch durch Gespräche mit Bekannten von Herrn S..... bestätigt wurde, in seiner Entwicklung der letzten 6 Monate aufgefallen ist :

Er wird aber wirklich, wenn er so weitermacht, ein asoziales, ziemlich abgedrehtes, Arschloch. Ohne jetzt das eigentlich freundschaftliche Verhältnis zu Herrn S..... durch diese Aussage zu untergraben. Oder kommt gut raus. Meine Meinung.

Solche Psychos enden entweder als Zombies mit der Banane in der Hand, und die Psychatrie war erfolgreich, wenn diese Menschen vor dem Verzehr der Banane sie auch schälen. Weicheier. Fremdbestimmt. Therapiert. Ohne eigenen Willen. Neu konditioniert, wieder funktionsfähig in die Gesellschaft und den Arbeitsprozess entlassen. Und meist durch Tabletten oder die Depotspritze ruhig + friedlich gestellt.

Oder : Herr S....., hat ein rebellisches Element und seine Intelligenz ist ihm bei der Einsicht in den Heilungsprozess, seine Defizite und Schwierigkeiten, eher hinderlich im Weg. Im normalen Arbeitsprozess, ich habe da so meine Erfahrungen mit ihm gesammelt, nicht zu gebrauchen. Funktioniert einfach nicht.

Sozusagen der typische Langzeitsozialhilfeempfänger mit psychischen Auffälligkeiten. 24 Jahre. Seit dem 18. Lebensjahr im Leistungsbezug.

Ich schätze mal, so genau weiß ich es nicht, darüber spricht er nicht so gern.

Bestimmt 3, möglicherweise mehr verschiedene Sozialämter ( häufiger Wechsel des Wohnortes ) in diesem Zeitraum.

Außer Gelegenheitsjobs niemals eine langfristige ( > 3 Monate ) Beschäftigung.

Ein, sicher nicht mehr als 2, Aufenthalte in einem Landeskrankenhaus.

Ich bin jetzt 44. Drogensozialisation, kenne mich mit "Psychos" aus. Lange genug.

Unabhängig, dass Zwangsarbeit [ staatlich legalisierter Zwang zur Arbeit ] ein ganz und gar undeutsches Wort, tabu, und eigentlich verboten ist, werden in Zukunft (innerhalb 2 – 3 Jahren) die Regelungen im Leistungsbezug ( § 18 BSHG, bzw. vergleichbare Bestimmungen der AA ) voll zur Geltung kommen.

Sicherlich, wie schon heute von der Staatsanwaltschaft verwendet, mit dem Attribut "freiwilliger Arbeit", oder es gibt kein Geld. Leistungssperre. Entweder macht man dann freiwillig mit, oder steht bei der Göttinger Tafel Schlange. Und wird obdachlos.

Die meisten Erwerbslosen sind wirklich zu verklemmt, um Banken zu überfallen.

Die gehen erst mal zu Göttinger Tafel und dann irgendwann freiwillig zur " Arbeit ".

Meinen Sie nicht.

Geben Sie sich keinen Illusionen hin. Das wird bei Herrn S..... nicht funktionieren. Sie werden zahlen. Es ist wirklich preiswerter, als so einen Typ wie Herrn S..... im Niedriglohnbereich vermarkten zu können. Das können Sie vergessen.

Rechnen wir doch mal zusammen : 600 € mtl. ( ein kostengünstiger Erwerbsloser )

6 Jahre * 12 * 600 € = 43.200 € ( + Wohngeld, sonstige Aufwendungen der Sozialgemeinschaft ) innerhalb der angenommenen 6 Jahre Leistungsbezug von Herrn S..... sind bisher ein klares Minus in der Statistik.

20 Jahre * 12 * 600 € = 144.000 €. Mindestens. Dann ist Herr S..... 44. Und war wirklich noch preiswert.

Unabhängig von seiner Kifferei, dem exzessiven Gebrauch seiner geliebten Wasserpfeife, welche wahrscheinlich besser wirkt als vergleichbar Valium oder eine Depotspritze, sehe ich eine erhebliche Gefährdung für Herrn S....., auf Droge zu kommen. Amp, Speed. Eher Crack als Koks. Kein H.

Zugegeben, in absehbarer Zeit, zu diesem Zeitpunkt in 20 Jahren ist das Sozialsystem / Gesellschaftssystem soweit umstrukturiert, dass es eine Art "Bürgergeld", in welcher Form auch immer, gibt.

Darüber brauchen wir wirklich nicht zu diskutieren. Vielleicht gibt es ja auch :

Soylent Green - 2022...die überleben wollen. Produktion: 1973 •  ASIN: B0000AOD40

"Tribute To Edward G. Robinson's 101st Film" / Starring : Charlton Heston .

Und es wird wirklich nicht so düster, wie ich es prognostiziere.

Entweder schmeissen Sie Ihn, Herrn S....., auf den Müll. Jetzt. Und heute.

Zahlen lange. Sie oder Andere. Und ziemlich sicher. Auch noch in 20 Jahren.

Oder wir helfen ihm. Schnell. Und relativ unbürokratisch.

Hilfe kann aber nach meiner persönlichen Ansicht nicht sein, dass sein Betreuer beim sozial-psychatrischen Dienst ( so Herr S..... ) ihm empfiehlt seinen Michael-Jackson- Trip ( was auch immer bei Ihm da im Kopf abgeht ) ernst zu nehmen. Und er dann sein letzes Geld für die neueste Michael-Jackson-CD ( Michael baut wirklich ab ) und Songbook ausgibt. Sich den Rest des Monats ( Januar ) bei mir durchschnorrt, mein Klopapier aufbraucht. Pleite ist.

Angenehm war, das muss ich zugeben, und dafür danke ich seinem Betreuer, dass er 1 Woche mit stillem Lächeln den Moonwalker geübt hat. Ich meine Ruhe hatte.

Weniger angenehm ist, aus der Sicht seines Vermieters als wahrscheinlich anzunehmen, dass Herr S..... mit ihm Rechtsgeschäfte eingegegangen ist und monatlich für knapp 2.000 € beim Vermieter in der Kreide steht.

Und so wie ich den Sachverhalt einschätze hat Herr S..... absolut keinen Plan, wie er dieses Geld bereitstellen wird oder kann. Wie man sicher verstehen kann.

A ) ist es auch mein Vermieter und B ) habe ich zwischenzeitlich dessen Anwalt davon in Kenntnis gesetzt, das ich die Wohnsituation 2.OG von Herrn S....., mittlerweile mit einer mir nicht näher bekannte Person, in den angrenzenden Räumlichkeiten des Eingangsbereiches zu meinem Wohnraum nicht länger dulden werde. Da habe ich wirklich weniger Probleme. Sie verstehen.

Trotzdem bin ich der Ansicht, dass die Betrebungen von Herrn S..... zu fördern sind.

Momentan geht mir dieses kleine Arschloch wirklich ganz gewaltig auf den Senkel. Glauben Sie mir. Und wenn ich absehen kann, dass dieser Anwalt es wahrscheinlich nicht auf die Reihe kriegt, diesen kleinen ( zwar fähigen ) Dulli innerhalb der nächsten 4 Monate aus dem Mietvertrag ( privat ) zu boxen. Könnte ich kotzen, wie Jack in Shining zur Axt greifen. Hallo ihr Lieben, ich bin wieder da. Und dann die Sache in aller Ruhe und Sachlichkeit zu einem sicherlich für alle Beteiligten befriedigenden und endgültigen Ende zu bringen.

Trotz diesem eher zaghaften Vergleich aus der Welt des Kinos habe ich mich, so glaube ich, verständlich gemacht.

Klienten, Psychos wohnen nicht im selben Flur. Schon gar nicht in Meinem.

PS : Dieser freudsche Versprecher, bzw. Absatz ist mir durchaus bewusst.

Trotzdem bin ich der Ansicht, dass die Betrebungen von Herrn S..... zu fördern sind. Ja, trotz und gerade weil ich Herrn S....., so auch seinen Untermieter, beabsichtige so schnell und effektiv mir möglich vor die Tür zu setzen, bin ich ganz ernsthaft der Ansicht, dass diese Betrebungen von Herrn S..... zu fördern sind.

Da sehe ich M...., noch in der Ausbildung ( 3. Anlauf ) oder D...... ( HzL ), P.... (AlHi), oder K.. (Alg), welcher phänomenal geil kochen kann und auch mal den Abwasch macht, M...... ( HzL ), seine Freundin ( HzL ) oder wen auch immer.

Leute, welche ich hier getroffen habe, die sich in diesem ( bei dem Zusammentreffen von Bürgerfunk und buergernetz Göttingen. de kam der Name, die Alternative zum Rathaus, in ´s Gespräch ) Bürgerhaus auch engagieren möchten. Arbeiten wollen.

O.K. , schmeissen wir Herrn S..... auf den Müll. So allzu die ablehnende Haltung werden Sie, werter Herr B....., liebes Sozialamt, bei mir wirklich nicht feststellen.

Stampfen Sie ihn, Herrn S....., dann aber sicherheitshalber auch ganz fest ein. Und geben Sie mir vorher bitte noch die Gelegenheit diesem Arsch noch mal ordentlich einen Schlag auf den Scheitel zu versetzen. Ich verspreche, ich passe auf, damit es dann auch nicht zu matschig wird. Bei der Stampferei. Von H. S......

Aber denken Sie wenigstens an den Vermieter und dessen Familie.

Trotzdem bin ich der Ansicht, dass die Betrebungen von Herrn S..... zu fördern sind.

Da sehe ich M...., noch in der Ausbildung ( 3. Anlauf ) oder D...... ( HzL ), P.... (AlHi), oder K.. (Alg), welcher phänomenal geil kochen kann und auch mal den Abwasch macht, M...... ( HzL ), seine Freundin ( HzL ) oder wen auch immer.

Die brauchen so ein Haus. Und Herr S....., als Rechtsinhaber des Pachtvertrages, ist ein Unsicherheitsfaktor, den man neutralisieren kann.

Sehen Sie doch nur mal die Alternative :

Der Vermieter, neu seit 01.01.2004 , hat das Haus frisch gekauft. Ist Kroate, zugegeben er ist Deutscher, mit kroatischen Vorfahren, kroatischem Geburtsort, kroatischen Gewohnheiten und einem roten Reisepaß.

Na ja, so wie ich die Sachlage beurteile ( und ich bin eigentlich relativ gut informiert ) vertritt er seinen Standpunkt. Herr S..... hat seinen unnachahmlichen Einen.

Die Fachkräfte des sozial – psychatrischen Dienstes werden mir da zustimmen,

Diesen Streß, in Variationen zum Thema, kann ich mir / sie sich / wir uns schenken.

Ich weiß ja nicht wie die Rechtslage momentan genau einzuordnen ist.

Der Dialog zwischen Herrn S..... und meiner Person ist seit 2 Wochen eher minimal.

Aber, entweder reißen sie diesem " Penner " wegen Unterstützungsbetrug oder was auch immer mal den Arsch auf, dazu möchte ich Sie auffordern, warnen den Vermieter, akzeptieren somit aber auch kausale Zusammenhänge in der Sozialisation eines Langzeitsozialleistungsempfänger, und zahlen.

Möglicherweise 20 Jahre, vielleicht länger. Und mehr.

Oder Sie denken mal an M...., noch in der Ausbildung ( 3. Anlauf ) oder D...... (HzL), P.... (AlHi), oder K.. (Alg), welcher phänomenal geil kochen kann und auch mal den Abwasch macht, M...... ( HzL ), seine Freundin ( HzL ) oder wen auch immer. Natürlich auch, und gerade, an Herr S...... Und zahlen. Einmal.

In diesem Falle wäre eigentlich nur wenig von nöten.

Zuerst mal positives Feedback für Herrn S...... Keinen Stress wegen möglicher Formfehler in seiner Aktenlage. Dieses reflektierende Geschwafel der Fuzzis vom sozial-psychatrischen Dienst ist sicherlich nicht verkehrt. Auch die Schnattertanten von Mobil [ Existenzförderung in goe ] sind bestimmt hilfreich. Bringen sie diesem Typ Buchhaltung, Organisation bei. Ich habe es versucht. Habe versagt.

Und, gelegentliche leichte Schläge auf den Hinterkopf schaden sicher nicht.

Der Vermieter braucht eine Mietsicherheit für 3 Monate ( ~ 4.500 € ) seitens der Stadt Göttingen. Herr S..... braucht, soweit ich die Situation einschätzen kann, nur einen Denkanstoß und 3.000 €. Als Darlehen. Konditionen ähnlich dem GöBi-Fond.

Nach dem Denkanstoß ( + Auszahlung des beantragten Darlehens / Gewährleistung der Pachtgarantie am 24.02.2004, spätestens 26.02.2004 ) wird er höchstwahrscheinlich mir erst mal meine 145,75 € zurückzahlen.

Das wäre schon mal ein für mich klar ersichtlicher Erfolg in Respekt, Sozialisation, dieser Angelegenheit, und somit nicht verkehrt.

Dann wird er € 1.800 für den Vermieter und die 1. Pacht abbunkern.

Und den Rest des Geldes, wahrscheinlich in kleinen Scheinen ( so ist Herr S..... nun mal drauf ) vor sich liegend, mit verschränkten Beinen Konzentration übend, 1,2, vielleicht 3 Tage diese Situation reflektieren und dann abgehen wie ein geschmeidiges Zäpfchen, mit Düsenantrieb und Turboprop, und Erfolg.

Ihr Erfolg.

Und ich stelle in Aussicht, gewährleisten oder gar garantieren kann man bei derartigen Unsicherheitsfaktoren wie Herrn S..... und diesen anderen sozialen Randexistenzen wirklich nichts, dass innerhalb 3 Jahren neben Herrn S..... 4 Vollexistenzen aus dem Sozialleistungsbezug straighte und auch steuerzahlende Bürger werden.

Ich ziehe sowieso Ende 11 / 04 aus. Bzw. wohne noch hier, und habe mich andersweitig in die Sonne verfachtet. Also nicht mein Problem.

Ich persönlich sehe das mit diesem Kaugummi absolut positiv, habe somit das entsprechendes Kleingeld meiner sozialen Vepflichtung " Verfassungsbeschwerde " zu entsprechen. Und, so Gott will, Möglichkeit dem Recht Geltung zu verschaffen.

Und ehrlich, ganz ehrlich, die Erwerbslosenproblematik der Bundesrepublik Deutschland, die Probleme dieser verschissenen Kleinstadt Göttingen, auch wenn ich mich hier manchmal noch so wohl fühle. Gehen mir am Arsch vorbei.

Sie kennen doch sicherlich das Klärwerk Richtung Weende und Zubringer der Autobahn. Bestechen sie den Pförtner, verschaffen sie sich irgendwie Einlaß. Brechen Sie ein und beugen Sie sich über den Siel. Das Abwasserbecken.

Schnuppern Sie. Atmen Sie ganz tief ein. Riechen Sie es.

M A T R I X

Agent Smith: "I'd like to share a revelation during my time here. It came to me when I tried to classify your species. I realized that you're not actually mammals. Every mammal on this planet instinctively develops a natural equilibrium with the surrounding environment but you humans do not. You move to an area and you multiply and multiply until every natural resource is consumed. The only way you can survive is to spread to another area. There is another organism on this planet that follows the same pattern. Do you know what it is? A virus. Human beings are a disease, a cancer of this planet. You are a plague, and we are the cure."

" Can you hear me, Morpheus? I'm going to be honest with you. I hate this place, this zoo, this prison, this reality, whatever you want to call it. I can't stand it any longer. It's the smell, if there is such a thing. I feel saturated by it. I can taste your stink. And every time I do I feel I have somehow been infected by it. It's repulsive, isn't it? I must get out of here. I must get free and in this mind is the key, my key. Once Zion is destroyed there is no need for me to be here, don't you understand? I need the codes. I have to get inside Zion, and you have to tell me how. You're going to tell me or you're going to die. "

Es stinkt. Sie werden zugeben. Das Abwasserbecken der Stadt Göttingen stinkt.

Nicht nach Korruption oder Vetternwirtschaft. Es stinkt nach Scheiße.

Ganz normaler, deutscher, ausgeschissener Scheiße.

Nebenbei, es versteht sich von selbst, Wauwau – und Katzenscheisse, Menschen – und auch Katzenpisse. Industrieabfälle. Fäkale Überreste. Altlasten.

Es stinkt. Zu wenig. Beugen Sie sich noch mal ´rüber.

Stinkt es. Reicht es. Ist es genug.

Und Göttingen ( B R D ) ist wirklich ein lebenswerter Ort.

Der Sozialhilfeträger weit oben im oberen Viertel.

Selbst Dani, der Oberguru der Gemeinde, cool und voll der Oschi.

Nicht so schlimm wie in anderen Kommunen. Es gibt Schlimmeres. Wirklich.

Dieser Teil mit der Kläranlage erschien notwendig, um meine momentane emotionale Verfassung zu verdeutlichen.

Ich unterstütze zwar die Betrebungen von Herrn S....., schaue aber gleichzeitig zu, dass er hier nicht mehr lange wohnt.

Ich sehe da auch keinen Widerspruch. So wie sich Herr S..... mir gegenüber seit Ende Dezember verhalten hat, bleibt mir da gar nichts anderes übrig.

Bevor das Schreiben an den Anwalt meines Vermieters / dieses Scheiben verfasst wurde habe ich mit Bekannten / Freunden von Herrn S..... die Sachlage besprochen. Und die einhellige Meinung war, dass ich diesen Typen schon nach 2 Wochen hätte ´rausschmeißen sollen. Wäre sicherlich nicht weiter das Problem gewesen, aber gewissermaßen sind mir die Hände gebunden. Er hat auf meine Empfehlung, da könnte ich mir wirklich in den Arsch treten, einen seperaten Mietvertrag mit dem Vermieter abgeschlossen.

Ich müsste da jetzt ausholen, eine Sylvester-Demo ( Abschnitt 4 Seite 62 ) erwähnen, so auch K.., der ebenso wie ich auch der Ansicht war mit diesem Event in der Stadthalle ist alles klar. Welcher auch die Küche im Bistro ( EG des Hauses Bürgerstr. 4 ) übernehmen wollte. Und nach knapp 2 Wochen Verstärkeranlage und anderes Equipment frustriert wieder einpackt.

Oder dass Herr S.....; ich habe Ihn, so auch ander Bekannte von dem Haus und meinem Wunsch es zu pachten in Kenntnis gesetzt; eigenmächtig, ohne vorher mit mir Rücksprache zu halten, mit Herrn R......, meinem Vermieter und neuem Hauseigentümer, im Anschluß an dessen Heimaturlaub Kontakt aufnimmt und ohne eine Ahnung zu haben wie er das finanzieren soll einen Pachtvertrag abschließt.

Und ich nur Ja und Amen dazu sagen kann. Auch, dass er hier einzieht.

Herr S..... mag zwar Defizite bzw. eine Klatsche haben, aber er funktioniert.

Dieses Manöver eigenmächtig mit dem Vermieter Kontakt aufzunehmen, mir knallhart den Wind aus den Segeln zu nehmen, ist doch irgendwie cool.

Nicht akzeptabel im gesellschaftlichen Kontext betrachtet; im Gechäftsleben aber eine gewünschte Tugend. Auch wenn ich manchmal vermute, dass Herr S..... sein Sozialverhalten den Leuten vom Denver-Clan, oder JR bei Dallas abgeschaut hat.

Oder dass Herr S..... im 2.OG, , wirklich eine klassische WG – Situation. Räumlichkeiten weitervermietet. Ohne mich davon in Kenntnis zu setzen oder mein Einverständnis vorher einzuholen. Mir die Leute vorher auch mal vorzustellen.

Ich habe vorher hier mehr als 5 Jahre alleine gewohnt habe. Und hatte meine Ruhe.

Und es wahrscheinlich nicht für nötig hält das Sozialamt von seinen geschäftlichen Aktivitäten / Untermietern zu informieren. Ich gehe da einfach mal von aus.

Exakte Angaben oder Informationen habe ich zu diesem Sachverhalt allerdings nicht. Bin aber ziemlich sicher, dass Sie, oder ihre Kollegen, nichts wissen.

Und Herr S..... hat auch sicherlich nicht den blassen Hinweis darauf, wie er meinem Vermieter die Pacht (incl. Vorkasse Nebenkosten) von 1.800 € zahlen kann.

Glauben Sie mir, dieses Situation ist zufällig und keinesfalls von mir beabsichtigt.

Bei dem ersten Gespräch wegen der Nutzung des Hauses, so auch wegen der Wohnraume von Herrn S..... ( 2.OG ) war ich anwesend. Es wurde zwischen uns, Herr R......, seinem Sohn Ivan, mir, so auch Herr S..... mündlich eine Nutzung des gesamten Hauses, incl. angrenzender Parkmöglichkeiten ( Garage ) und Herr S..... als Unterzeichner des Pachtvertrages vereinbart.

Als mich der Sohn von Herr R...... im Anschluss daran beiseite nahm und fragte, ob Herr S..... überhaupt zahlungsfähig sei, bestätigte ich und erwirkte zudem eine 1. Zahlung der ersten Pacht am 01.03.2004 und den Abschluss ohne Zahlung einer Mietsicherheit. Ich erwähnte das von Herrn S..... als bereits spruchreif beschriebene Event mit und durch den Bürgerfunk in der Stadthalle, dieses Szenario, und das alleine mit der Ausschankgenehmigung die nächste Miete gesichert sei. Nach Durchsicht eines Vertragsentwurfes der GWG in den Unterlagen von Herrn S..... brauchte ich K.., einem Mitinitiator [ Catering ] dieser Aktion, nicht einmal zu erklären, dass dieses EVENT wieder so ein Einfall von Herrn S..... ist.

Herr S....., welcher Ende Dezember nach einer 4 monatiger Pause abends überraschend vor meiner Tür stand, darauf muss ich hinweisen, hat sich in diesem Zeitraum positiv weiter entwickelt.

Er ist wieder zu spritzig drauf. Aber etwas ruhiger und längst nicht so stark mit irrealen Projekten und Vorstellungen beschäftigt.

Kommt mit so einem Köfferchen vom Stadtradio und machte einen auf Bürgerfunk.

Ich erwähnte bereits, das ich eine Internetperformance mit der URL : http://www.buergernetz-goettingen.de betreibe, so hatte man erst mal wieder ein wenig Gesprächsstoff. Auf seine Schulden angesprochen, zeigte er sich einsichtig und sicherte mir zu, diesen Betrag am Monatsanfang auszugleichen. An der Situation des Hauses ( Eigentümerwechsel, meinen Wunsch das Teil zu pachten ) wurde er von mir in Kenntnis gesetzt, zeigte Interesse, auch an der Idee eines "Bürgerhauses", welches gemeinsam mit dem örtlichen Bürgerfunk, buergernetz-goettingen.de wahrscheinlich besser funktioniert als ohne.

Wie gesagt, ich war angenehm überrascht. Herr S..... mal nicht wie eine kopfloses Huhn mit Adrenalinschock, sondern relaxed, fast bieder und konservativ.

Als er am 29.12.2003 mit einer Sondernutzungsgenehmigung vom Ordnungsamt ( H. Kuhlmann ? ) für eine Sylvester – Demo ( Für den Weltfrieden ) bei mir auftauchte, überlegte ich nur kurz. Die 2. Demo meines Lebens.

Sylvester hatte ich sowieso nichts Besseres zu tun.

Es ist sicherlich auch dem schlichtenden Einfluss von K.. ( arbeitslos, Koch aus Leidenschaft, ebenfalls an dieser Demo beteiligt / seit knapp 3 Monaten Bekannter – Freund von Herrn S..... – DJ im Bürgerfunk ) zu verdanken, dass Vorschläge, wie man diese Demo am besten strukturiert, nach dem üblichen Kleinkrieg mit Herrn S..... umgesetzt werden konnten.

Das war ein wirkliches Erfolgserlebnis.

So kannte ich Herrn S..... noch nicht.

Diskussionsfähig. Einsichtig. Kooperationsbereit.

Also das ist eine übertriebene Wortwahl : Diskussionsfähig nur mit Schreierei, und seinem "theatralischen Film", von Einsicht noch weit entfernt und kooperationsbereit nur, wenn man ihm vorher Ketten und Fussfesseln anlegt.

Aber wirklich, da hatte sich was getan.

Ich weiß jetzt nicht, ob die Bemühungen des sozial-psychatrischen Dienstes erfolgreich waren oder vielleicht eine neue Freundin.

Die Fachkräfte des sozial-psychatrischen Dienstes der Stadt Göttingen, auch deren Kollegen beispielsweise in Wolfenbüttel, werden sicherlich zugeben, dass der intime Einfluss einer Freundin oder auch das engere soziale Umfeld entscheidender auf den Heilungsprozess bzw. die soziale Verelendung ist, als ab und zu ein Trostpflästerchen oder dieses sicherlich als positiv zu bewertende reflektierende Geschwafel der Psychofuzzis.

Bei mir, schon eher 15 Jahre her, hatte ein kleiner Bubbel, so eine neue humanoide Lebensform, im Bauch meiner Freundin [ damaligen Beziehungskiste ] genügt, um meinen Kopf in die richtige Richtung zu drehen.

Aber wirklich, da hatte sich bei Herrn S..... was getan in der letzten Zeit.

Ich kenne zwar die Anamese von Herrn S..... nicht, ihn auch, mehr hobbymäßig, nur etwas mehr als 1½ Jahre. Aber wirklich über Phasen hinweg intensiv, wie die Mitarbeiter der Strassensozialarbeit bestätigen werden.

Zwar kein Profi, zumal mit abgebrochenem Studium, und auch wenn die Bezeichnung meiner Gewerbeanmeldung " Beratung und Organisation zur Selbsthilfe und von Interessengruppierungen, Dienstleistungen " nahe legt, dass da schon eine Berufsausübung stattfindet, ist es natürlich nur ein Job.

Ich habe keine berufliche Fachausbildung. Und als Berufsausübung " Lebens, bzw. Unternehmensberater auf der Ich – AG – Ebene " anzugeben hört sich, das müssen Sie neidlos anerkennen, wirklich nicht so gut an wie " Beratung und Organisation zur Selbsthilfe und von Interessengruppierungen, Dienstleistungen ".

Und wie gesagt, ich erwähnte diesen Umstand bereits ( Seite 7, Absatz 4 unten ) dieses " Berufsbezeichnung " ist schon ein paar Jahre alt.

Für diese Qualifikation als " Lebens, bzw. Unternehmensberater auf der Ich – AG – Ebene " ist ein erfolgreicher Studiengang ( abgebrochen oder nicht ) oder mehrere bestimmt nicht verkehrt ( Herr P..... erwähnte den Sachverhalt ) und von Vorteil.

Jedoch praktische Erfahrung, so ein kleines Fitzelchen Lebensweisheit, selbst die Schwierigkeiten eines " Jugendlichen / Heranwachsenden mit Drogensozialisation und psychischen Auffälligkeiten " zu kennen und gelebt zu haben, ist für diesen "Beruf" eher erforderlich, als ein Stempel auf dem Papier und, verzeihen sie diesen prägnanten Fäkalbegriff, nur Scheiße, aus der Sicht des Klienten, im Hirn zu haben.

Als Tätigkeitsumschreibung für diesen Aspekt meiner Antragstellung dient der eingedeutschte Begriff "Consulting". Beispielsweise ausgleichenden Kontakt mit Eltern, sozialen Leistungsträgern, Vermietern, der Gerichtsbarkeit oder Strafverfolgungsbehörden erwirken sind nur ein Aspekt des vielfältigen Aufgabenfeldes.

Rhetorische Geschick und Erfahrungen im Umgang mit Behörden sind hilfreich.


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Ich komme noch kurz auf den Ablauf der Demo, in der Ihnen gewohnten knappen Form, zu sprechen, die Zeit danach bis Heute, juristische Aspekte und dergleichen mehr, um in ( wirklich ) knapper Form die Eckpunkte der Antragstellung zu fixieren.

Diese Demo für den Weltfrieden : Das Ordnungsamt oder die örtliche Gendamerie werden es bestätigen, war für alle Beteiligten ein rundum gelungener Spaß. Und, es hätte wirklich ein einseitiger Spaß werden können.

Wir hatten einen Pritschenwagen von einer bekannten Tischlerei gesponsort bekommen, Boxen und Verstärkeranlage auf der Ladefläche untergebracht und mit vollem Sound erst vom Rosdorfer Weg zur Königsallee geröhrt.

Unseren Kameramann abholen. Wegen einem Mikro, welches wir vergessen hatten wieder zurück und dann erst mal zum Sammeln und Dekorieren der Pritsche und des Begleitfahrzeuges zum Vorplatz am Audiotorium auf dem Uni – Gelände.

J..., K.., M...... und Arno. Mehr waren wir nicht.

sylvester-demo

Der Kameramann, ein Kumpel von K.., mit professioneller Aufnahmetechnik auf der Schulter, und der Fahrer des PKW´s waren nur dabei um diesen denkwürdigen Abend, Sylvester 2004, für die Nachwelt zu dokumentieren.

Die Polizei kam dann kurz nach 23.00 Uhr und mit Tempo 30, und gut zu hörendem Sound ( nicht so schlimm wie ein Düsenjet im Landeanflug, aber es war schon ziemlich laut ) zockelten wir dann los Richtung Gänseliesel. Einmal am Wall entlang.

Ich, auf dem Rücksitz des Begleitfahrzeuges, und der Mann mit der Kamera aus dem Schiebefenster im Fahrzeugdach das ganze Geschehen im Zoom.

Falls es sie interessiert kann ich Ihnen, werte Stadt Göttingen, das Video und die positiven Reaktionen des Göttinger Bürgers, vielleicht gerade weil es Sylvester war, gerne einmal ausleihen.

Die Tonspur müsste noch mal bearbeitet werden, aber die Halleffekte bei den Tunneldurchquerungen ( Groner + Kasseler Landstr. ) sind wirklich hörenswert. Wenn man denn auf Hip – Hop steht. 4 Leute machen eine Sylvester Demo. Und sechs (6) Begleitfahrzeuge der Polizei halten die Strasse frei. Ein Erlebnis.

Auf dem Gänseliesel. So um 23.30 Uhr bin ich noch ein wenig in der Runde herumgegangen und habe Zettel verteilt.

Die Leute / Bürger waren wirklich überrascht. Dachten wirklich dieses nette Rahmenprogramm, und die erstklassige Mucke, wären vom Kulturamt der Stadt Göttingen gesponsort. Was, eine Demo für den Weltfrieden. Jetzt. Hier.

Nein, das hat keiner der feiernden Mitbürger gemerkt.

Und die einhellige Resonanz der Bevölkerung : Positiv.

( siehe die URL : http://www.goe-no1.de/demo/ )

Als wir ( 4 ) dann die Demo ( es ging ein wirkliches Aufatmen durch die Reihen der Ordnungskräfte ) um 23.43 plangemäß beendeten, um noch schnell den Wagen zu Hause abstellen zu können und eine Flasche Sekt zu köpfen, und den guten Leuten auf dem Gänseliesel nicht diese etwas fragwürdige ( seltsame ) alljährlich zu dieser Festivität stattfindende Knallerei zu vermiesen, habe ich mich noch kurz mit dem leitenden Beamten unterhalten ( er erinnert sich sicherlich an das Gespräch ).

Bei solchen Gelegenheiten nehme ich mir immer wieder vor, statt Festplatten oder anderen dringenden Anschaffungen mir endlich mal wieder so ein kleines Diktiergerät zu leisten, welches man dann unauffällig in der Tasche hat.

So kann ich es nur den Inhalt ungefähr wiedergeben :

Der Polizist zu mir : "Was war das denn überhaupt für eine Demo." Ich beuge mich aus dem Seitenfenster und drücke ihm einen Flyer in die Hand. "Demo für den Weltfrieden. Das ist doch wohl ein Witz." "Nein," meinte ich darauf zu ihm, "wirklich ganz ernst gemeint."

Dann erklärte ich ihm noch, dass wenn K.. nicht so auf´s Gas gedrückt hätte, sondern diesen Troß von Begleitfahrzeugen ( 6 VW-Busse der Polizei, jeweils 2 Uniformierte, unsere Pritsche und der Wagen mit den Dokumentationsteam ) etwas langsamer voran gekommen wäre, statt 30 km/h eher so 26 km/h, was ja wirklich nicht so das Problem gewesen wäre. Und glauben Sie mir, es war sehenswert, wenn die Polizei jede Kreuzung gesperrt hatte und wir bei Rot und mit Musik über die Kreuzung geschlichen sind. Wir wären statt dessen um 23.40, und wenn wir gewollt hätten exakt 23.43.32 auf das Gänseliesel gerollt.

Die Polizei hätte uns dann erst mal ein paar Minuten in Ruhe gelassen, damit wir unsere Flyer loswerden. Und dann wegen einer Gefährdung unserer Person, eine durchaus schlüssige Argumentation, die Demo um 23.50, aber allerspätestens, aufgelöst. Und den Wagen, somit die Demo, vom Gänse – Liesel entfernt.

Stellen Sie sich doch nur mal die Situation vor, wenn um 23.48, eher 23.49 aus der Menge um den Gänslieselplatz vor dem alten Rathaus so ca. 20-30 Chaoten eine Verteidigungsstellung in altbewährter Wildwestmanier im Zentrum des Geschehens gebildet hätten.

So etwas kann relativ unauffällig geschehen und sieht im erstem Moment (bis ca. 23.52) eher wie zufällige Passanten aus, die so in der Gegend herumlaufen.

Dann um 23.53 schließt sich die Wagenburg. Sprich unsere Soundstation, die Pritsche, das scheiß Teil will auf einmal nicht mehr anspringen, anscheinend die Batterie, und man orgelt schon ( das wird der Polizist mittlerweile um 20.54 Uhr schon selbst versuchen ) seit ca. 23.48 den Anlasser rund.

Und trotz das die Polizeikräfte den Stecker rausziehen ( 23.52 ) läuft weiterhin Musik. Fett die Musik. Technisch wirklich weniger das Problem. Das sehen Sie ein.

Da die Demo ordnungsgemäß angemeldet war ( incl. Streckenbeschreibung ) und lt. Sondernutzungsgenehmigung mit 80 – 100 Teilnehmern zu rechnen war, hätte sich die Irritation der Polizisten über diese seltsame 4-Mann-Demo schnellstens verflüchtigt und hektischem Aktionsdrang Platz gemacht.

Ich stelle mir das gerade in Comic und alter Freak-Brothers-Manier vor wie dann so ein Beamter, nachdem er schon den Stecker rausgezogen hat, und versucht hat das Fahrzeug wegzuschleppen, verzweifelt zur Waffe greift und die Boxen erschiesst. Und sich in seiner Panik einfach versucht einzureden, das sein energisches Eingreifen bei der ganzen Knallerei weder den Kollegen, und scheiß auf diese Bürger, nicht weiter auffällt.

Wie gesagt 20 – 30 ( 12 – 15 genügen ) solche jungen Chaoten ( siehe zu diesem Thema unseren Link auf der Demowebseite ) für ein bisschen Spaß am Sylvester aufzutreiben ist sicherlich weniger das Problem. Zum richtigen Zeitpunkt auf dem Gänseliesel mit der Pritsche zu erscheinen auch nicht. Oder. Da stimmen Sie mir zu.

Dann ketten diese Anarchos sich schnell zusammen, und mit Raketen ( attrappen ) bazookamäßig in 2 Reihen ( 1ste kniend / 2te stehend ) auf die überraschten Bürger zielend. Strafrechtlich betrachtet, ich meine, da muss der Anwalt wirklich einiges auf dem Kasten haben, hätte man auch zurückschießen können. Aber ich glaube wirklich nicht, das bei einer solchen Entwicklung ernsthaft das Recht auf Notwehr vor Gericht geltend gemacht werden könnte. Da es Chaoten / Anarchos sind, wären natürlich auch diese fetzigen Megakanonenschläge nur Attrappen gewesen.

Stellen Sie sich doch nur mal den Bürger vor. Otto + Erna Normalverbraucher.

Auf einmal so ein fettes Transparent " Demo für den Weltfrieden ", endlich mal cooler Sound auf dem Gänseliesel, und dann kommen auf einmal aus so einer waffenstarrenden Phalanx zischende, furchterregende Kanonenschläge geflogen.

Ehe die ersten gemerkt hätten, dass außer ein bisschen Zischen und Funkenregen (eigentlich normal und gewissermassen fast eine entmilitarisierte Massnahme zu Sylvester und wirklich kein strafverfolgungswürdiges Vergehen, schon gar nicht wenn man Sylvester eine Demo anmeldet) nichts passiert, wäre schon so viel Chaos und Verwirrung am Start. ( 23.57 ) Nicht mehr zu stoppen.

Da musste mir auch der leitende Einsatzführer zustimmen.

Die Bullen ( verzeihen Sie, liebe Polizisten, bitte diesen Sprachgebrauch ) mit ihren Megaphonen ( 00.04 kommt langsam die Verstärkung an den Start ) heizen die Stimmung auch noch an. " Bitte keine Raketen abfeuern. Bleiben Sie friedlich. "

Aach, das wäre ein Erlebnis für unseren Kameramann gewesen :

Wie in Beirut oder Bagdad beim verkaufsoffenen Donnerstag. Voll die Stimmung.

Schnitttechnisch ( 3 t oder 2 ? ), mit der richtigen Musikuntermalung, natürlich Wagner als Sampler, und entsprechenden Filtereffekten, ( Mitschnitten dieser Sylvesternacht 04 aus verschieden Orten der Welt ) hätte man diesen unnachahmlichen Apocalypse Now Touch hinbekommen. Sogar als Produkt, beispielweise zur Vermarktung der künstlerischen Ambitionen der dabei Beteiligten, meiner Person, wäre es bestimmt der Renner der Saison in den Verkaufstheken der einschlägigen Scene geworden.

Nach einem Drehtag ( was sicherlich rechtlich statthaft wäre ) hätte man die entsprechenden Einstellungen nachträglich im Kasten, und kann das Ganze dann als FAKE ( Slang : Schwindel ) in die Läden bringen. Der gleiche Effekt. Fast.

Nicht so realistisch, auch stelle ich mir es etwas schwierig vor die örtliche Miliz zu einer Mitarbeit zu gewinnen. Egal. Mit die digitale Technik heutzutage. No Problem.

Um 00.13 hätte die Polizei ( mittlereile ca. 35 Beamten ) immer noch genug damit zu tun wütende ( nach meiner Meinung zu Recht aufgebrachte ) Bürger daran zu hindern, diese unschuldigen ( weil ordnungsgemäßen ) Demonstranten zu lynchen.

Und zu verhindern, das Bürger ihre Raketen und Marschflugkörper abfeuern.

Und ganz andere Gedanken gehabt als mit Schneidbrenner und Bolzenschneider die Ketten dieser harmlosen, weil legal und friedfertig, Demonstranten, zu öffnen.

Ich schätze mal, ein Anwalt mit Visitenkarte und einer Liste relevanter Personalien der Mitdemonstranten zum rechten Zeitpunkt wäre sicherlich hilfreich, gegen 00.30 (mittlerweile 70 Beamten – mehr gibt so eine Sylvesternacht / Kleinstadt wie Göttingen wirklich auf die Schnelle nicht her) die ganze Angelegenheit einfach abzubrechen, ohne den unnötigen Umweg über das Hauptquartier der Polizei machen zu müssen. Und alles legal. Nur eine Versammlung unter offenem Himmel.

Und wirklich, es wäre ein Spass gewesen.

Weniger für die Polizei oder viele Göttinger Bürger, welche dieses Sylvester ihre Raketen hätten anderswo oder später hätten abfeuern müssen.

Informiert gewesen wären. Und dann noch dieses authentische Bildmaterial.

Alleine was die Einnahmen exklusiv bei RTL/ Sat1/arte gebracht hätten. Diese Story.

Dann bräuchte ich jetzt nicht noch eines dieser seitenlangen Elaborate ( Herr P....., nicht ich, verwendete in seiner Urteilsbegründung diesen mir nicht exakt bekannten Begriff ), Anträge im Rahmen der §§ 18-20, 30 BSHG zu tippen.

Bei Ihrer Behörde einzureichen. Und zu warten. Immer wieder zu warten. Warten.

Dann, so meine Erfahrungen der letzten 14 Jahre, eine Ablehnung zu bekommen.

Ich würde jetzt auf den Kanaren sitzen, und meine Tantiemen streicheln.

Ich könnte es doch so einfach haben. Gehe aber den schwierigen Weg.

Zugegeben, wir hatten zuerst nur an eine Sitzblockade des Gänsliesels gedacht. Und sind dann von diesem Plan schnell abgekommen.

Und auch bei einer eventuellen erweiterten Version wollte keine/r in der ersten Reihe sitzen, bzw. knien und sich die Geschlechtsteile abkühlen.

Doch nicht an Sylvester. Und dann noch mitten im Winter.

Ich verweise in diesem Zusammenhang auf mein Schreiben " WARNING " an das VG, dem vorsitzenden Richter des Verwaltungsgerichtes, vom 28.11.2000.

Auch eine Demo, wie im Gespräch diesem leitenden Beamten hinlänglich skizziert, kann so oder so ablaufen. Da gibt es immer mehrere Möglichkeiten.

So haben die Göttinger Bürger nichts mitbekommen. Waren nicht informiert.

Weder von dieser Sylvesterdemo, noch von buergernetz-goettingen.de, erwerbsloseninitiativen.de. Oder gar diesen jahrelangen Antragsstellungen. § 30.

Außer das wir einmal mit aufgerissenen Bässen durch die Innenstadt getourt sind, unter Polizeischutz und begleitet von jubelnden Passanten, ist ja nichts passiert.

Wie haben sogar auf wirklich gutes Bildmaterial verzichtet, der Kameramann ist jetzt noch sauer auf mich deswegen, und uns wie gute Bürger verhalten.

Das müssen Sie doch zugeben.

Mein Job " Beratung und Organisation zur Selbsthilfe und von Interessengruppierungen " war in diesem Falle eine Dienstleistung für den Verantwortlichen, J... S....., den anderen Beteiligten der Demo. Der Stadt Göttingen. Den örtlichen Einsatzkräften. Den Bürgern. Gratis. Und umsonst.

Und, sie müssen zugeben, ein voller Erfolg.

Trotz der zugegebenermaßen kurzfristigen Terminplanung ( Anmeldung erfolgte am 29.12.2003 10°° ) waren wir um 23.58 wieder im Rosdorfer Weg und hatten Sekt.

Sie müssen zugeben. Ich habe mich / wir haben uns verhalten wie ein guter Bürger.

Also, entweder geschickt getarnt. Und bin wirklich der Buhmann, den Herr P..... in seinem Urteil an die Wand malt. Oder sein Urteil " Im Namen des Volkes " war eine sicherlich unabsichtlich erfolgte Irreführung Ihrer Behörde. Und somit falsch.

Stellen Sie sich doch nur vor ein paar Burschen und Mädels der 10. Klasse eines örtlichen Bildungsinstitut , welche in bunten Reigen als Indianer verkleidet und mit Cowboyhut einen, dem Cheyenne – Stil nachempfundenen, Wigwam aufbauen.

Und sich dann in einem erbitterten Gemetzel mit Raketen und Wunderkerzen vor den Augen eines erstaunten Bürgertums, Sylvester am Gänseliesel, niedermetzeln würden. Ein knallharte Liveperformance mit Kunstblut und anschließendem Raketenbeschuß und einer Orgie mit Kanonenschlägen und Sylvesterknallern.

Sollte man dann nicht, vielleicht gemeinsam mit dem Kulturamt und einer regionalen Gruppe von Laienspielern ( der örtliche Polizeisportverein ist natürlich herzlich eingeladen dabei mitzuwirken ) dieses " Sylvester - Event " nicht wiederholen.

Es wäre auch positiv, gewinnbringend für den kommunalen Haushalt.

Jeden Jahreswechsel das Ereignis in der Region. Sylvester : Gänseliesel – Fest.

Da die Resonanz der Bevölkerung einfach eindeutig war, erscheint ein ausgewogenes musikalische Rahmenprogramm, um die Jahreswende, an dieser Lokalität, vor dem alten Rathaus, um Mitternacht herum, als geeignete Massnahme der Öffentlichkeit Bürgernähe der Verwaltung und ihr kulturelles Engagement in´s Bewusstsein zu rücken.

Um das Rathaus ( alt ) einen Kreis ca. 500 m für diese Festivität, (oder am neuen Rathaus) organisiert. Da kommt schon was zusammen. Eine Menge Vergnügungssüchtige aus der Region, denen es einfach zu weit und stressig ist auf dieser drögen Party am Brandenburger Tor in Berlin ihre Zeit zu vergeuden. Kommen bestimmt zusammen. Cash. Umsatz. Belebung der Innenstadt. Euros. PR.

Eine Bühne mit Schunkelliedern für die etwas gesetzteren Herrschaften, die Senioren, anderswo der Rock. Oder Hip – Hop. Von 21°° - 02°° Sylvester –Party. Nebenbei vielleicht der / die eine oder andere Umzug unter freiem Himmel / Demo.

Herr Danilowski, danach sind sie ein gemachter Mann. Glauben Sie mir.

Niemand wird je wieder Ihren Kultur – und Sachverstand anzweifeln.

Wenn Sie an´s Mikro gehen, den jungen Leuten für den gelungenen Abend danken, wird es keine faulen Eier und schlechte Kritik regnen.

Die Leute werden Sie mögen. Ihnen danken. Sie gern haben.

Ich meine doch, das will doch eigentlich jeder. Ich, Sie, Herr B....., die Leute von der Nachttankstelle. Gedrückt werden, auch mal geknuddelt. Gesagt bekommen, das man ein netter Typ ist. Das man dich mag. Du der fähige Macher bist.

Sehen Sie, so geht es auch Herrn S...... Der will auch nur ein bisschen Liebe und Anerkennung. Unterstützung. Das würde vollkommen genügen.

Seit Anfang Februar, auch wegen dieser etwas eigenwilligen Handhabung der WG – Situation durch Herrn S....., kann ich ihm diese Zuneigung / Unterstützung / Anerkennung / Liebe nicht mehr geben.

Man kann nicht einerseits Herrn S..... aus der Wohnung klagen, schon um meine Arbeit in einem halbwegs professionellen Rahmen handhaben zu können, meine Ruhe zu haben und andererseits so tun, dass alles Friede, Freude Eierkuchen ist. Das geht nicht. Das versteht sich doch wie von selbst.

Trotzdem bin ich der Ansicht, dass die Betrebungen von Herrn S..... zu fördern sind. Ja, ich finde den Gedanken eines Bürgerhauses als kommunale Beschäftigungsinitiative einfach folgerichtig. Mit dem Prädikat wertvoll behaftet.

Da sehe ich außerdem M...., noch in der Ausbildung ( 3. Anlauf ) oder D...... (HzL), P.... (AlHi), oder K.. (Alg), welcher phänomenal geil kochen kann und auch mal den Abwasch macht, M...... ( HzL ), seine Freundin ( HzL ) oder wen auch immer. Genügend erwerbslose Jugendliche und Heranwachsende gibt es ja genug.

Umfang und Rahmen der erforderlichen Hilfestellung für Herrn S.....

Herr S..... schuldet mir mittlerweile 145,45 ( incl. Telefonkosten und anteiligen Internetkosten ) und seit ich ein zweites Paar Schuhe für ihn gesponsort habe ( im angegeben Betrag enthalten ) riecht es auch nicht mehr so im Eingangsbereich meiner Wohnung. Hiermit beantrage ich diesen Betrag beim zuständigen Sozialhilfeträger. Ich finde wirklich, ich habe einem Mitbürger in Not geholfen. Nur meinen Job gemacht. Sie, werte Behörde, in ihrer Tätigkeit unterstützt.

Und mache diese Summe bei Ihrer Behörde, der Stadt Göttingen, geltend.

Auf Wunsch übersende ich Ihnen gerne eine Kostenrechnung mit ausgewiesener MwSt.,Kontonummer und verbleibe natürlich wie immer mit freundlichem Gruss usw..

Antragstellung im Rahmen der gesetzlichen Bestimmungen des B S H G

Ich, Arno Wagener, beantrage als gerechtfertigte und zur Zeit zwingend erforderliche Hilfestellung zur Behebung einer Notlage für Herrn S..... :

Kurzfristig ( 8. Kalenderwoche )

Besuch eines Außendienstsachbearbeiters des Sozialamtes zwecks Prüfung der Bedarfsituation und Überprüfung des Mietverhältnis.

Soweit informiert bezieht der Untermieter von Herrn S..... ebenfalls Sozialhilfe (?!).

Bedarfssituation : als einmalige Beihilfe im laufenden Sozialhilfebezug

Gegen Warengutschein ( und schnell und sofort )

1 Kleiderschrank, 1 Bügeleisen – und Tisch.

1 Waschmaschine, 1 Kühlschrank, 1 Schreibtisch, 1 Stuhl

+ ca. 200 € für Kleidung und Bettwasche zum Wechseln

als Darlehen zum 24., spätestens 26.02.2004

vollständige Auszahlung der Miete für den Monat März

summierend aus den jeweiligen Pachtverträgen und dem

geltenden Mietvertrag. [ 1.800,-- € Pacht und 250.-- € Miete ]

Am 02.03.2004 zur freien Verfügung von Herrn S..... : € 950,--

Ich beantrage dieses hiermit für Herrn S..... zur Förderung einer selbständigen Existenz und Abwendung einer sozialen Notlage und frühstmöglichen Bewilligung.

1. Weiterhin, so ich den Verlautbarungen von Herrn S..... Glauben schenken darf, wurde ihm vom sozial-psychatrischen Dienst ( Name des Mitarbeiters nicht bekannt ) zugesichert, dass er seine Ambitionen der Verselbständigung aus dem Leistungsbezug ( so heisst es doch ) noch weiter 6 Monate neben dem laufenden Leistungsbezug voran treiben kann.

Um das Vertrauen von Herrn S..... in Institutionen, so auch seiner psycho-sozialen Betreuung nicht weiter zu belasten, erscheint es angemessen diese mündliche bereits getroffene Vereinbarung in ihrer Verwaltungstätigkeit zu berücksichtigen.

Dieses bedeutet : Herr S..... erhält einen Darlehensvertrag über die Hälfte der Gesamtsumme seiner laufenden Sozialhilfe (der verbleibende Rest als Beihilfe) für die Monate März bis September ( Ende des Leistungsbezug : 31.09.2004 ), rückzahlbar zu ähnlichen Konditionen wie der GöbiFonds ( Göttinger Fonds für örtliche Beschäftigungsinitiativen ) .

2. Soweit informiert, bezahlt sein Untermieter Herrn S..... momentan die Höhe seines eigentlichen Mietanteils im 2.OG. Ich weiss ja nicht wie die Bedarfrechnung im Einzelnen aussieht. Ob überhaupt ein möglicher Unterstützungsbetrug vorliegt.

Ziehen Sie es diesem kleinen Sozialschmarotzer doch einfach ratenweise wieder in den nächsten Monaten wieder ab. Und sehen Sie bitte von einer Anzeige ab.

3. Da er sowieso die nächste Zeit auszieht, ich erwähnte meine Eingabe beim Anwalt des Vermieters schon, sollte die Stadt Göttingen Herrn S..... bei der Wohnnugssuche hilfreich entgegenkommen.

Im Silo in der Groner Tor ist doch bestimmt so ein kleines Appartement für Ihn und seinen Untermieter frei. Und wegen der Umzugskosten, etwaiger Kautionsforderungen wird Herr S..... Sie dann bestimmt nicht belästigen.

4. Es wäre sicherlich hilfreich, wenn ein Mitarbeiter der Stadt Göttingen ein klärendes und förderliches Gespräch mit dem Vermieter, Herrn R......, führt.

Eine Mietabsicherung für die Monate April – Juni erscheint angemessen, um eventuelle Verluste des Vermieters bei dieser sicherlich mit nicht zu kalkulierenden Risiken behafteten " Beschäftigungsinitiative " auszugleichen. Der Pachtvertrag ist bei jeweils rechtzeitig erfolgter Zahlung des Mietzinses erst zum Juni 2004 kündbar.

Ohne klärende und tätige Mithilfe Ihrer Behörde, entweder für Herrn S..... und den Vermieter ein als wahrscheinlich anzunehmendes Minus in der Bilanz.

Dann kenne ich Herr S....., kann meinen neuen Vermieter halbwegs einschätzen. Diese kroatischen Neubürger der BRD. Da ist auf jeden Fall für Stimmung gesorgt.

Herr S..... braucht weder vom Vermieter, noch der Stadt Göttingen, Kenntnis von dieser Regelung erhalten. Eine entsprechende Motivation ist nur förderlich.

Und die hiermit beantragten Hilfeleistungen rechtzeitig genug, damit er nicht wieder so abgeht und irgendwann einfach untergeht.

5. Falls dieser Hilfestellung für Herrn S..... nicht entsprochen wird, beantrage ich diese Sozialleistungen, wie in Abschnitt 4 angegeben, im Rahmen dieser Antragstellung.

Ein mögliches Pachtverhältnis vor Ort, durch diese Sozialleistung nicht unmöglich, wäre der Konzeption, wie in dieser Antragstellung beschrieben, nicht hinderlich.

Ich bin zuversichtlich, das die erforderliche Mietsicherheit nach Ablauf des Förderungszeitraumes von 6 Monaten gegenstandlos ist. Und, dass es Herrn S..... gelingen wird den ab April fälligen Mietzahlungen zur Zufriedenheit des Vermieters zu entsprechen, und seinen sonstige Zahlungsverpflichtungen nachzukommen und prognostizierte Betriebsentwicklung zu erreichen.

Und, mal angenommen es funktioniert, zur Jahreswende 2004 ( Herr S..... schon ein wenig früher ) 4 Erwerbslose in der Statistik weniger sind.

Und, vielleicht, man wird sich sicher einig, ein schönes Event am Gänse – Liesel zu dieser Zeit. Das wäre doch eine Überlegung wert. Oder ?

Sie müssen sich zwar dann immer noch mit meiner persönlichen Antragstellung im Rahmen der gesetzlichen Bestimmungen, so auch des GG, herumärgern.

Man kann nicht alles haben, diese Welt ist wirklich nicht perfekt.

Aufgabe der Sozialhilfe ist es, dem Empfänger der Hilfe die Führung eines Lebens zu ermöglichen, das der Würde des Menschen entspricht. Die Hilfe soll ihn soweit wie möglich befähigen, unabhängig von ihr zu leben; hierbei muß er nach seinen Kräften mitwirken.

Ich kenne Herrn S..... jetzt lange genug. Es ist bei diesem Teil der Antragstellung wirklich nebensächlich, ob er jetzt 20 Jahre weniger als ich auf diesem Planeten sein Leben nach seinen besten Kräften versucht in den Griff zu bekommen.

Mir fehlt auch die entsprechende objektive Reflektion sagen zu können, ob ich in seinem Alter ähnlich am Straucheln, bzw. genauso ein kirres Arschloch war. Jedoch, unabhängig von persönlichen Rivalitäten und Streitereien, wie auch immer man das Verhältnis zwischen Herrn S....., der Behörde und mir tiefenanalytisch zu deuten vermag, helfen Sie diesem Menschen. Es lohnt sich.

Wenn ich meine Funktion und das Selbstverständnis meiner Tätigkeit in diesen Zeiten gravierender Umwälzungen auch und gerade im Bereich der Erwerbstätigkeit richtig verstanden habe, sollte dieses Tätigkeitsfeld, welches ich in Abschnitt 4 der Antragstellung anschaulich beschrieben habe, beispielsweise durch Gründung einer Jobagentur, speziell für Langzeitarbeitslose oder Jugendliche / Heranwachsende mit psychischen Auffälligkeiten, eine zusätzliche Absicherung des beantragten Darlehens gewährleisten.

Eine Inanspruchnahme von Gelder der AA bei der Vermittlung von Erwerbslosen oder der Unterstützung bei Ihrem Weg in die Selbständigkeit ist mittlerweile möglich, und sollte auch zukünftig von Ihrer Behörde ähnlich gehandhabt werden.

Haben Sie bitte Verständnis, das meine Kostenrechnung von Seite 67 unten ernst gemeint ist und wirklich nur als Schnupperangebot, sozusagen die spezielle Offerte des Monats, zu verstehen ist.

Unternehmensberater bekommen üblicherweise 10 % des Investitionsumfanges.

Bei der Schiene " Ich – AG " läuft es wahrscheinlich ähnlich. Gleich.

Ein preiswert berechneter Sozialhilfeempfänger kostet 144.000 € auf 20 Jahre bezogen. Dieser Job sollte Ihrer Behörde, somit auch anderen kommunalen Instanzen oder der AA, speziell bei diesen Langzeitarbeitslosen, oft Menschen mit Drogenproblemen und psychisch mehr oder weniger auffälligen Macken, schon etwas wert sein.

Solche Berater wie mich findet man schließlich auch nicht wie Sand am Meer. Und die meisten Jobagenturen sind für den Personenkreis, nehmen wir examplarisch doch mal Herrn S....., einfach nicht die richtigen Leute.

Hochachtungsvoll

( A. Wagener )


C O N T E N T

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Abschnitt 1 : Randbemerkungen zu Planspiel Tag 1189 - 96 ( H I S T O R Y )

Abschnitt 2 : Umfang und Rahmenbedingungen der Antragstellung

( A ) Der Produktivität meiner Person Seite 12

( B ) ¦| T | H | i | N | K |¦

    1. Zahlenmaterial Seite 13
    2. Gebrauchsmusteranmeldung ( Scan) Seite 14
    3. Message for a unknown Sponsor / Investor Seite 15

( C ) Sonstige Eigenaktivitäten, z.B. Tippen

    1. ( B ) oder nicht to ( B ) = Intro Seite 17
    2. Warning [ Auszug / an das VG vom 28.11. 2000 ] Seite 20
    3. Der Dialog Seite 24
    4. slave no1 Seite 26
    5. ÖkOnom.Anfrage#3 Seite 28
    6. Arbeit macht frei Seite 29
    7. KZ.SDO Seite 33
    8. SCHEISSE.SDO [ Auszug ] Seite 37

Abschnitt 3 : Entwurf für eine Verfassungsbeschwerde / klage Seite 38

Abschnitt 4 : Job [ Tätigkeit, Geschäftsräume, Perspektiven ] Seite 49

1. Tätigkeitsbeschreibung in Form eines Fallbeispiels :

J... S.....

Anzeige der akuten Notlage eines bedürftigen Mitbürgers und möglicherweise, eher unabsichtlich, ein Leistungsmissbrauch

durch einen hiesigen Sozialhhilfeempfänger.

Situationsbeschreibung. Lösungsansatz.

Beschreibung einer Sylvester – Demo

2. Kostenrechnung Seite 67

3. Umfang und Rahmen der beantragstellten Hilfestellung Seite 68

in meinem Namen für Herrn S..... bzw. oder aber Seite 69

Ende der Antragstellung am 14.02.2004 . Planspiel Tag 1200. Seite 70

Inhaltsverzeichnis Seite 71

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Punktgewinn. + Nachschlag Seite 72 ff

::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::


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Adaptation. Improvisation. But your Weakness is not your technique.

Don´t think you are. Know you are.

THE MATRIX

Wie Sie, du , falls du aufmerksam den Titel dieses Buches gelesen hast, sicherlich noch in Erinnerung hast, handelt es sich bei den Erlebnissen des Cer Lerock auf seinem Weg zur Zeitbasis Alice, auch um eine einführende Einleitung in die hohe und edle Kunst des Taflen und natürlich um seine / meine Erfahrungen im Mülleimer der Nation. A look out of my nation´s garbage can. Oder " Cer Lerock On his way to Alice " and a small introduction into the high and noble art of Taflen. Wie es in der anglo-amerikanischen Fassung heisst. Das mit dem Taflen sehe ich ein. Es ist eine gute Sache. Und wirklich nicht verkehrt.

Ich habe ja alles versucht es diesem Typ auszureden, und zu mindestens bei der endgültigen Fassung ( nicht zuletzt hat der Verlag dann doch den ausschlaggebenden Ton angegeben ) erreicht, dass die ersten beiden Kapitel Science – Fiction pur sind.

Ich, glaube mir, mag Antragstellungen nicht.

Cer dagegen findet Antragstellungen einfach toll. Lustig. Und entspannend. Und.

Reflektieren Sie diese geradezu als klassisch zu bezeichnende Spielsituation :

Punktgewinn durch Zeitgewinn.

Den allgemein gültigen und anerkannten Regeln gemäß ( der traditionelle Sprachgebrauch findet Verwendung ) wurde das Planspiel angekündigt durch Beharrungsvermögen und Geschick. Eröffnet, entsprechend den geltenden Regeln am 29.01.2004. Mündlich dem Kontrahenten ein abschließender Tafler (sinnentsprechend dem " Schach-Matt " zu vergleichen ) rechtzeitig angekündigt und fristgemäß, dem Ritual entsprechend zum vollem Dutzend eingereicht.

Einwandfreier Punktgewinn. So ich die Regeln verstanden habe.

Und es gibt nur 7 davon. Und die erste ist die Wahrheit.

Die Wahrheit sagen und die Lüge dabei verschweigen.

Ich wollte das Cer ja zu Anfang nicht glauben.

Knapp 4500 Tage vor diesem verschissenen Planspiel habe ich ihn kennengelernt und nach den anfänglichen Schwierigkeiten, die du dir sicher leicht vorstellen kannst, wollte er unbedingt Anträge stellen.

Ich sehe das ähnlich wie du.

Hast du dich durch diese Antragsstellungen durchgekämpft. Und das alles in einer Akte. Ich musste diese Krampf tippen. Du nur lesen. Sehe es locker.

Das Tippen ist ja nicht unbedingt das Schlimmste dabei. Aber die Begleitumstände.

Ich kann mir also, du wahrscheinlich, der Typ vom Amt auch ( Cer nicht ) dieses sinnenleerte, eigentlich verfassungswidrige ( auch da musste ich Cer im Laufe dieser langen Jahre, dieser Plan - und diverser Vorspiele, Eröffnungssequenzen und

was auch sonst an Feinheiten so gibt ) dauernde Antragstellen schenken.

Ich bin blutiger Anfänger + er neidlos anerkannt wirklich ein profi + es gehört scheinbar alles dazu für eine Partie Taflen im sozio-ökonomischen Rahmen.

Du musst dich durch Seiten von Antragstellungen durchkämpfen, wenn auch nur auszugsweise. Die Leute vom Amt, ich bezweifel mal, dass sie es überhaupt so gründlich gelesen haben wie du, lieber Leser, haben da auch so ihre Mühe und sicher, bestimmt sogar Schwierigkeiten, Probleme mit diesen jahrelangen Antragstellungen gehabt. Ihr musstet es nur lesen. Vielleicht darüber nachdenken.

Wenn überhaupt, bei nicht Wenigen der Mitarbeiter der diversen Sozial – und Arbeitsagenturen war ich gar nicht so sicher. Aber ich musste den ganzen Schwachsinn, diesen zugegebenermassen verfassungswidrigen Umstand auch noch durch jahrelanges Tippen unterstützen. Der Argumentation von Cer war auch eigentlich nichts entgegenzusetzen, und schließlich und letztendlich hat der Erfolg ihm Recht gegeben. Oder heisst es recht gegeben ?

Na ja, die Zeit mit Cer war ja bisher wirklich ein Erlebnis für sich.

So etwas passiert, mir fehlen da wirklich die Vergleichsmöglichkeiten, nicht jedem.

Die Anderen wirken alle so normal.

Cer gibt ehrlich zu, dass er den Xylanern keine Falschheit nachsagen kann.

Obwohl er sich glaube auch wie ich ein wenig verarscht vorkommt, ob nun vom Schicksal oder von den Xylanern sei jetzt, zu diesem Zeitpunkt, mal dahingestellt. Cer, ich verlasse mich auf sein Wort, weiß nicht, ob es noch Andere wie ihn gibt.

Hallo da draussen. Hört ihr mich. Antwortet.

Selbst Klingonen oder Borgs, Ferengi sowieso, wenn Sie denn im realem Raum existieren würden, akzeptieren diese allgemeingültigen Regeln des Taflen.

Ich nach diesem denkwürdigen Tag im Landeskrankenhaus mit Dr. Sindlinger auch.

Sie müssen meine Situation verstehen, dieses Dilemma nachvollziehen.

Entweder bin ich schizophren (im klassischem Sinne), wirklich ein bisschen gaga. Zwar kein Leidenskonflikt. Der kommt vielleicht dann noch später.

Auf jeden Fall eine Situation, die man besser keinem Psychater erzählen sollte. Ohne direkt Gefahr zu laufen, natürlich erst mal nur zur Beobachtung, in´s nächste LKH eingeliefert zu werden. LKH heisst Landeskrankenhaus, Verrückte, geistig Verwirrte und Desorientierte obliegen der Verwaltung des Landes. Keine Kommunalangelegenheit. Vielleicht weil immer noch nicht der Verdacht " Wahnsinn könnte ansteckend sein " restlos in Fachkreisen aus der erörternden Debatte ist.

Ich weiß es nicht. Verstehen Sie es. Warum heissen diese Kliniken LKH. Vielleicht war auch keine Abkürzung mehr frei. Na ja, tut auch eigentlich nichts zur Sache.

Einem Doktor, so einem Seelenklempner während so einer Beobachtung (vorübergehend und nur in Ihrem eigenen Interesse) in einer Klapsmühle ( das kann es leicht werden, wenn du jetzt nicht ganz gewaltig aufpasst, a ) entweder zu erklären, warum du dieser Kollegin bei einer Alkoholwertbestimmung durch Blutentnahme ( du, falls du eine Frau bist, ich bin ein Typ : diese Brüste und dieses keusche Kostüm und ich war dicht, es war wirklich nur smalltalk ) und bei einer eingehenden Befragung am nächsten Morgen im Ausnüchterungsraum (morgens um 08.30 Uhr) einem Kollegen immer noch von diesem Alien, dem Außerirdischen, einem Zeitreisenden im Kopf, dann noch dem eigenen, erzählt hast. [ Nur damit der Typ dich in Ruhe lässt und nicht mehr auf deinem Kopf rumhämmert. ] Was wirklich nicht einfach ist. Und b ) was erheblich schwieriger ist, warum dieser beschissene Alien unbedingt Anträge tippen will.

Ich habe mich wirklich voll laufen lassen, wollte mal wieder Ruhe im Kopf haben. Cer meinte, Saufen sei da sicher die richtige Methode. Kennst du die Mischung Batida, Wodka, weißen Rum. Lecker und absolut tödlich.

Erst eine Tour durch die Kneipen und dann wacht man nach einem Valiumschlaf auf, irgendso ein Typ labert auf einen ein und dann geht es festgeschnallt ( zu Ihrer eigenen Sicherheit ) ohne Blaulicht und Tatütata in die nächste Verwahranstalt.

Ich, zu diesem Zeitpunkt war ich 28, hatte schon einiges über diese stationären Beobachtungen im Bekanntenkreis gehört. Auch wenn ein Teil dieser Leute, obwohl wirklich lieb und nett, schon ein wenig paranoid geklungen haben. Ich war gewarnt.

Das war so knapp 3 Monate nachdem Cer auf einmal da war.

Mittlerweile ist es ja auch o.K., und ich denke nach dem Transfer in ein paar Jahren werde ich ihn vermissen. Er war, ist ein Teil von mir.

Ich habe diesen Fehler gemacht. So etwas erzählt man selbst der Freundin nicht.

Die Assimilationsphase, es soll normal sein. Wenn alles gut geht, meinte Cer.

Das am nächsten Morgen bei der Essensausgabe auch ein Pillendöschen Teil des Frühstückes war, weil ich abends auf dem Flur nach dem behandelnden Arzt lautstark Ausschau gehalten habe, merkte ich nach dieser abendlichen Dröhnung an Pharmazeutika schon fast nicht mehr.

Zum Glück war Cer da. Wirklich ein rettender Freund.

Dr. Sindlinger stand nach einem Scrabblespiel im Aufenthaltsraum nachmittags innerhalb 2 Stunden zu einem Termin zur Verfügung und ich bekam von Cer meine erste Lektion im Taflen. Die ersten 2 Runden mit einer Schwester waren mein Part, dann übernahm Cer Spiel und Gesprächsführung.

Kennst du bestimmt, wie Ford Perfect, auch so ein Alien in " Hitchhikers Guide to the Galaxy " gemeinsam mit seinem Kumpel im Schlamm vor den Bulldozzern der Obrigkeit trotzt, und Ford dem Bauführer schnell und stichhaltig nachvollziehbar begreiflich macht, dass in ein paar Minuten sowieso die Welt untergeht, und mit aus diesem Grunde es wirklich nicht weiter die Umstellung und Diskussionsgrundlage wäre, wenn man nur für diese paar Minuten zwischenzeitlich, wo ist schließlich da der Unterschied, die Plätze tauschen könnte, damit er, Ford, mit seinem Freund eben noch ein, vielleicht zwei Bier im Pub nebenan trinken könnte.

Cer hat das so ähnlich gebracht. Ich weiss heute noch nicht wie er das geschafft hat.

Ob es Valium oder Thorazin, oder was auch immer war. Ich habe die ganze Angelegenheit nur wie im Kino mitbekommen, wie in Watte gepackt. Weggetreten.

Und war nur froh, dass Herr Sindlinger nach knapp 15 Minuten meinte, dass da den Kollegen von der Nachtaufnahme ein bedauerliches Missgeschick passiert sei, sich vielmals entschuldigte und nicht ganz 20 Minuter später, Herr Sindlinger verabschiedete sich mit einem seltsam entrückten Gesichtsausdruck, stand ich wieder unter freiem Himmel.

Cer kam dann direkt wieder mit seinen Antragstellungen an, und das ich ein Buch schreiben müsste, damit seine Mission ein Erfolg werden könnte. Ich akzeptierte.

Es geschah im Drogenrausch, und deshalb beantrage ich mildernde Umstände.

Aach, was mache ich denn da. Da wird man doch noch ganz wirr im Kopf.

Diese Antragstellungen macht einen auf Dauer ja wirklich verrückt.

Ich höre damit jetzt einfach mal auf. Mache Schluss mit Antragstellungen. Mache Ernst, und schreibe dieses Buch, dieses Kapitel meines Lebens, endlich zu Ende.

Und weiss auch wieder, an welcher Stelle ich den Faden verloren habe.

Kurz mal eben zurückgescrollt, Seite 72, Zeile 27

Es geht, so glaube ich, um eine sachdienliche Betrachtung des Punktestands in diesem dynamischen sozio-ökonomischen Match.

to be continued…

Der Nachschlag, oder war es der Epilog der nach dem Prolog dem Text der Rest.

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